Wohnungsmarkt in Backnang: Afrikanische „Flüchtlinge“ kaum vermittelbar

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Symbolbild

Die Vermittlung von Wohnungen für „Flüchtlinge“ aus Afrika gestaltet sich in Backnang (Bad-Württemberg) schwierig, möglicherweise öffnen sich nicht so schnell die Herzen der Vermieter wie erhofft. Einerseits könnte ein Unbehagen vorliegen, zumal man nicht hundertprozentig weiß, wen man sich ins Haus/in die Wohnung holt, was er/sie erlebt hat/haben, ob er/sie traumatisiert ist/sind und wie er/sie tickt. Andererseits könnte auch die Befürchtung eine Rolle spielen, bei einer berechtigten Kündigung mit allen Mitteln der Diskriminierungskeule konfrontiert und letztlich als Rassist hingestellt zu werden.

Vielleicht haben Vermieter bereits schlechte Erfahrungen sammeln müssen, wie einige Beispiele zeigen – Ruinierte Wohnungen durch FlüchtlingeWohnung leergeräumtVermieter über Flüchtlingsfamilie – und damit sind andere Vermieter wiederum vorgewarnt, die sich nicht unbedingt diesen Abenteuern aussetzen möchten.

Stuttgarter Nachrichten berichtet:

Der Erste Bürgermeister Siegfried Janocha und die Leiterin des Ordnungsamts der Stadt Backnang, Gisela Blumer, berichtet, dass in Backnang rund 700 Flüchtlinge lebten, etwa 300 in Wohnheimen der Stadt und etwa 400 in Wohnungen, die Privatleute vermieteten. Extrem schwierig sei es, Menschen aus Afrika auf dem Wohnungsmarkt zu vermitteln, Syrer indes kämen vergleichsweise einfach unter. Die Zahlen der nach Backnang zugewiesenen Flüchtlinge seien stark rückläufig.

Insgesamt stünden zurzeit etwa 600 Menschen auf der Warteliste, die meisten von ihnen hätten aber eine Bleibe. In den nächsten Jahren würden von der Städtischen Wohnbau GmbH etwa 100 Wohnungen erstellt.

EU-Irrsinn: Millionen Führerscheine sollen umgetauscht werden

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Millionen Autofahrer in Deutschland haben noch echte „Lappen“ aus Papier. Doch die Tage älterer Führerscheine sind gezählt. Bis spätestens 19. Januar 2033 müssen sie gegen neue Plastikkärtchen in einheitlichem EU-Standard umgetauscht sein.

Tichys Einblick: Wird das Bargeld abgeschafft?

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Es ist eine bedrohte Art: Das Bargeld. Der Staat hasst Bargeld – weil seine Besitzer nicht kontrollierbar sind. Die Zentralbanken auch: Sie wollen Negativzinsen durchsetzen, damit die Konjunktur anspringt. Bankengeld könnten sie zerstören. Jetzt stört nur noch Cash, das die Menschen bunkern.

Deutschland: Anti-Faschismus und Linksextremismus bald salonfähig?

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Wenn Fachkräfte das Weite suchen – Essen: Ex-Kampfsportler schlägt Räuber in die Flucht

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Heute Mittag (15. Februar) kam es zu einem Raubüberfall auf einen 37-jährigen Essener. Der Essener befand sich gegen 12 Uhr an der Kreuzung Bismarckstraße/Kruppstraße und war auf dem Weg in Richtung Hauptbahnhof. Plötzlich sprachen ihn zwei fremde Männer von hinten an und forderten sein Handy und sein Bargeld. Selbstbewusst antwortete der ehemalige Kampfsportler, dass die beiden von ihm weder Geld noch Handy bekommen würden.

Die mutmaßlichen Räuber kamen drohend auf den 37-Jährigen zu. Er setzte sich zu Wehr und trat einem Tatverdächtigen in den Unterleib, der daraufhin schmerzverzerrt zu Boden ging. Der aggressivere Tatverdächtige, mit auffälligen roten Turnschuhen, zückte ein Messer. Daraufhin reagierte der Essener ebenfalls blitzschnell, drehte dem Messerangreifer den Arm um, entwaffnete ihn und hielt selbst das Messer in der Hand. Beide Angreifer rappelten sich wieder auf und gingen erneut auf den Mann zu. Mit dem Messer machte er eine Abwehrbewegung und traf möglicherweise den Angreifer mit den roten Schuhen im Halsbereich. Daraufhin flüchteten die Täter in Richtung Bismarckplatz. Der 37-Jährige blieb unverletzt.

