Sie haben es wieder getan: Türkische Nationalspieler zeigen strammen Militär-Gruß

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Nachdem türkische Nationalspieler am Freitag im Spiel gegen Albanien mit militärischen Salut ihre Sympathie mit Erdogans-Politik und der Offensive in Nordsyrien bekundeten, salutierten erneut türkische Fußballtreter beim gestrigen EM-Qualifikationsspiel gegen Frankreich. Trotz europaweiter Kritik und die Einleitung eines Verfahren der UEFA, die politische Äußerungen und Gesten auf dem Spielfeld in UEFA-Wettbewerben untersagt, wird weiter provoziert und die osmanische Großmachtsucht offenbart.

Nordsyrien: USA erhöhen Druck auf die Türkei

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Im Nordsyrien-Konflikt haben die USA von der Türkei eine „sofortige“ Waffenruhe und Verhandlungen mit den Kurden gefordert. Zuvor hatte US-Präsident Donald Trump bereits Sanktionen gegen die Türkei angekündigt.

In einer Stellungnahme schrieb Trump, die Zölle auf die Einfuhr von türkischem Stahl wieder auf 50 Prozent verdoppeln zu wollen. Weiterhin würden Gespräche über ein Handelsabkommen mit der Türkei im Umfang von 100 Milliarden Dollar würden sofort abgebrochen.

Ditib und Co. gehören sofort in Deutschland verboten! „Möge Gott unsere Armee triumphieren lassen“

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Einige türkische Gemeinden in Europa beten für einen Sieg der türkischen Armee in Syrien. „Möge Allah sie segnen und sie mit seiner unsichtbaren Armee unterstützen“, twitterte sogar Mehmet Alparslan Çelebi, stellvertretender Vorsitzender des Zentralrats der Muslime in Deutschland.

Samos: Großbrand und Messerstiche im Migrantencamp

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Auf der griechischen Insel Samos ist nach Ausschreitungen in einer Übergangseinrichtung für Migranten und Flüchtlinge ein Feuer ausgebrochen. Die Ursache des Brandes ist unklar – vermutet wird Brandstiftung. Ein Großaufgebot der Feuerwehr konnte die Flammen nach mehreren Stunden unter Kontrolle bringen.

Vor dem Ausbruch hatte es Montagabend gewaltsame Ausschreitungen in dem überfüllten Camp gegeben. Laut griechischen Medien waren Migranten aus Syrien und Afghanistan massiv aneinandergeraten. Dabei seien drei Menschen durch Messerstiche verletzt worden.

Messerattacken in Österreich: Betreuer (32) schwer verletzt – Autofahrer (63) tot – Afghane auf der Flucht

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Der mutmaßliche Täter, ein 33-jähriger Afghane,  war am Nachmittag in die Asylwerberunterkunft gekommen und hatte dort einen 32 Jahre alten Betreuer mit dem Messer attackiert, berichtet die Kronen Zeitung. Wie die Polizei mitteilte, habe der Asylbewerber nicht in der Unterkunft gelebt. Der Grund für den Angriff ist noch völlig unklar. Der Rot-Kreuz-Mitarbeiter erlitt schwerste Verletzungen und wurde nach der Erstversorgung nach Linz ins Krankenhaus geflogen.

Nach der Messerattacke flüchtete Angreifer zunächst mit einem Fahrrad, ehe er unweit der Unterkunft bei einem Haus einen Wagen bemerkte, in dem gerade ein 63 Jahre alter Mann saß, wie es seitens der Polizei hieß. Auch diesen griff der Verdächtige mit dem Messer an und fügte ihm dabei derart schwere Verletzungen zu, dass der Altbauer starb. Der Täter sei danach mit dessen Auto geflüchtet, hieß es.

Fotos vom Afghanen, der nicht wirklich wie ein Afghane aussieht, auf Krone.at

Instagram-Post zur türkischen Offensive: FC St. Pauli trennt sich von Cenk Sahin

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Cenk Sahin hatte bei Instagram die Syrien-Offensive der Türken begrüßt und zog sich damit den Zorn von St. Paulis Ultras auf sich, die die  Entlassung des türkischen Spielers forderten. Nun traf die Vereinsführung eine Entscheidung und stellt umgehend den türkischen Spieler frei. Das ist klare Kante zeigen, im Gegensatz zu Jogi Löw, der Gündogan und Can in Schutz nimmt.

