Harley-Davidson verlagert Produktionsstandorte

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Der amerikanische Motorradbauer will wegen der höheren Zölle in Europa Teile seiner Produktion an Standorte im Ausland verlagern. Präsident Trump zeigte sich in einem Tweet überrascht. © REUTERS, DPA

Jetzt wird es lächerlich: Netflix verbietet Mitarbeitern Augenkontakt von über 5 Sekunden

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Die Online-Videothek Netflix hat angesichts der #metoo-Kampagne eine neue interne Politik ausgegeben, wonach Mitarbeiter aufgefordert werden, sich nicht länger als fünf Sekunden anzuschauen. Das Unternehmen glaubt, auf diese Weise etwas gegen sexuelle Belästigung am Arbeitsplatz zu unternehmen.

Gudenus (FPÖ) fordert Erdogan-Wähler auf, Österreich zu verlassen

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Johann Gudenus (FPÖ) übt scharfe Kritik an jenen in Österreich lebenden Türken, die Erdogan gewählt haben und legt diesen nahe, Österreich zu verlassen. Leichter gesagt als getan, freiwillig werden diese Sultan-Anhänger nicht gehen und das süße Leben aufgeben, denn in der Ferne ist es leicht einen Machthaber zu huldigen bzw. zu wählen und gleichzeitig Vorteile, Annehmlichkeiten und Freiheit in Österreich zu genießen. Zudem sind Erdogans Türken (Soldaten) auch in Österreich seine 5. Kolonne, die jederzeit mobilisiert werden kann.

[…] FPÖ-Klubobmann Johann Gudenus hat jenen Austrotürken, die bei der türkischen Präsidentenwahl am Sonntag Amtsinhaber Recep Tayyip Erdogan gewählt haben, das Verlassen Österreichs nahegelegt. „Alle, die nun bei der türkischen Präsidentenwahl Recep Tayyip Erdogan gewählt haben, sind in der Türkei ganz klar besser aufgehoben als in Österreich“, schrieb Gudenus am Montag in einer Aussendung.

Der FPÖ-Vizechef wertete das Ergebnis als Bestätigung dafür „dass die Integration tausender Türken in unserem Land kläglich gescheitert ist“. Schuld an dieser „demokratiepolitischen Misere trägt schlicht und allein die SPÖ mit ihrer Gutmenschen-Politik“, betonte Gudenus. Er warf SPÖ-Chef Christian Kern vor, Vertreter der Milli-Görüs-Bewegung „regelmäßig hofiert“ zu haben. […] Quelle: diepresse.com/25.6.2018

Kassel: Syrer (30) überschüttet Hausmeister mit heißem Öl

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Ein 30-Jähriger Syrer hat einen Hausmeister mit heißem Öl übergossen und schwer verletzt. Der Hausmeister habe schwere Verbrennungen im Gesicht, am Oberkörper und an den Armen erlitten und sei in einer Spezialklinik für Hautverletzungen in Hannover operiert worden, der Mann befinde sich außer Lebensgefahr.

Zusammen mit zwei Polizisten hatte der Hausmeister den 30-Jährigen Bewohner eines Mehrfamilienhauses in Kassel am Freitag wegen Brandermittlungen in dessen Wohnung aufgesucht. Er soll im Hausflur eine Zeitung vor einer Tür und später auch ausgehängte Zettel angezündet haben.

Wegen seiner schlechten Deutschkenntnisse sollte ein Dolmetscher übersetzen. Der Syrer willigte zunächst ein, die Beamten aufs Präsidium zu begleiten. Dann habe er sich aber umgedreht und den Topf mit Öl in Richtung der Beamten und des Hausmeisters geschüttet. Während der Hausmeister mit dem Großteil des heißen Öls überschüttet worden sei, überwältigten die Beamten den Mann und nahmen ihn fest. Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Kassel wurde Untersuchungshaft angeordnet. Der Syrer müsse sich nun wegen Brandstiftung und schwerer Körperverletzung verantworten. Quelle: Die Welt.de

EU-Sondertreffen dient nur Merkels Machterhalt

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Die von Angela Merkel angestrebte europaweite Lösung des Migrationsproblems ist gescheitert. Daher versuchte die Kanzlerin, bi- und trilaterale Abkommen zu schließen. Doch jedes Abkommen wird unweigerlich auf Widerstand wieder anderer Länder stoßen. Italien und die Visegrad Staaten nahmen erst gar nicht an dem Treffen teil. Sie sagen, bei den Gesprächen ginge es vor allem darum, innenpolitisch Merkels Macht zu sichern. Die plötzliche Eile Angela Merkels dürfte daher auch weniger der Dringlichkeit des Themas geschuldet sein, als vielmehr dem drohenden Machtverlust im Inneren. Innenminister Horst Seehofer hat angekündigt, Migranten, die in anderen EU Länder bereits registriert worden sind, zukünftig an der deutschen Grenze zurückzuweisen. In der Union ist nun ein offener Machtkampf entbrannt.

