Aber Heimat-Urlaub ist ok? Auswärtiges Amt: Syrien ist für Rückkehrer nicht sicher

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Symbolbild/Syrien

Nach Einschätzung der Bundesregierung gibt es in Syrien aktuell keine Region, in die Flüchtlinge ohne Risiko zurückkehren können, das geht aus einem vom Auswärtigen Amt verfassten internen Bericht hervor.

Offenbar waren Heiko Maas und Mitarbeiter des Auswärtigen Amtes persönlich vor Ort, um die Lage zu checken, oder stammen die Informationen mal wieder von der syrischen Einmann-Beobachtungsstelle für Menschenrechte mit Sitz in London? Abschiebungen und Rückkehr gehen nicht, aber volles Verständnis dafür, wenn syrische „Flüchtlinge“ zum Verwandtenbesuch in ihre Heimat fliegen, dort gar ihren Urlaub verbringen und sich eine Verschnaufpause vom stressigen Asyl-Alltag in Deutschland gönnen.

Rund 750.000 Syrer kann (will?) man nicht zurückführen, wobei man wohl nicht genau weiß, ob das überhaupt alles Syrer (Selbstauskunft) sind, da stellen sich die Fragen: Warum können überhaupt Millionen Syrer in Syrien leben, und ausgerechnet die sich in Deutschland befindlichen syrischen „Flüchtlingen“ sind in ihrer Heimat in Gefahr? Warum können Touristen in Syrien Urlaub machen, wenn es so gefährlich ist?

Berliner Morgenpost berichtet:

In Syrien gibt es nach Einschätzung der Bundesregierung aktuell keine Region, in die Flüchtlinge ohne Risiko zurückkehren können. Das geht aus einem vom Auswärtigen Amt verfassten internen Bericht hervor:

„Immer wieder sind Rückkehrer, insbesondere – aber nicht nur – solche, die als oppositionell oder regimekritisch bekannt sind oder auch nur als solche erachtet werden, erneuter Vertreibung, Sanktionen beziehungsweise Repressionen, bis hin zu unmittelbarer Gefährdung für Leib und Leben ausgesetzt.“

„Das Regime kann grundsätzlich weiter Luftangriffe im ganzen Land durchführen“, heißt es in dem Bericht weiter. Ausgenommen seien lediglich Regionen, die aktuell unter türkischer oder kurdischer Kontrolle stünden oder von den USA kontrolliert würden. Das Risiko, Opfer eines Terroranschlags zu werden, bestehe landesweit. Daneben müssten alle, die das Missfallen der Regierung erregt hätten, mit Repression rechnen.

„Diese Bedrohung persönlicher Sicherheit ist somit nicht auf einzelne Landesteile beschränkt und besteht unabhängig von der Frage, in welchen Landesteilen noch Sicherheitsrisiken durch Kampfhandlungen und Terrorismus bestehen.“

Algerischer Schwarzfahrer zieht Messer und bedroht Bahnmitarbeiter

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Symbolbild

Am Samstagabend (30. November) eskalierte eine Fahrausweiskontrolle in einem ICE zwischen Essen und Bochum. Ein Schwarzfahrer zog ein Messer und bedrohte damit einen Bahnmitarbeiter. Couragierte Reisende überwältigten und entwaffneten den Tatverdächtigen. Bundespolizisten nahmen den Mann im Bochumer Hauptbahnhof fest.

Der ICE 626 befand sich gegen 18 Uhr auf dem Weg in Richtung Dortmund. In dem Zug wollte ein 43-jähriger Bahnmitarbeiter den Fahrausweis eines 41-Jährigen algerischen Staatsangehörigen überprüfen. Nach Angaben von Zeugen soll der 41-Jährige eine solchen nicht besessen haben. Zudem sei der in Hannover gemeldete Mann im Laufe des Gesprächs immer aggressiver geworden.

Als dieser zur Erstellung einer Fahrpreisnacherhebung seine Identität angeben sollte, soll der Algerier ein Taschenmesser gezogen und die Klinge ausgeklappt haben. Daraufhin flüchtete der Bahnmitarbeiter. Couragierte Reisende überwältigten und entwaffneten den Tatverdächtigen.

Beim Halt des Zuges im Bochumer Hauptbahnhof flüchtete er aus dem Zug. Auf der Treppe zum Personentunnel nahmen Bundespolizisten den Flüchtigen fest. Ein Atemalkoholtest bei dem 41-Jährige ergab, dass er mit 1,9 Promille nicht unerheblich alkoholisiert war. Nach Rücksprache mit der Staatsanwaltschaft, ordnete diese eine Blutentnahme bei dem Tatverdächtigen an.

Zur Verhinderung weiterer Straftaten wurde er später in das Polizeigewahrsam eingeliefert. Gegen den polizeibekannten Mann leitete die Bundespolizei ein Strafverfahren wegen Beförderungserschleichung, versuchter gefährlicher Körperverletzung und Bedrohung ein.

