Natürlich Rassismus – Rücktritt aus Nationalmannschaft: Reaktionen auf Erklärung von Mesut Özil

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Es war eine Abrechnung in drei Akten. Mesut Özil erhob über Twitter, Facebook und Instagram schwere Vorwürfe gegen den DFB, die Medien und seine Sponsoren. Der Fußball-Star kündigte dabei an, vorerst nicht mehr für Deutschland zu spielen. Vor allem richtete der 29jährige Rassismus-Vorwürfe gegen die Führungsspitze des Fußball-Bundes und ausdrücklich gegen den Präsidenten Reinhard Grindel.

Linke trafen sich in München – #ausgehetzt: Zehntausende bei CSU-kritischer Kundgebung

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In München haben mehrere Zehntausend gegen einen Rechtsruck in der Gesellschaft und in der Politik demonstriert. Unter dem Motto «#ausgehetzt – Gemeinsam gegen die Politik der Angst!» wandten sie sich besonderes gegen die Flüchtlingspolitik der CSU

Tanker überfallen und Crew-Mitglieder gefoltert – Somalischer Pirat darf Asyl in Deutschland beantragen

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Ein vermutlich zur Tatzeit 14-Jähriger somalischer Pirat überfiel im Jahr 2010 im Pulk mit anderen Piraten den Chemikalientanker „Marida Marguerite“, der vermeintliche 14-Jährige misshandelte und folterte  Crew-Mitglieder des Tankers während des Überfalls, obendrein wurde das Schiff entführt und mehrere Monate festgesetzt, nun darf der Somalier trotz des brutalen Überfalls einen Asylantrag in Deutschland stellen. Mit gesundem Menschenverstand ist dieses Urteil vom Verwaltungsgericht Hannover nicht mehr nachvollziehbar. Interessant wäre zu erfahren, welchen Grund der Somalier für seinen Asylantrag gelten machen will.

[…] Ein Somalier darf in Deutschland einen Asylantrag stellen, obwohl er in seiner Heimat an einem brutalen Piratenüberfall beteiligt gewesen war. Das hat das Verwaltungsgericht Hannover am Freitag entschieden und damit einem Eilantrag des Rechtsanwalt des jungen Mannes stattgegeben. Das Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (Bamf) hatte zuvor den Asylantrag des Piraten abgelehnt.

Ahmed M., der inzwischen in Hannover lebt, war bei seiner Einreise nach Deutschland im Jahr 2015 festgenommen und in Untersuchungshaft gesteckt worden. Die Behörden warfen ihm unter anderem Geiselnahme und Erpressung vor. Seine Fingerabdrücke waren im Zuge der polizeilichen Ermittlungen auf dem Chemikalientanker „Marida Marguerite“ sichergestellt worden. Das Schiff war im Mai 2010 von somalischen Piraten entführt und mehrere Monate festgehalten worden. Die Fingerabdrücke von Ahmed M. fanden sich nach Angaben des hannoverschen Verwaltungsgerichts auch an einem Notizbuch, das an Bord des Tankers entdeckt worden war. Darin enthalten war eine Liste mit Namen und Geldbeträgen. Die Ermittler konnten zudem nachweisen, dass Ahmed M. während des Überfalls Besatzungsmitglieder des Tankers misshandelt und gefoltert hatte. […] Weiterlesen

Erdogan-Foto – Özil zeigt keine Reue, setzt zum Rundumschlag an und teilt gegen deutsche Medien aus

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Es hat lange gedauert, bis sich Mesut Özil zu einer Stellungnahme über das Treffen und das Foto mit Erdogan aufraffte, aber nun setzt der Fußballspieler mit türkischen Wurzeln zum Rundumschlag an und teilt kräftig gegen deutsche Medien aus, die über ihn negativ berichtet haben, allerdings mit schwachen Begründungen und Ausreden, hätte er doch bloß konsequent weiter geschwiegen.