Algerien setzt illegale Einwanderer offenbar in der Wüste aus

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Algerien geht mit zunehmender Härte gegen illegal Eingewanderte aus dem südlichen Afrika vor. Sie werden außer Landes gebracht und in der Wüste ausgesetzt. Wie viele Menschen dabei umkommen, ist nicht bekannt.

Schreckliches Deutschland – „Flüchtlinge“ fordern: „Schlafenlassen“, besseres Essen und vergünstigter Nahverkehr

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Am Nachmittag des 21. Juni versammelten sich etwa 50 Bewohner des Flüchtlingshauses an der Sedanstraße (ehemaliges Bundeswehrkrankenhaus) und Unterstützer aus dem linken politischen Spektrum, der Flüchtlingshilfe zu einem Demonstrationszug, der gegen 18 Uhr mit einer Kundgebung vor dem Rathaus enden soll.

Von Seiten der Flüchtlinge wurde ein Forderungskatalog aufgestellt, der auch Beschwerden an die Stadtverwaltung enthält. Zu den Forderungen gehört u.a. auch ein Recht auf „Schlafenlassen“, das respektiert werden soll. Auch soll Sozialarbeitern der Zutritt zu den Räumen der Bewohner nur auf Einladung erlaubt sein. Ferner soll nach Ansicht der LAB-Bewohner die Rechtsberatung und die Gesundheitsfürsorge verbessert werden. Die Ernährung sei nicht gut, die Kantine zu früh geschlossen und die Entfernung von der Sedanstraße in die Innenstadt sei zu weit, weshalb die Busfahrpreise für die Bewohner der LAB gesenkt werden sollen.

Dank Merkel: In NRW leben mehr Asylbewerber als in ganz Italien

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Merkel sucht händeringend nach bi- oder trilaterale Vereinbarungen mit anderen EU-Staaten über die Verteilung von Flüchtlingen  und will den Bürgern weismachen, dass man Europa in der Flüchtlingspolitik nicht im Stich lassen dürfe. Auf dem Sonder-Asyl-Gipfel in Brüssel verlangt Rom einen radikalen Wandel, weil Italien unter der Last von ungebetenen Ankömmlingen leidet und dramatische Zustände in Italien herrschen. Ist tatsächlich Italien überfordert, bei einem Bruchteil an aufgenommenen „Schutzbedürftigen“ gegenüber Deutschland?  Unglaublich, welche Zahlen ans Licht kommen, allerdings sind das nur die registrierten Asylbewerber:

[…] Griechenland und Italien sind weniger stark von der irregulären Zuwanderung betroffen, als Deutschland. Laut Daten des Flüchtlingshilfswerks der Vereinten Nationen (UNHCR) wurden in Deutschland zum Stand Ende letzten Jahres 1,41 Millionen Schutzberechtigte und Asylbewerber gezählt, berichtet die „Welt“.

Danach folgt Frankreich (402.000) vor Italien (355.000). Noch hinter Ländern wie Schweden (328.000) und Österreich (173.000) liegt Griechenland (83.000). Die UNHCR-Auflistung bezieht sich nur auf Schutzberechtigte, Asylbewerber und aus anderen humanitären Gründen Bleibeberechtigte (Persons of Concern). Abgelehnte Asylbewerber sind darin nicht enthalten.

Die Daten der nationalen Statistikämter sowie des europäischen Statistikamtes weichen nicht wesentlich von diesen UNHCR-Angaben ab. Die griechische Regierung selbst spricht nur von rund 60.000 Schutzsuchenden im Land. Alleine in Berlin leben heute mehr Asylzuwanderer als in Griechenland, wie aus einer Antwort der Bundesregierung auf eine Anfrage der Linkspartei hervorgeht. Demnach wohnten Stand Ende letzten Jahres 83.222 Asylzuwanderer in der Hauptstadt (Personen mit einem der vier Schutztitel, Asylbewerber im Verfahren, Geduldete, Niederlassungserlaubnis aus Flucht- sowie humanitären Gründen, Härtefälle).

In Nordrhein-Westfalen leben demnach Emde 2017 433.236 solcher Zuwanderer über das Asylsystem, das sind mehr als das UNHCR für Italien zählt. – dts/25.6.2018 […]