Die Bundespolizei bedankt sich ausdrücklich bei den Reisenden aus Bergheim für die gezeigte Zivilcourage! *ST

Frage nach Fahrschein – Berlin: „Mann“ schlägt Busfahrer ins Gesicht

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Symbolbild

Freitagnacht (29.11.2019) griff ein Mann einen Busfahrer in Mitte an. Gegen 22.30 Uhr stieg der zunächst noch Unbekannte an der Haltestelle am Hanne-Sobek-Platz in den Bus der BVG der Linie 247. Als er darauf von dem 54-jährigen Busfahrer nach seinem Fahrausweis gefragt wurde, soll er diesem ohne Vorwarnung mit der Hand ins Gesicht geschlagen haben. Anwesende Zeugen intervenierten verbal, worauf der mutmaßliche Täter dem 54-Jährigen nochmals ins Gesicht geschlagen haben soll. Anschließend flüchtete der Angreifer in Richtung Badstraße. Alarmierte Einsatzkräfte konnten den 32-Jährigen jedoch an der Badstraße Ecke Behmstraße stellen und festnehmen. Eine durchgeführte Atemalkoholmessung bei dem Tatverdächtigen ergab einen Wert von ungefähr 1,8 Promille. Den Busfahrer brachten hinzugerufene Rettungskräfte zur ambulanten Behandlung in ein Krankenhaus, seinen Dienst konnte er jedoch nicht fortsetzen. Der 32-Jährige mutmaßliche Angreifer wurde nach Feststellung seiner Personalien am Ort entlassen. Er muss sich nun wegen des Verdachts der Körperverletzung verantworten.

Politikstube: Der Hanne-Sobek-Platz befindet sich im Ortsteil Gesundbrunnen (Wedding) und hat den höchsten Anteil von Menschen mit Migrationshintergrund in Berlin, der Migrationsanteil bei den 6- bis 14-jährigen Schulkindern beträgt 88 Prozent.

Die Europäische Union ist die neue UdSSR

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In allen Reden, Erklärungen, Artikeln, Reportagen und Hochglanzmagazinen ist die Europäische Union der Inbegriff von Frieden, Freiheit und Demokratie. Lediglich die 500 Millionen Bürger des vermeintlichen Utopias wollen es nicht so recht glauben. Und diese Skepsis erscheint angebracht. Denn eine Mitsprache haben die Menschen nur auf dem Papier. Ein nicht gewählter Zirkel ausgewählter Kommissare regiert über das europäische Scheinparlament hinweg. Die ‟Wähler‟ haben keinerlei Einfluss auf die Entscheidungen der Kommission. Und der Vergleich mit dem Moskauer Politbüro drängt sich geradezu auf.

Schweiz: Albaner (15) sticht Knecht Ruprecht nieder

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Luzern: Bei einem Nikolo-Umzug im Schweizer Kanton Luzern wurde ein 17-Jähriger schwer verletzt. Der Jugendliche war als „Schmutzli“ (Knecht Ruprecht) auf dem Umzug unterwegs, als ein 15-Jähriger mit einem Messer auf ihn losging und ihm eine Schnittverletzung am Rücken zufügte. Der mutmaßliche Täter – ein 15-jähriger Migrant aus Albanien – wurde noch vor Ort von der Polizei festgenommen. Auch die Tatwaffe wurde kurz darauf sichergestellt: ein Klappmesser. Der Albaner zeigte sich zudem geständig und wurde nach einer Einvernahme am Sonntag wieder auf freien Fuß gesetzt.

Der verletzte 17-Jährige wurde umgehend ins Krankenhaus gebracht und konnte dieses nach einer ambulanten Behandlung auch bald wieder verlassen.

London: Hier überwältigen drei Passanten den Messermörder

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Nur durch das mutige Eingreifen von drei Passanten konnte bei dem Angriff auf der London Bridge schlimmeres verhindert werden. Ein Video zeigt, wie die Männer den Angreifer stoppen, noch bevor die Polizei eintrifft.

Es wird wohl Neuwahlen geben müssen: SPD-Spitze will viele Themen in der Koalition neu verhandeln

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Nach dem Votum der SPD-Basis für Saskia Esken und Norbert Walter-Borjans als neue Parteichefs ist die Zukunft der großen Koalition ungewiss. Beide sagten am Samstagabend der SPD-Parteitag am kommenden Wochenende solle anhand von Sachfragen über die Fortführung der Koalition mit der Union entscheiden. Politiker von CDU und CSU riefen das neue Spitzenteam zur Vertragstreue auf. Linke und Grüne boten Esken und Walter-Borjans eine Zusammenarbeit an.

AfD-Parteitag: Alice Weidel im Interview

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Alice Weidel nach der Wahl zur ersten stellvertretenden Bundessprecherin im Interview mit Jonas Dünzel auf dem AfD-Bundesparteitag.