Beide Täter sind zwischen 17 und 18 Jahre alt, zirka 165-170 cm groß. Der Mann mit dem Messer trug eine hellbraune Wildlederjacke, eine helle Jeanshose und die auffallend roten Turnschuhe. Außerdem hatte er die seitlichen Haare kurz rasiert. Der andere Tatverdächtige trug eine abgetragene schwarze Lederjacke. Seine Haare sind ebenfalls seitlich kurz gehalten. Auffällig ist das Ein-Euro-große Muttermal/Hautmal im Gesicht.

Das zuständige Kriminalkommissariat 31 sucht nun dringend nach Zeugen, die den Tathergang beobachtet haben und Hinweise zu den mutmaßlichen Räubern geben können. Wer kennt vor allem einen Mann mit einem auffallend großen Muttermal/Hautmal auf der rechten Wange oder einen Mann mit möglicherweise frischen Verletzungen im Halsbereich. Hinweise nimmt die Polizei unter der Telefonnummer 0201/829-0 entgegen.

AfD Berlin: Kein Zutritt! – Stasi-Stiftung lehnt Dialog ab

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Die AfD Berlin hat die umstrittene Amadeu Antonio Stiftung (kurz: AAS) zur Rede gestellt: Warum erhalten Journalisten, DDR-Oppositionelle und Abgeordnete keinen Zutritt zu einer steuergeldgeförderten Veranstaltung?

Hamburg: Lebenslang für Doppelmord am Jungfernstieg

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Mitten in der Hamburger Innenstadt zieht ein Mann im April 2018 an einem belebten S-Bahnsteig ein Messer aus einem Rucksack, sticht auf seine einjährige Tochter und ihre Mutter ein. Zahlreiche Passanten werden Zeugen des grausamen Verbrechens an der Station Jungfernstieg. Das Landgericht Hamburg hat den Angeklagten am Freitag wegen zweifachen Mordes zu einer lebenslangen Freiheitsstrafe verurteilt und zusätzlich die besondere Schwere der Schuld festgestellt. Damit ist eine vorzeitige Haftentlassung nach 15 Jahren rechtlich zwar möglich, in der Praxis aber so gut wie ausgeschlossen.

Der 34-Jährige habe seine Tochter Mariam zum «bloßen Objekt seiner Rache» an der fünffachen Mutter gemacht, sagt der Vorsitzende Richter Joachim Bülter in seiner zweistündigen Urteilsbegründung. Die Tat habe weit über den Kreis der Angehörigen hinaus für Erschütterung und Entsetzen gesorgt. Der aus dem westafrikanischen Niger stammende Mann hört mit ernster Miene ruhig zu, senkt immer wieder den Kopf.

Die Ermordung des kleinen Mädchens sei eine besonders «plakative und demonstrative Tötungsart» gewesen, meint Bülter. Erst habe der Angeklagte seiner in einem Buggy sitzenden Tochter in den Bauch gestochen und ihr dann fast vollständig den Kopf abgetrennt. Als die Mutter zu ihrer Tochter eilen wollte, habe er voller Wut auch sie angegriffen. Die Mordmerkmale Heimtücke und sonstige niedrige Beweggründe seien erfüllt.

Gottfried Curio rechnet mit ARD und ZDF ab

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Eine ARD-Generalsekretärin wünscht sich dieser Tage, daß man bitte nicht mehr von ‚öffentlich-rechtlichem Rundfunk‘ sprechen solle, sondern „viel treffender“ von Gemeinwohlmedien. Freilich: Damit würde man die Fakenews endlich auch im Namen tragen. Daß das Staatsfernsehen nämlich Falschmeldungen u.a. während der Hochphase der Flüchtlingskrise verbreitet hat, hat eine Studie der Johannes-Gutenberg-Universität in Mainz ergeben. Trotzdem kriegen die Fakenews-Schaffenden den Hals nicht voll, fordern Gehaltserhöhungen und wollen diese – wenn nötig – sogar vor dem Bundesverfassungsgericht einklagen.