Bosnien: Neue Migrationskrise braut sich zusammen

3

Während der Fokus auf dem Shuttle-Service im Mittelmeer und auf die überfüllten Migrantenlager auf den griechischen Inseln liegt, bahnt sich eine neue Migrationskrise in Bosnien unmittelbar an der Grenze zu Kroatien an. Die mithilfe von Schleppern in Bihac gelandeten Migranten, vor allem junge Männer aus Afghanistan und Pakistan, streben die Weiterreise nach Nord- oder Mitteleuropa an, das liegt weniger am schönen Wetter, sondern eher an den einladenden Asyl- und Flüchtlings-Willkommenspaketen, also an den finanziellen Segnungen ohne Gegenleistungen, und wohl wissend, dass sie an den Grenzen – zumindest an der deutschen – nicht abgewiesen werden.

Tausende Migranten sind in der bosnischen Stadt Bihac gestrandet, Hunderte Migranten leben unter prekären Situationen im Lager Vucjak, nun naht die kalte Jahreszeit und es könnte eine humanitäre Katastrophe drohen. Vielleicht droht auch ein Grenzsturm, wie bereits im November 2018 befürchtet? 2015 darf sich nicht wiederholen? Sieht aber verdammt danach aus!

Kronen Zeitung berichtet:

Die Stadt Bihac in Bosnien-Herzegowina an der Grenze zu Kroatien sieht sich durch eine steigende Zahl von Migranten überfordert. Viele lagern in improvisierten Camps oder unter freiem Himmel.

Das Lager Vucjak, zehn Kilometer entfernt von der nordwestbosnischen Stadt Bihac, ist kein Ort, an dem Menschen hausen sollten. In den Zelten aus Segeltuch liegen Matratzen auf dem nackten Erdboden. Waschräume und Toiletten sind heillos verdreckt. Auf das Frühstück, bestehend aus Brot mit etwas Aufstrich, wartet eine lange Menschenschlange. Vor dem einen oder anderen Zelt backen Männer über einem Feuer Tschapati, das pakistanische Fladenbrot.

Vucjak ist die Antwort der 50.000-Einwohner-Stadt Bihac. Unmittelbar an der Grenze zu Kroatien gelegen, zieht sie Menschen an, die ohne Papiere über die „grüne“ Grenze gehen wollen. Rund 7000 von ihnen halten sich derzeit in Bihac und im umliegenden Kanton Una-Sana auf. Weiterlesen auf Krone.at

Jetzt der auch noch: Tübingens Oberbürgermeister Palmer wettert gegen Autoindustrie

3

Mit seinem Auftritt beim Bürgerdialog auf der IAA sorgte Boris Palmer für Aufsehen. Kurzerhand übernahm er die kritische Stimme. Unter anderem beschwerte er sich über die immer breiter werdenden Fahrzeuge.

„Ocean Viking“ darf Lampedusa anlaufen – Migranten dürfen an Land gehen

7

Die „Ocean Viking“ hat soeben vom Koordinierungszentrum für Seenotrettung (Mrcc) in Rom die Anweisung erhalten, nach Lampedusa (Italien) zu fahren, das als Sicherheitsort für die 82 Migranten ausgewiesen wurde. Dies gab SOS Méditerranée bekannt auf Twitter: „Die italienischen Behörden haben „Ocean Viking“ gerade einen sicheren Landehafen angeboten. Nach sechs Tagen der Ersten Hilfe werden die 82 Schiffbrüchigen bald in Lampedusa von Bord gehen. Ärzte ohne Grenzen und SOS Méditerranée sind erleichtert “. Gestern hatte die italienische Regierung von einer „raschen Lösung“ gesprochen, während Deutschland und Frankreich ihre Bereitschaft bekundet hatten, 25% der in Italien gelandeten Migranten willkommen zu heißen. Und auch gestern hatte der Führer der Liga Matteo Salvini eine Prophezeiung ins Leben gerufen, die sich zu erfüllen scheint. „Wir wetten, dass die Ocean Viking nach mehr als einem Jahr die erste NGO sein wird, die einen italienischen Hafen betritt, ohne dass sich jemand dagegen ausspricht?“ Die Demokratische Partei freut sich stattdessen. „Es hat eine Weile gedauert, bis die Ocean Viking endlich einen sicheren Hafen bekam. Kleine Anzeichen von Diskontinuität“, schrieb der Abgeordnete der Demokratischen Partei Matteo Orfini in seinen sozialen Kanälen. Quelle: ilgiornale.it

Zentralrat der Muslime fordert mehr Polizeischutz für Moscheen

5

Osnabrück. Der Zentralrat der Muslime in Deutschland fordert angesichts von Übergriffen und Bombendrohungen mehr Polizeischutz für Moscheen. Der Vorsitzende des Zentralrats, Aiman Mazyek, sagte der „Neuen Osnabrücker Zeitung“, er plädiere für „ein neues Sicherheitskonzept, denn die Gefahrensituation für muslimische Einrichtungen hat sich grundlegend verändert“.

Bundesweit seien in diesem Jahr nur wenige Fälle von Bombendrohungen gegen Moscheen öffentlich geworden, es gebe aber mehr, erklärte Mazyek. „Wir als ZMD wissen von 18 Fällen, die Dunkelziffer dürfte noch höher sein.“ Viele Moscheen wollten jedoch nicht, dass entsprechende Informationen nach außen drängen, denn sie fürchteten Trittbrettfahrer.

