Jörg Meuthen: In Zukunft drohen planmäßige Stromabschaltungen in ganzen Städten!

1

Liebe Leser, Tag für Tag wird uns Bürgern auf zahlreichen Kanälen eingehämmert, wie elementar wichtig doch Merkels grandiose „Energiewende“ dafür sei, dass unser ganzer Planet überleben könne – was für ein Quatsch.

Und was für ein gefährlicher Quatsch: Eine sogenannte „Energiewende“, die gleichzeitig die beiden Grundpfeiler unserer Versorgungssicherheit zerstört, nämlich die Kernkraft und den Strom aus Kohlekraftwerken – das KANN nicht gutgehen, und deshalb titelte jüngst das Wall Street Journal, dass Deutschland die „dümmste Energiepolitik weltweit“ betreibe.

https://www.wsj.com/…/worlds-dumbest-energy-policy-11548807…

Recht haben die Autoren dieses Artikels, wie nun auch von den Energie-Experten bei McKinsey untermauert wurde. Im Rahmen ihres „Energiewende-Index“ untersuchen diese Experten seit acht Jahren regelmäßig, wie weit Deutschland Merkels „Pläne“ schon umgesetzt sind – und welche Gefahren drohen.

Um es kurz zu machen, weil hier viele technische Details eine Rolle spielen, die Sie, liebe Leser, vermutlich nicht sehr interessieren am frühen Morgen: Die Untersuchungsergebnisse stellen Merkel und ihrer versammelten Laienspielschar ein verheerendes Zeugnis aus.

Insbesondere die Versorgungssicherheit droht in Deutschland unter die Räder zu geraten. So stellte McKinsey nüchtern fest:

„Im Juni dieses Jahres kam es wiederholt zu kritischen Situationen im deutschen Stromnetz: An drei Tagen wurden starke Unterspeisungen festgestellt.“ Der Grund: Es fehlten in der Spitze satte 6 Gigawatt Kraftwerksleistung, was ungefähr sechs Großkraftwerken entspricht. Dieser Mangel konnte nur durch kurzfristige Importe aus den Nachbarländern ausgeglichen werden.

https://www.welt.de/…/Energiewende-Index-So-deutlich-hinkt-…

https://www.businessinsider.de/energiewende-deutschland-dro…

Soviel zum Zustand unserer Versorgungssicherheit im Jahr 14 unter Merkel. Aber glauben Sie bitte nicht, liebe Leser, das sei schon das Ende der Fahnenstange – weit gefehlt. McKinsey weiter:

„Es ist davon auszugehen, dass sich die Versorgungssicherheit in Zukunft weiter verschärft. Durch den laufenden Atomausstieg bis Ende 2022 sowie den geplanten Kohleausstieg wird weitere gesicherte Kapazität sukzessive außer Betrieb gesetzt, was die Reservemarge ohne weitere Zubauten deutlich verschlechtern wird.“

Besonders betroffen, so prognostizieren die Experten, werden die Industrieregionen in West- und in Süddeutschland sein. Also genau die Gebiete, die bislang zu einem erheblichen Teil zur Wertschöpfung in Deutschland und damit auch zum Steueraufkommen – nicht zuletzt dringend erforderlich für Merkels Weltenrettungspolitik einschließlich ihrer Millionen illegal eingewanderter Gäste – beitragen.

Aber es kommt womöglich noch schlimmer: Mittelfristig halten die Experten es in Anbetracht der Entwicklungen in unseren europäischen Nachbarländern für durchaus denkbar, dass Deutschland seinen Strombedarf auch nicht mehr über Importe aus dem Ausland decken kann – wo, bitteschön, steht denn auch geschrieben, dass unsere Nachbarn unter Garantie permanent mehr Strom produzieren, als sie zu Spitzenzeiten selbst verbrauchen?