Focus Online berichtet:

„Nach erneuten Gesprächen zwischen den Verantwortlichen des Vereins und dem Spieler wird Cenk Sahin vom Trainings- und Spielbetrieb mit sofortiger Wirkung freigestellt. Zur Entscheidungsfindung trugen vor allem die wiederholte Missachtung der Werte des Vereins sowie der Schutz des Spielers bei“, teilte der Zweitligist am Montag mit. Sahin hatte am vergangenen Freitag bei Instagram die Syrien-Offensive der Türkei begrüßt und seine Solidarität bekundet.

Der Vertrag mit dem 25 Jahre alten Mittelfeldspieler soll zunächst seine Gültigkeit behalten. Die Hamburger erteilen Sahin, der mit einer Ablösesumme in Höhe von 1,3 Millionen Euro der zweitteuerste Profi der Vereinsgeschichte ist, eine Trainings- und Gastspielerlaubnis. Damit darf er sich in seiner türkischen Heimat, wo er sich derzeit aufhält, einem anderen Verein anschließen. Ein Transfer ist jedoch erst im Winter möglich.

Es geht weiter: „Ocean Viking“ sammelt 176 Migranten vor der libyschen Küste auf

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Der Migrantenkutter „Ocean Viking“ hat nach dem Aufsammeln vor der libyschen Küste insgesamt 176 Passagiere an Bord, die freudig ihr Wunschziel Europa vor Augen haben, deshalb wird dringend ein „sicherer“ Hafen für die Ausschiffung gesucht, also Italien oder Malta. Bevor es zu einer Zuweisung eines „sicheren“ Hafens kommt, wird das  Verteilungs-Roulette angeworfen, welche Länder sich diesmal daran beteiligen, steht noch nicht fest, doch eines ist gewiss – Deutschland dürfte wie immer dabei sein.

BILD berichtet:

Das Seenotrettungsschiff „Ocean Viking“ hat vor der libyschen Küste 176 Menschen aus dem Mittelmeer gerettet. 74 Flüchtlinge konnten am Samstagabend gerettet werden, teilte die Hilfsorganisation „SOS Méditerranée“ am Montag mit. Am Sonntag dann habe das gemeinsam von „SOS Méditerranée“ und „Ärzte ohne Grenzen“ betriebene Schiff 102 weitere Menschen aus einem seeuntüchtigen Schlauchboot vor der libyschen Küste aufgenommen.

Einsatzleiter Frédéric Penard sagt über die Flüchtlinge, sie hätten eine schreckliche und teilweise traumatisierende Flucht über das Mittelmeer hinter sich. „Sie sind erschöpft und brauchen dringend eine angemessene Versorgung.“

Algerier würgt seine deutsche Freundin – die Frau kann mit ihrem Kleinkind entkommen

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Pößneck. Saale-Orla-Kreis. Nach einer Anzeige wegen des Verdachts der gefährlichen Körperverletzung bei der Schleizer Polizei wurde am vergangenen Wochenende ein Tatverdächtiger vorläufig festgenommen. Ein aus Algerien stammender 33-Jähriger steht im Verdacht, in der Nacht von Freitag zu Samstag seine 31-jährige Freundin (deutsch) gewürgt zu haben. Die Frau konnte sich zur Wehr setzen und mit ihrem Kleinkind die Wohnung verlassen und sich in Sicherheit bringen. Des Weiteren stellte sich heraus, dass sich der Mann seit einem Jahr illegal in Deutschland aufhält.

Die alarmierten Polizisten leiteten in der Nacht die Fahndung nach dem Mann ein und konnten ihn am Samstag gegen 01:30 Uhr in Pößneck vorläufig festnehmen. Gegen ihn wurden mehrere Ermittlungsverfahren eingeleitet. Am Sonntag wurde der Mann mit Antrag auf Untersuchungshaft der Staatsanwaltschaft Gera beim Ermittlungsrichter in Bad Lobenstein vorgeführt. Der Antrag wurde durch das Gericht bestätigt, so dass der Mann in der Folge in eine Thüringer Justizvollzugsanstalt überstellt wurde.