Mazyek forderte Politiker auf, betroffene Moscheen zu besuchen. „Das ist zwar Symbolpolitik, aber es braucht Symbole in diesem Zusammenhang.“ Wenn dieses ausbleibe, hätten alle verloren. „Und wenn eine Minderheit angegriffen wird, dauert es nicht lange, bis es die nächste Minderheit trifft.“ Der Zentralratsvorsitzende kritisierte: „Es ist fatal, wenn die öffentliche Empörung ausbleibt und diese Vorgänge nicht als Gefahr gegen die Demokratie als solche verstanden werden.“

London: IS-Extremist radikalisierte hunderte Kinder

2

In einer Moschee in London ist es dem 26-jährigen Extremisten Umar Haque gelungen, über einen längeren Zeitraum Kinder mit radikalislamischer Ideologie zu indoktrinieren. Fünf leitende Beamte der Mosche wurden entlassen, Haque kam vor Gericht.

Umar Haque unterrichtete Islamstudien in einer Londoner Mosche und nutzte die Zeit, um extremistisches Material zu zeigen und die Kinder einzuschüchtern. Sein Ziel war der Aufbau einer Kinder-Armee, die unter anderem den Terrorangriff von Westminster aus dem Jahr 2017 erneut durchführen sollte.

Der 26-Jährige wurde letztes Jahr zu lebenslanger Haftstrafe verurteilt. Die Moschee versuchte, den Vorfall zu vertuschen. Bleibt die Frage, wie es dem Extremisten gelingen konnte, so lange unentdeckt zu bleiben. Die omnipräsente Political Correctness auch gegenüber dem Islam könnte dabei durchaus eine Rolle gespielt haben.

Niedersachsen will „Flüchtlinge“ zu Lokführern ausbilden

5
Symbolbild

Offenbar ist der Arbeitslosenmarkt leergefegt, sodass Niedersachsen wegen Personalmangels nun „Flüchtlinge“ zu Lokführern ausbilden will, der Schwachsinn kommt von den Grünen, denen die Durchmischung des Personals für den Nahverkehr offenbar am Herzen liegt und um die „Fachkräfte“ nicht abschieben zu müssen.  Da kann man nur hoffen, dass nicht die „falschen Flüchtlinge“ ausgewählt, alle vorgelegten Dokumente auf Echtheit und auch die beruflichen Voraussetzungen geprüft werden, nicht auszudenken, dass sich irgendwann das Trauma bemerkbar macht oder sich eine Radikalisierung entwickelt.

t-online.de berichtet:

Niedersachsen will nach baden-württembergischem Vorbild eine Ausbildung von Flüchtlingen zu Lokomotivführern prüfen. So soll dem Ausfall vieler Regionalzüge wegen Personalmangels ein Ende bereitet werden. Ein entsprechender Antrag der Grünen-Fraktion stieß im Landtag am Donnerstag auf breite Unterstützung. Der AfD-Abgeordnete Stefan Henze regte indes an, lieber im europäischen Ausland wie etwa in Spanien, wo es eine hohe Jugendarbeitslosigkeit gibt, nach Lokführernachwuchs zu suchen.

Wie eine frühere Landtagsanfrage der Grünen ergab, fielen von Januar bis Mai dieses Jahres in Niedersachsen bereits ungeplant 7850 Züge ganz oder teilweise aus. Dies bedeutete eine Ausfallquote von 1,3 Prozent der im Fahrplan stehenden Züge. In 42,4 Prozent der Fälle fehlte der Lokführer, bei 22,2 Prozent der Fälle gab es einen Defekt am Zug. Der bundesweite Lokführermangel sorgt auch in anderen Bundesländern für Ausfälle im Zugverkehr.

Unfassbar: 5 Millionen Euro für ein Projekt um ZWEI Syrern einen Job zu verschaffen

2

Der Bundesrechnungshof kritisiert ein Ausbildungsprojekt der Bundeswehr. Das von Ex-Verteidigungsministerin Ursula von der Leyen angestoßene Programm für Flüchtlinge sei „unwirtschaftlich und unwirksam“.

Lachnummer Berlin: Fußballturnier mit Drogendealern im Görlitzer Park

5

Für „alle sich aufhaltende Personen“ im Görlitzer Park wird am 14.09.2019 ein Fußballturnier ausgerichtet, also auch für Drogendealer, auf diese dubiose Idee kam der sogenannte Parkrat. Der Spielplan setzt sich aus zehn Teams aus Afrika zusammen, die ihre Mannschaften nach Herkunftsländern benannt haben.

Ob sich die grüne Bezirksbürgermeisterin von Friedrichshain-Kreuzberg, Monika Herrmann, als Zaungast die Ehre gibt, um die internationalen Hobby-Fußballspieler anzufeuern? Nachts traut sich Herrmann nicht mehr durch Berliner Parks zugehen – zu gefährlich, aber das Turnier findet in der Zeit zwischen 10.30 bis 16.30 Uhr statt, am helllichten Tag und da dürften die „diffusen“ Ängste durch die katastrophale Sicherheitslage sich noch in Grenzen halten.

bz-berlin.de berichtet:

Unter dem Motto „Kreuzberg Solidarität“ hat der Parkrat des Görlitzer Parks ein Fußball-Turnier organisiert. Aber nicht irgendeins. Zehn Mannschaften sollen am kommenden Samstag (14. September) gegeneinander antreten, teilte der Parkrat am Montag via Facebook mit. Dabei würden die Teams überwiegend aus „Menschen aus anderen Ländern, die sich viel im Park aufhalten“ bestehen, hieß es weiter. Weiterlesen auf bz-berlin.de