Augsburg: 49-jähriger Mann von sieben jungen „Männern“ totgeschlagen

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Ein 49-jähriger Mann aus dem Landkreis Augsburg ist in der Nacht auf Samstag am Königsplatz niedergeschlagen worden und kurz darauf im Rettungswagen gestorben, berichtet die Augsburger Allgemeine. Es handelte sich um einen Mitarbeiter der Berufsfeuerwehr, der privat unterwegs war. Die unbekannten Täter – laut Polizei erfolgte der Angriff aus einer Gruppe von sieben jungen Männern – flüchteten zu Fuß in Richtung Bahnhofstraße. Die Ermittlungen laufen laut Polizei auf Hochtouren.

Der Mann kam mit seiner Frau und einem befreundeten Ehepaar gegen 22.40 Uhr auf dem Heimweg vom Christkindlesmarkt am Königsplatz vorbei. Dort kam es zu einem verbalen Streit mit einer siebenköpfigen Gruppe junger Männer. Die Ursache und der genaue Verlauf des Streits waren am Wochenende noch Gegenstand der Ermittlungen.

Begleiter erleidet Verletzungen im Gesicht

Laut Polizei schlug dann ein Mann aus der Gruppe den 49-Jährigen gegen den Kopf, woraufhin dieser stürzte und zu Boden ging. Auch der Begleiter, 50, des Mannes wurde laut Polizei von mindestens einem Mann aus der Gruppe geschlagen. Er erlitt heftige Verletzungen im Gesicht. Die beiden Ehefrauen wurden nicht angegriffen und blieben körperlich unverletzt, so die Polizei. Der Vorfall ereignete sich im Bereich nahe des Manzù-Brunnens.

Die alarmierten Polizisten leisteten dem am Boden liegenden Opfer erste Hilfe, bis der Notarzt kam. Trotz Reanimationsmaßnahmen starb der Mann gegen 23.30 Uhr noch vor Ort im Rettungswagen. Die genaue Todesursache stand zunächst nicht fest. Die Polizei fahndete mit einem Großaufgebot nach der Tätergruppe und sperrte den Tatort ab. Zahlreiche Streifen waren gegen Mitternacht in der Innenstadt unterwegs, allerdings ohne Erfolg. Die Kriminalpolizei bildete am Samstag eine 20-köpfige Ermittlergruppe.

Die Tätergruppe flüchtete vom Königsplatz in Richtung Bahnhofstraße

Konkrete Anhaltspunkte zum Aufenthaltsort oder der Identität des oder der Täter habe man bisher nicht, so die Polizei. Unter anderem sei man aktuell dabei, die Aufnahmen der Videoüberwachung am Königsplatz auszuwerten. Voraussichtlich bis zum Sonntagnachmittag werde die Auswertung von Bildmaterial rund um den Tatort dauern, so ein Polizeisprecher am Samstagnachmittag. Sofern man an an verwendbares Material komme, würden Fahndungsfotos in Absprache mit der Staatsanwaltschaft veröffentlicht. Seit einem knappen Jahr zeichnen 15 Kameras der Polizei das Geschehen am Königsplatz auf.

Die Polizei bittet Zeugen, sich zu melden

Zu weiteren Einzelheiten schweigt die Polizei aus ermittlungstaktischen Gründen. Auch eine nähere Beschreibung der verdächtigen Gruppe, etwa was Körpergröße und Kleidung der Personen betrifft, wurde bisher seitens der Polizei nicht veröffentlicht. Die Ermittler bitten Passanten, die die siebenköpfige Personengruppe möglicherweise schon vorher im Bereich des Königsplatzes gesehen haben, denen die Gruppe anderweitig aufgefallen ist oder die etwas zum weiteren Fluchtweg sagen können, sich bei der Kripo unter der Telefonnummer 0821/323 3810 zu melden.

Alice Weidel: „Der Verfassungsschutz ist auf dem linken Auge blind.“

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Dr. Alice Weidel, stellvertretende Sprecherin der AfD im Gespräch mit Jonas Dünzel über ihre eigene berufliche Vita, die Gründe für ihr politisches Engagement im „Startup“ AfD und das in der Geschichte der Bundesrepublik einmalige Vorgehen des Verfassungsschutzes gegen eine konservativ-bürgerliche Partei.

