Geiselnahme am Kölner Hauptbahnhof

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Der Kölner Hauptbahnhof ist am Montag wegen einer Geiselnahme komplett gesperrt worden. Das teilte die Deutsche Bahn mit. Die Polizei rief über Lautsprecher alle Reisenden zum Verlassen des Bahnhofs auf. Grund dafür ist eine Geiselnahme in einer Apotheke im hinteren Bereich des Bahnhofs. Dort soll ein Mann eine Frau in seine Gewalt gebracht haben. Näheres sei noch nicht bekannt, sagte eine Polizeisprecherin. Die Polizei ist mit zahlreichen Kräften vor Ort.

Polizei beendet Geiselnahme in Köln: Täter schwer, junge Frau leicht verletzt

Nach Focus Online Informationen ist der Geiselnehmer ein Sympathisant der Terrormiliz IS.

Merkel muss weg? Friedrich (CSU): „Werden AfD-Wähler nicht zurückgewinnen, solange Merkel Kanzlerin ist“

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Vorweg ein Resümee zur Landtagswal in Bayern: Laut vorläufigem amtlichen Endergebnis ist das bürgerlich konservative Lager groß wie zuvor und hat eine satte Mehrheit, das linksorientierte Lager  schwächer denn je. Die CSU musste Federn lassen und kam nur auf 37,2 Prozent, zumindest stärker als die Umfragen prognostizierten, die Freien Wähler kletterten auf 11,6 Prozent und die AfD zieht mit 10,2 Prozent aus dem Stand ins bayerische Parlament ein und ist nun fast in jedem Landtag vertreten. Die Grünen errungen einen Achtungserfolg mit 17,5 Prozent und haben offenbar von der Wählerflucht der SPD profitiert, der Erfolg wird sich hoffentlich – Stichwort Koalition – als nutzlos erweisen, die SPD endlich unter der 10 Prozent-Marke (9,7 Prozent) und Die Linke schafft es mit 3,2 Prozent nicht in den Landtag. Und die Wendehalspartei FDP kann 1,8 Prozent zulegen und schafft es mit 5,1 Prozent gerade mal so  in den Landtag.

Der Stimmenverlust sitzt bei der CSU tief, nun gilt es Schuldige (Wähler) zu finden, man erkennt nicht die Ursache des Problems bei der eigenen Politik, sondern sinniert lieber über die abgewanderten Wähler zur AfD. Hans-Peter Friedrich (CSU) kommt urplötzlich zur Erkenntnis, dass Merkel ein Problem darstellt:

[…] Der frühere Bundesinnenminister Hans-Peter Friedrich (CSU) sieht Kanzlerin Angela Merkel als Hindernis für eine Schwächung der AfD. In einem Interview mit der “Frankfurter Allgemeinen Zeitung” sagte der CSU-Politiker: “Wir werden den allergrößten Teil der AfD-Wähler nicht zurückgewinnen, solange Frau Merkel Bundeskanzlerin ist.” Wenn man lange genug an Infoständen stehen würde, würden einem das die Leute genau so sagen. Offenbar habe die CSU ein grundsätzliches Glaubwürdigkeitsproblem. Das hänge damit zusammen, “dass wir in der Migrationspolitik die falsche Tonlage angeschlagen haben”, sagte der Bundestags-Vizepräsident. Es sei richtig, in der Sache hart und konsequent zu sein, aber im Ton moderat. “Das haben wir nicht beherzigt, sondern haben es umgekehrt gemacht: Wir waren im Ton sehr rau, haben uns aber, wenn es drauf ankommt, doch der Frau Merkel untergeordnet.” […] Quelle: Die Welt/15.20.2018

CSU-Basis zum Wahl-Debakel: „Wir verdanken diesen Ärger Angela Merkel“

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Die CSU fährt ihr schlechtestes Ergebnis seit 68 Jahren ein, daran gibt es nichts zu beschönigen. Nun beginnen die Koalitionsgespräche – und parallel dazu die Fehleranalyse.

Belgien: Bald ein islamischer Staat mit Scharia-Gesetzen in Europa?

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Der Vertreter und Mitbegründer der ISLAM-Partei, Redouane Ahrouc, ist am Samstag in Brüssel im Endspurt vor den Kommunalwahlen noch einmal auf Wählersuche gegangen. Wähler für einen Islamischen Staat mitten in Europa, in dem die Scharia die Verfassung und Gesetzgebung ist. Ihm nach sei die belgische Verfassung nur zu 80 Prozent mit der Scharia vereinbar.

Er glaubt fest an einen Erfolg seiner Partei, zumindest auf lange Sicht, denn er ist der Meinung, dass bereits im Jahr 2030 die Mehrheit der Menschen in Brüssel Muslime sein werden.