Auch hierzu konstatieren die Experten im nüchternen Ton: „Mittelfristig besteht das Risiko, dass im gesamten europäischen Verbund nicht mehr ausreichend Versorgungskapazität vorhanden sein wird.“

Die heute in Deutschland noch unvorstellbare, aber vollkommen logische Folge laut der Experteneinschätzung: Große Industriebetriebe oder sogar ganze Siedlungsbereiche müssten „planmäßig und rotierend vom Netz genommen werden“, um einen ungeplanten Blackout zu verhindern.

Wie darf man sich das vorstellen? Geht dann von 10 bis 11 Uhr planmäßig München vom Netz, von 11 bis 12 Uhr Stuttgart und von 12 bis 13 Uhr Frankfurt? Willkommen im Entwicklungsland Deutschland!

Die Dimension des durch Merkels katastrophale Politik uns alle drohenden Problems ist gigantisch, insbesondere, wenn man die nun angedachten Abschaltungen von Kohlekraftwerken mit in die Berechnung einbezieht: Bis zum Jahr 2023 – und das ist bereits in VIER Jahren! – fehlen bei gleichbleibender Spitzenlast (also OHNE den von Merkel gewünschten Boom bei den E-Autos!) und ohne Neubauten insgesamt 17 Großkraftwerke in Deutschland.

In Worten: SIEBZEHN FEHLENDE GROSSKRAFTWERKE! Man mag sich nicht ausmalen, welch dramatische, über einen längeren Zeitraum anhaltende Stromausfälle (insbesondere im Winter!) dies für uns alle zur Folge haben kann und wird. Es ist einfach unfassbar, wie hier ein früher vorbildliches Land gegen die Wand gefahren wird von einer Person, die mehrfach geschworen hat, Schaden vom deutschen Volk abzuwenden.

Bravo, Frau Merkel! Sie schaffen das. Sie schaffen es, in Ihrer katastrophalen Amtszeit aufgrund Ihrer desaströsen, stets dem linksgrünen Medien-Zeitgeist hinterherchelnden Fehlentscheidungen aus einem gut funktionierenden, hoch angesehenen Industrieland einen verrückt gewordenen Hippie-Staat zu machen. Einen Hippie-Staat, der in Sachen Energie zunehmend von demjenigen Ausland abhängig ist, von dem er mittlerweile immer mehr (und leider zu Recht) verlacht wird.

Allerhöchste Zeit, aus Merkels verrückt gewordenem Hippie-Staat wieder unser vertrautes und funktionierendes Land zu machen. Allerhöchste Zeit für Politik mit Augenmaß und Verstand. Allerhöchste Zeit für die #AfD.

Verbot von Kopftüchern für Lehrerinnen ist verfassungskonform

3

Berlin: Laut einem neuen Gutachten ist das Verbot von Kopftüchern für Lehrerinnen verfassungskonform. Es hatte zuletzt immer wieder für kontroverse Debatten auch innerhalb der rot-rot-grünen Koalition gesorgt.

Björn Höcke: Was geschah eigentlich nach »Malvina, Diaa und die Liebe«?

5

Am 26.11.2017, nur wenige Wochen nach dem Mord von Kandel, strahlte der Kinderkanal KiKA die Sendung »Malvina, Diaa und die Liebe«, eine verklärende Dokumentation über die Beziehung einer minderjährigen Deutschen mit einem offensichtlich erwachsenen Asyl-Einwanderer, aus.

Diesen dokumentieren Kindesmißbrauch (Malwina war zu Beginn dieser Beziehung 14) versuchte der Sender zunächst durch eine falsche Altersangabe des Syrers Diaa (der in Wirklichkeit Mohammed Diayadi heißt) zu kaschieren. Erst auf Druck der Öffentlichkeit korrigierte der Sender zaghaft seine Angaben (1).

»Es ist manchmal gar nicht so einfach, wenn ein deutsches Mädchen und ein arabischer Junge sich ineinander verlieben«, wird in der Dokumentation lapidar eingeräumt, als handelte es sich um einen normalen Gewöhnungsprozeß. Darüber hinaus werden die anmaßenden und gebieterischen Ansprüche des Muslims nicht weiter kritisch kommentiert. Diayadi fordert nicht weniger als die totale Unterwerfung des Mädchens ein und zwingt sie, nach muslimischen Sitten zu leben. Er verkündet, daß er Malvina schnell heiraten will, »weil sie dann ihm gehört«.