[…] „Das Foto hatte keine politische Botschaft. Ein Bild mit Präsident Erdogan zu machen, war für mich keine Frage der Politik oder einer Wahlempfehlung, es ging mir rein darum, das höchste Amt des Landes meiner Familie zu respektieren“, schreibt er in einem englischsprachigen Statement, welches auf seinen Social-Media-Kanälen zu finden ist.

„Ich bin ich Deutschland aufgewachsen, aber meine Familie ist stark in der Türkei verwurzelt. Ich habe zwei Herzen, ein deutsches und ein türkisches. In meiner Kindheit hat mir meine Mutter beigebracht, immer respektvoll zu sein und nie zu vergessen, wo ich herkomme – an diese Werte denke ich bis heute“.

Den Präsidenten nicht zu treffen, wäre eine Respektlosigkeit gegenüber den Wurzeln meiner Vorfahren gewesen. Mir war es egal, wer Präsident ist, es war vor allem wichtig, dass es der Präsident ist. Es geht um Respekt für ein politisches Amt. Genau wie es die Queen oder Premierministerin Theresa May hatten, als sie Erdogan in London empfingen. Beim deutschen Bundespräsidenten hätte ich nicht anders gehandelt“. […] Weiterlesen auf Die Welt.de

Bad Homburg: Ausländer prügeln aufeinander ein – Sachschaden 10.000 Euro

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Schlägerei in der Innenstadt Bad Homburg, Innenstadt Samstag, 21.07.2018, gegen 03:30 Uhr Im Laufe des frühen Samstagmorgens kam es zu mehreren körperlichen Auseinandersetzungen von zwei ausländischen Personengruppen.

Bis zu 20 Personen sollen sich dabei am Rathausplatz, später an der Esso-Tankstelle (Hessenring) aufgehalten haben, wobei es immer wieder zu Streitigkeiten und Angriffen kam. Die Gruppen schlugen letztendlich bei Eintreffen einer Polizeistreife aufeinander ein. Die Beamten musste Pfefferspray einsetzen um die Gruppen zu trennen. Anschließend flüchtete ein Großteil der Schläger. Bei der Flucht wurde auch über geparkte Fahrzeuge gesprungen. Dabei wurden die Autos beschädigt, sodass ein Sachschaden von insgesamt 10.000EUR entstand. Mindestens zwei Personen wurden durch Gegenstände verletzt und mussten mit Platzwunden ins Krankenhaus eingeliefert werden.

Zeugen der Taten werden gebeten sich mit der Polizei in Bad Homburg unter der Telefonnummer 06172/1200 in Verbindung zu setzen.

Der reine Irrsinn! Heiko Maas bestätigt Aufnahme von Mitgliedern der „Weißhelme“ durch Deutschland

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Symbolbild „Weißhelme“

Nun ist es wohl amtlich, Deutschland wird Mitglieder der „Weißhelme“ aufnehmen, das bestätigt Bundesaußenminister Heiko Maas.  800 Weißhelme und deren Angehörige wurden aus dem syrischen (Rebellengebiet) Quneitra „gerettet“ und vorrübergehend nach Jordanien gebracht, offenbar vor der syrischen Armee auf der Flucht und vorsichtshalber evakuiert,  wie viele letztendlich in Deutschland landen, das wird noch nicht verraten, vermutlich ein Überraschungs-Ei für „die hier schon länger leben“, die aber voraussichtlich in binnen drei Monaten die Geschenke auspacken können.

Eine gute Nachricht für Syrien und eine schlechte für Deutschland, angesichts der Nähe von Mitgliedern der „Weißhelme“ zu dschihadistischen Milizen, wie z.B. auch das RT-Video zeigt:

Weitere Informationen zu den „Weißhelmen“ bietet auch Wikipedia:

„Der Syrische Zivilschutz (englisch Syria Civil Defence, SCD; arabisch الدفاع المدني السوري, DMG ad-difāʿ al-madanī s-sūrī, auch englisch White Helmets oder deutsch Weißhelme) ist eine private Zivilschutzorganisation von Freiwilligen in Syrien, die nur in den von Haiʾat Tahrir asch-Scham kontrollierten Teilen des Landes aktiv ist. Ihre Rolle in der Propaganda von Islamistengruppen im Syrienkrieg ist umstritten. Die Organisation hat ihren Sitz in Großbritannien und wird über eine Crowdfunding-Seite unterstützt. Sie ist nicht zu verwechseln mit den staatlichen syrischen Zivilschutzkräften und ist im Gegensatz zu diesen auch nicht Mitglied in der Internationalen Zivilschutzorganisation.“

oder der Artikel „Die obskuren White Helmets

Die größten Geldgeber sind die USA und Großbritannien, auch Deutschland unterstützt die NGO. Gegründet wurde sie 2013, eine wesentliche Rolle spielte dabei James Gustaf Edward Le Mesurier, ein ehemaliger britischer Offizier mit sehr guten Verbindungen in Netzwerke von Sicherheitsfirmen und Regierungsorganisationen wie zum Beispiel USAID. Daran knüpfen Verdachtsmomente, wonach die Gründung der Gruppe mit der Operation „Regimechange in Syrien“ verbunden ist.

Wismar: Gruppe „Südländer“ greift Gruppe Einheimischer mit Flaschenwürfen an – Prügelei

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Wismar: In der Nacht von Sonnabend auf Sonntag kam es gegen Mitternacht zum Aufeinandertreffen zweier Gruppierungen im Bereich des Bürgerparks in Wismar.

Nach der aktuellen Ermittlungslage bestand die eine Gruppe aus etwa zehn Personen, deren überwiegender Anteil von Zeugen als südländische Erscheinung beschrieben wird. Die zweite Gruppierung bestand aus etwa zwanzig Personen aus der Region. Aus der kleineren Gruppe heraus kam es nun zu Flaschenwürfen in Richtung der ca. zwanzig Personen. Es folgten verbale Auseinandersetzungen, die schließlich in körperlichen mündeten. Vor dem Eintreffen der Polizeikräfte trennten sich die Gruppierungen und flohen zum Teil.

Es wurden gegen verschiedene, zum Teil noch unbekannte Personen Strafverfahren unter anderem wegen des Verdachtes des Raubes und der gefährlichen Körperverletzung eingeleitet. Die Ermittlungen zum genauen Hergang und möglichen Beteiligten dauern an.

Messerattacke in Lüneburg: „Mann“ sticht auf Autofahrer ein

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Symbolbild

Auch in Lüneburg ist es zu einer Messerattacke am 20.7.2018 gekommen, der Täter befand sich offenbar in einem „psychischen Ausnahmezustand“, so die Diagnose der Polizeisprecherin.

[…] Am Freitagmittag gegen 13.40 Uhr wurden eine 52-jährige Frau und zwei Männer im Alter von 20 und 24 Jahren unvermittelt von einem 28-Jährigen aus dem Landkreis Harburg verletzt. Polizeisprecherin Antje Freudenberg spricht von einem „psychischen Ausnahmezustand“, in dem sich der Täter befunden haben soll. Ein Drogenkonsum wird nicht ausgeschlossen.

Der 28-Jährige war gegen 13.40 Uhr in der Neuetorstraße auf die Fahrbahn getreten. Eine 52-Jährige in einem Volvo fuhr daher gegen einen Poller. Sie wurde anschließend von dem Mann im Gesicht verletzt, er drückte seine Daumen in die Augen der 52-Jährigen. Schließlich hielt der 28-Jährige noch einen Ford Fiesta an und stach mit einem Messer auf den Fahrer ein, als dieser das Fenster heruntergelassen hatte. Er erlitt Verletzungen an der Schulter und an der Hand. Beide Opfer wurden zur Behandlung in Krankenhäuser gebracht.

Ein weiterer Passant hat leichte Verletzungen davongetragen. Der Täter hockte sich anschließend an den Fahrbahnrand und ließ sich von alarmierten Polizeibeamten festnehmen. Er wurde in der Folge in eine Psychiatrie eingewiesen. […] Quelle: az-online.de/20.7.2018