Merz spricht Sozialdemokraten Zurechnungsfähigkeit ab

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Der frühere Unionsfraktionschef Friedrich Merz hat der SPD vorgeworfen, vor lauter Beschäftigung mit sich selbst die Herausforderungen der Bundesregierung zu vernachlässigen. «Leben die eigentlich noch in der Wirklichkeit dessen, was zurzeit in Deutschland, in Europa und in der Welt passiert?», fragte Merz am Samstag auf einem kleinen Landesparteitag der CDU Sachsen-Anhalt in Magdeburg. «Wenn aus dieser großen sozialdemokratischen Volkspartei eine Selbsthilfegruppe Kevin Kühnert wird, dann müssen wir uns die Frage stellen, wie lange kann das noch gutgehen?»

Armutszeugnis für Deutschland! Um den Winter zu überstehen: Schlafsäcke für Obdachlose

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Der Winter beginnt und die Temperaturen sinken auf bitterkalt, der frostigen Jahreszeit sind insbesondere Obdachlose schutzlos ausgesetzt, damit die Wohnungslosen nicht erkranken und im schlimmsten Fall erfrieren, verteilt der Arbeiter-Samariter-Bund aus Spenden finanzierte Schlafsäcke, Thermounterwäsche und Pflegeprodukte.

Diese Hilfsaktion ist wahrlich eine Wohltätigkeit und von Nächstenliebe bestimmt, kommt aber bei Weitem nicht an die humane Fürsorge für Asylbewerber, „Flüchtlinge“ oder „Winter-Flüchtlinge“ vom Westbalkan heran, die neben einer beheizten Unterkunft und drei Mahlzeiten obendrein auch noch Sozialleistungen und Taschengeld erhalten. Da wünscht man sich mehr oder die gleiche Hilfe seitens der Regierung für Obdachlose in dem ach so reichen Deutschland.

Focus Online berichtet:

Der Arbeiter-Samariter-Bund (ASB) startete am Freitag (5.12.2019) eine bundesweite Kältehilfeaktion für obdachlose Menschen. In rund 30 Städten verteilen die Samariter Schlafsäcke, Thermounterwäsche und Pflegeprodukte.

Auch Johnny aus Köln freute sich über die Kältehilfe des ASB. Bei der Aktion im Vorjahr ist der 65-Jährige in seinem Rollstuhl auf den Breslauer Platz gekommen. Dankend hat er den Schlafsack entgegengenommen, ihn fest an seinem Rollstuhl verzurrt. Genauso wie den Kulturbeutel mit Pflegeprodukten.

 „Der Schlafsack und die Waschsachen helfen mir so sehr“, erzählt er damals den Helfern. Vielerorts ergänzen heiße Suppe und Getränke das Angebot. Vor allem die Suppe ist begehrt, denn für die meisten der Anwesenden ist es die erste selbst gekochte Mahlzeit seit langer Zeit.

Der ASB habe sich entschieden, das Pilotprojekt Kältehilfe nun jährlich umzusetzen: „Konkrete Hilfe, die direkt bei den Menschen in Not ankommt – das entspricht dem Leitmotiv der Samariter: ‚Wir helfen hier und jetzt‘.

Zwangsverheiratung – Pflichten der Schule als staatlicher Wächter

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Symbolbild

Ein 12-jähriges Mädchen wurde während der Schulzeit von Deutschland nach Pakistan entführt, dort zwangsverheiratet und konnte nach sechs Jahren zurückflüchten. Leider ist die Entführung kein Einzelfall, wie anhand der Betroffenenzahlen der Kriseneinrichtung Papatya zu erkennen ist.

Zum Schutz von Kindern und Jugendlichen ist das staatliche Wächteramt gem. Art. 6 Abs. 2 S. 2 GG verankert. Ausgeübt wird das Wächteramt insbesondere durch das Jugendamt (Schutzauftrag nach § 8a Abs. 1 SGB VIII), aber auch durch die Schule über die jeweiligen Schulgesetze der Länder. In Baden-Württemberg ist dies zum Beispiel in § 85 Abs. 3 SchulG BW verankert.

Die AfD-Bundestagsabgeordnete Nicole Höchst dazu:

„Aus den Schulgesetzen ergeben sich die Handlungspflichten der Schulen, die bereits bei Verdachtsmomenten das Jugendamt, welches den Schutzauftrag nach § 8a Abs. 1 SGB VIII hat, in Kenntnis setzen müssten. Der Tagesspiegel berichtet jedoch in seinem Beitrag vom 03.12.19 über hunderte Frauen die jedes Jahr allein in Berlin zwangsverheiratet werden.