Die AfD-Fraktion im Thüringer Landtag hatte damals zu diesem Fall eine Beschwerde beim MDR eingelegt.

Heute, fast zwei Jahre danach, verarbeitet das minderjährige Mädchen aus der Dokumentation seine Beziehung mit dem Syrer in einem bitteren Gedicht, das sie bei einem Poetry Slam in Frankfurt vortrug. Es geht darin um Vergewaltigungen. Mit gebrochener Stimme versucht sie, Verständnis für den Täter zu entwickeln. Es ist ein erschütterndes Geständnis eines völlig gebrochenen Mädchens, das mit seinen tiefen seelischen Verletzungen ringt, den gewalttätigen Partner aber nicht verlassen kann.

Es ist die Aufgabe der Eltern, ihre Kinder auf das Leben vorzubereiten und nach Möglichkeit vor solchen traumatischen Erfahrungen zu schützen. Mit dieser Aufgabe sollten die Eltern nicht allein stehen: Wir als Gesellschaft definieren unsere Regeln des Zusammenlebens und wenn unsere Werte von Fremden in Frage gestellt werden, muß dieser Konflikt benannt und öffentlich diskutiert werden.

Der KiKa trägt eine große Verantwortung. Die Journalisten der KiKa-Dokumentation waren Zeugen eines Kindesmißbrauchs. Was haben sie daraus gemacht…

(1) https://www.kika.de/schau-in-meine-welt/…/sendung103934.html

Politikstube: Hat man Druck auf Malvina ausgeübt?  Die Reaktion vom Staatsfunk.

Ravensburg: 22-Jährige von dunkelhäutigen Männern vergewaltigt

3
Symbolbild

Mutmaßlich Opfer einer Vergewaltigung wurde eine 22-jährige Frau in der Nacht zum Sonntag (01.09.2019) gegen 02.00 Uhr in der Eisenbahnstraße im Bereich der katholischen Pfarrkirche St. Jodok. Die Geschädigte war zunächst mit einer Freundin und zwei weiteren, ihr unbekannten jungen Frauen im Stadtgebiet zu Fuß auf dem Weg vom Marienplatz in Richtung Bahnhof gegangen. Die erheblich alkoholisierte Geschädigte blieb im Bereich der Pfarrkirche St. Jodok kurzzeitig alleine zurück, da sie austreten musste. Die Begleiterinnen gingen ohne sie weiter. Als die 22-Jährige ihren Weg in Richtung Bahnhof fortsetzte, sei sie ihren Angaben zufolge in der Eisenbahnstraße auf einen Mann getroffen, der sie dort unter Ausnutzung ihrer alkoholischen Beeinflussung in einen Hauseingang gezogen und vergewaltigt habe. An dem Sexualdelikt habe sich nach Angaben des Opfers ein zweiter, hinzugekommener Tatverdächtiger beteiligt. Die beiden Täter hätten von der Frau abgelassen, als deren Freundin zurückkehrt sei und nach ihr gesucht habe, woraufhin dem Opfer die Flucht gelungen sei. Nachdem sich die 22-Jährige am Sonntagnachmittag in ärztliche Behandlung begab, sorgte die behandelnde Gynäkologin für eine Verständigung der Kriminalpolizei.

Das Opfer beschrieb die beiden Tatverdächtigen folgendermaßen:

1. Alter Mitte 20, etwa 170 cm groß, dunkelhäutig mit auffällig blondierten Rastalocken mit einer Länge von etwa acht bis zehn Zentimetern auf dem Oberkopf. An den Seiten habe dieser Tatverdächtige sein schwarzes Haar kurzgeschoren getragen.