Da die Ziele und Aussagen der Partei äußerst umstritten sind, stand die ISLAM-Partei im Mittelpunkt einer großen Debatte.

Ahrouc zeigte sich positiv über die Wahlen am Sonntag und sagte: „Die Prognose für uns ist sehr positiv, im Gegensatz zu dem, was die Medien sagen, die sich dafür entscheiden, nur über bestimmte Personen zu berichten.“

Die Partei ISLAM ließ vier Stadträte in den Gemeinden Molenbeek und Anderlecht wählen.

Für die Kommunalwahlen 2018 führen sie Kandidaten in 28 Gemeinden im ganzen Land, darunter in allen 19 Gemeinden Brüssels.

YouTube bezeichnet die traditionelle deutsche Nationalhymne als unangemessen oder anstößig

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YouTube hat eine sehr kuriose Entscheidung getroffen und die traditionelle deutsche Nationalhymne als unangemessen oder anstößig bezeichnet.

Der Clip hat fast 3 Millionen Aufrufe und enthält alle drei Verse der Hymne. Heutzutage wird nur der dritte Version gesungen.

Einige Leute glauben fälschlicherweise, dass es die Nazi-Version ist, wie es Chris Fox, ein BBC-Reporter, tat . Die Hymne ist älter als die Nazis und sie sangen nur die erste Strophe, gefolgt vom Horst-Wessel-Lied. Die Melodie wurde erstmals 1796/97 geschrieben. Die Verse des Gedichts wurden 1841 geschrieben.

Der Horst-Wessel-Song wurde während der Nazizeit fast zu einer Art zweiter Hymne. Die ersten beiden Verse der Hymne sind auch nicht verboten, wie oft falsch angegeben, aber es ist verpönt, sie zu singen.

Chris Fox antwortete später, dass er die ganze Zeit wusste, dass die Hymne den Nazis vorausging und dass sie nicht von ihnen benutzt wurde und er nur sagen wollte, dass es nicht die aktuelle Version sei.

YouTube ist nicht die einzige Social-Media-Plattform, die Zensur auf dieses bizarre Level bringt. Facebook zensierte die Venusfigur als pornografischen Inhalt und entschuldigte sich später dafür.

Quelle: Voice of Europe

„MERKEL MUSS WEG“: AfD-Fraktionschefin Weidel fordert Neuwahlen

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Die AfD-Fraktionschefin im Bundestag, Alice Weidel, sieht im Ausgang der Landtagswahl in Bayern ein Debakel für die CSU. Wer in Bayern AfD gewählt habe, sage auch: „Merkel muss weg.“

Weimarer Volksfest: „Männergruppe“ belästigt 20-Jährige und schlägt ihren Freund

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Symbolbild

Am Samstagabend belästigten mehrere Männer eine junge Frau auf dem Weimarer Volksfest Zwiebelmarkt. Sie zogen die 20-Jährige in ihre Mitte und bedrängten sie, als der Freund (26) der Frau ihr zur Hilfe eilte, stürzte er und wurde von den jungen Männern geschlagen.

Mitarbeiter eines Sicherheitsdienstes versuchten daraufhin, den beiden zu helfen und wurden ebenfalls angegriffen und leicht verletzt. Laut Polizei gehörten zur Gruppe der Angreifer zwischenzeitlich rund 20 Menschen.

Die Polizei stellte vier Tatverdächtige, es handelt sich um drei Männer aus Syrien und einen aus dem Irak. Sie wurden vorläufig festgenommen. Die Verdächtigen sind wieder auf freiem Fuß. Gegen sie wird wegen Landfriedensbruchs ermittelt. Quelle: Bild.de/14.10.2018

Feldkirch: Asylbewerber rastet im Zug aus und sticht mit Messer zu

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Symbolbild

Ein 18-Jähriger hat in der Nacht auf Samstag Fahrgäste in einem Zug in Feldkirch in Vorarlberg (Österreich) attackiert und mit einem Klappmesser verletzt. Der afghanische Asylwerber ging – unmittelbar nachdem er eingestiegen war – ohne ersichtlichen Grund auf einen 27-Jährigen los. Als andere Fahrgäste versuchten, den 18-Jährigen zu beruhigen, zog dieser plötzlich das Messer und verletze einen 44-Jährigen am Rücken.

Der Afghane war zuvor schon, gegen 3 Uhr, dabei beobachtet worden, wie er zweimal über die Gleise gelaufen war, als sich ein Zug näherte. Dann stieg er in den Zug nach Bludenz und griff den 27-Jährigen an. Über das Motiv des jungen Mannes konnte die Polizei noch nichts sagen. Die Ermittlungen diesbezüglich sind noch im Gange. Quelle: Kronen Zeitung