2. Alter Mitte 20, etwa 185 cm groß, schwarzhäutig und schwarzhaarig, trug eine Jeans und ein weißes Hemd.

Das Kriminalkommissariat Ravensburg hat die Ermittlungen übernommen und bittet Personen, die sachdienliche Angaben zu dem Tathergang oder zu den beschriebenen Tatverdächtigen machen können, sich dort unter der Fernsprechnummer 0751 803-4444 zu melden.

Der Zeugenaufruf richtet sich insbesondere auch an die beiden unbekannten jungen Frauen, die das Opfer und deren Freundin beim Marienplatz kennenlernten und diese in Richtung Bahnhof begleiteten.

Salvini zu neuer Regierung: „Millionengeschäft Massenmigration – Häfen werden wohl wieder geöffnet“

6

Der scheidende italienische Innenminister Matteo Salvini hat gestern via Facebook-Live-Übertragung die neue Regierungsaufstellung der Fünf-Sterne-Bewegung und der Sozialdemokraten attackiert. Ministerposten würden von Leuten mit „null Kompetenz und null Erfahrung“ besetzt, und die Öffnung der Häfen zur Massenmigration „offenbar schon vorbereitet, um Millionen mit Massenmigration zu machen“. „Schon jetzt sind zehn NGO-Schiffe in das Mittelmeer zurückgekehrt, und das ist kein Zufall“, so Salvini.

Er warnte: „Wenn sich herausstellt, wie es bereits offensichtlich wird, dass die Häfen wieder geöffnet werden und dass der [Menschen-]Fluss wieder anfängt, dann werden wir nicht nur in der Stadt dagegen kämpfen, nicht nur im Parlament, nicht nur auf den Plätzen, sondern demokratisch und friedlich. Alle Bürgermeister der Liga werden nein sagen, alle Gouverneure der Liga werden nein sagen. Nein, ihr werdet nicht wieder den Geldhahn des Geschäfts mit illegaler Einwanderung öffnen!“

Über die Fünf-Sterne-Bewegung witzelte er, dass diese in der neuen Regierung nur noch als Wandteppich fungiere. „Eine Regierung, die fast ausschließlich der Demokratischen Partei angehört, in der die Fünf-Sterne-Bewegung als Wandteppich fungiert, um ihre Sessel nicht zu verlieren.“

Diese Regierung sei eine Farce und nicht im Interesse der italienischen Bevölkerung, sondern im Sinne Brüssels, vor allen Dingen im Dienste der Politik aus Paris und Brüssel.

„Das ist alles andere als der Kampf gegen das politische Establishment. (Diese Regierung) ist so etabliert, wie es nur geht. Eine Regierung mit jenen, die Renzi, Boschi, Prodi, Franceschini treu ergeben sind! […] (Italien hat) einen Wirtschaftsminister, der direkt aus Brüssel kommt, im wahrsten Sinne des Wortes, weil er ein Abgeordneter der Demokratischen Partei ist, der von den starken Mächten Brüssels, den Kanzleien von Paris und Berlin geliebt wird, und jetzt ist er Wirtschaftsminister in Italien. Das macht Sinn, oder? Jemand, der von Merkel und Macron geliebt wird, wird ihr Minister? Nein, sie sind Italiens Wirtschaftsminister.“

Salvini erklärte sich zuversichtlich, dass dies das letzte Mal sei, dass eine solch schändliche Regierung an der Macht ist. Sobald die Italiener das nächste Mal zu den Wahlurnen schreiten, sei es vorbei. Er werde weiter für seine Politik kämpfen.

„Das ist eine Regierung aus hundert Sesseln, keine Regierung der Italiener.“

Er würde alles wieder so tun und sei froh, es geschafft zu haben, die Marionetten zu demaskieren. „Die von den Menschen sprechen, aber dann vor Wahlen fliehen, weil sie die Konfrontation mit den Bürgern fürchten.“

„Das können sie vielleicht ein paar Wochen so machen, vielleicht auch ein paar Monate oder ein, zwei Jahre, aber ich glaube nicht viel länger. Die Italiener haben es nicht verdient, unter Kontrolle Brüssels zu stehen. Früher oder später werden sie wählen, abstimmen und früher oder später gewinnen sie. Ich denke, es ist die letzte Runde von missbräuchlicher Sitzverteilung für eine Linke, die durchweg in der Minderheit ist. Italien wir kommen. Ich gebe nicht auf. Danke.“

Erdogan droht der EU: Mehr Geld oder Flüchtlinge

8

Der türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan verlangt von der EU mehr Hilfe für die syrischen Flüchtlinge in seinem Land – andernfalls könnte er sie über die Grenzen Richtung Europa durchlassen. Während einer Rede in Ankara vor Provinzvorstehern sagte er am Donnerstag, es könne sein, dass die Türkei dazu «gezwungen» sein werde, «die Türen zu öffnen». «Was die Lastenteilung der Flüchtlinge angeht, die wir als Gäste aufgenommen haben, haben wir von der Welt, und allen voran von der Europäischen Union, nicht die nötige Unterstützung erhalten. Um sie zu bekommen, kann es sein, dass wir dazu gezwungen sein werden, das zu tun.»

AfD: Regierung steuert Deutschland in die energiepolitische Katastrophe!

3

Die Unternehmungsberatung McKinsey hat eine vernichtende Bilanz der deutschen Energiewende vorgelegt. Zu teuer, zu ineffizient, die selbst gesteckten Ziele werden verfehlt und jetzt drohen auch noch großflächige Stromausfälle. Für Alice Weidel ist klar: „Die Bundesregierung steuert Deutschland sehenden Auges in die energiepolitische Katastrophe. Wir brauchen daher umgehend einen radikalen Wechsel in der Energiepolitik!“

Italien: Staatsanwaltschaft ermittelt gegen Kapitän Claus-Peter Reisch

6

Damit hatte der deutsche Kapitän des Schlepperhelferbootes „Eleonore“ wohl nicht gerechnet, dass die Staatsanwaltschaft nun Ermittlungen wegen einer möglichen Begünstigung der illegalen Einwanderung gegen seine Person einleitet.  Die Freude über die Nachricht war überschwenglich, dass Matteo Salvini abserviert wurde, offenbar dachten nun die NGOs, die Ausschiffungen auf Lampedusa und Sizilien würden nun keine rechtlichen Konsequenzen nach sich ziehen.

Augsburger Allgemeine berichtet:

Die italienische Staatsanwaltschaft ermittel gegen Claus-Peter Reisch, den deutschen Kapitän der „Eleonore“, wegen einer möglichen Begünstigung der illegalen Einwanderung.

Reisch hält sich weiterhin in Italien auf. Dass nun gegen ihn ermittelt wird, findet er „völlig absurd“. Er beschreibt den Vorfall wie folgt: „Wir haben ein blaues Schlauchboot auf See gefunden, mit kaputtem Motor und einer geplatzten Kammer. Die Leute haben an einer Bordwand den Schlauch mit Händen hochgehalten, damit das Boot nicht untergeht.“ Als sich Reischs Boot ihnen näherte, sei eine zweite Kammer geplatzt. „Da war die Not noch größer. Wir haben die in letzter Sekunde da rausgeholt, sonst wären diese 104 Menschen jetzt nicht mehr am Leben. Dass man jetzt versucht, dem Einsatzleiter und mir daraus einen Strick zu drehen, ist schlicht verwerflich und völlig absurd“, sagt der 58-Jährige.

Für den Kapitän der „Eleonore“ ist völlig unverständlich, warum er nun angeklagt werden soll. Schließlich sei er zu seiner Notwehrhandlung schlicht gezwungen worden. „Man kann mir doch nicht sagen, ich dürfe mit 104 nassen Menschen nicht in einen Hafen einfahren und soll stattdessen nach Mallorca oder Hamburg weiter. Das wäre auch gar nicht möglich gewesen, da auf dem Mittelmeer gerade eine starke Strömung herrscht, mit der wir nicht nach Nordwesten hätten fahren können. Wir sind ja keine Fähre. Aber die Leute, die uns kritisieren, haben von Seefahrt keine Ahnung.“