Da werfen sich doch automatisch Fragen auf: Wie ist das möglich? Sind die Schulen blind? Wieso versagt das staatliche Wächteramt? Wer ist verantwortlich? Was unternehmen Bund und Länder dagegen, außer Mantra ähnlichen Bekenntnissen der bunten Art?

Das Jugendamt muss informiert werden, wenn gewichtige Anhaltspunkte für eine ernsthafte Gefährdung des Kindswohls vorliegen und wenn der zu erwartende Schaden für das Kind, absehbar, tiefgehend und von gewisser Dauer ist (§1666 BGB). Wie oft wurde seitens der Schulen über diesen Weg bereits eine Zwangsverheiratung verhindert?

Wir sammeln über jede Kleinigkeit Daten, aber hierüber wissen wir nicht genug. Es sind auf jeden Fall zu wenig. Wir fordern daher die Bundessregierung auf, endlich geeignete Maßnahmen zu ergreifen, damit solche Fälle zur absoluten Ausnahme werden und sich nicht stetig zum Regelfall entwickeln.“

Schuldenjunkie & Steinzeit-Sozialistin: Die Totengräber der SPD sind nun in Amt und Würden

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Liebe Leser, seit gestern ist es also offiziell: Die Totengräber der deutschen Sozialdemokratie sind nun in Amt und Würden. Und es SIND Totengräber, denn bei diesen beiden kann man nicht einmal mehr von „Konkursverwaltern“ sprechen.

Der eine Totengräber, das ist Norbert Walter-Borjans. Eigentlich schon auf dem Altenteil befindlich, wurde er nun von der ideologisch verblendeten SPD-Basis ins Amt des SPD-Vorsitzenden gehievt.

Dabei zeigt seine Vita vor allem eines: Er kann es nicht. So hat er beispielsweise in seiner damaligen Eigenschaft als Finanzminister von Nordrhein-Westfalen dreimal (!) verfassungswidrige Landeshaushalte vorgelegt, die dann allesamt vom nordrhein-westfälischen Verfassungsgerichtshof kassiert wurden.

https://rp-online.de/…/saskia-esken-und-norbert-walter-borj…

Zweimal mussten ihm die Richter hierbei sogar ins Stammbuch schreiben, dass ungehemmtes Schuldenmachen für Konsumzwecke nicht zulässig ist – ob er es verstanden hat?

Das darf doch sehr bezweifelt werden, denn so wie ein Junkie nicht mehr verstehen kann, dass sein Treiben ihm nicht gut tut, dürfte auch Walter-Borjans nicht in der Lage sein, einzusehen, dass seine Schuldensucht dem Land nicht gut tut. So stiegen während seiner Amtszeit in NRW die ohnehin schon exorbitant hohen dortigen Schulden nochmals um ca. 40%, und das trotz der im damaligen Aufschwung durchaus sprudelnden Steuereinnahmen.

Man fragt sich, wo das ganze Geld in NRW denn eigentlich hingegangen ist. Möglicherweise in den „Kampf gegen rechts“, aber gewiss nicht in die Erhöhung der Bildungsqualität, denn dort blieb NRW während der Amtszeit des Schuldenjunkies stets auf einem der letzten Plätze.

Um seine Freigiebigkeit gegenüber seiner umverteilungssüchtigen Sozi-Klientel irgendwie finanzieren zu können, hob Walter-Borjans übrigens während seiner Amtszeit die Grunderwerbsteuer von bereits saftigen 3,5% auf geradezu obszöne 6,5% an.

https://www.welt.de/…/Walter-Borjans-Sondereffekte-Trickser…

Neben dem Erhöhen von Steuern verstand er sich außerdem auch noch auf haushaltspolitische Tricks, wie Tobias Hentze, Finanzexperte am Institut der deutschen Wirtschaft, jüngst feststellte. So drückte er beispielsweise die Einzahlungen des Landes in die Pensionskassen unter den geplanten Wert, was aber nichts anderes bedeutet, als dass die Belastung Nordrhein-Westfalens für die Alterssicherung seiner Beamten einfach auf die Zukunft verschoben wird – also auf eine Zeit, in welcher der Schuldenjunkie längst im Ruhestand ist. So also geht Nachhaltigkeit à la Walter-Borjans!

Welch Überraschung nun gestern: Genau dieser Nachhaltigkeitspapst hat auf dem SPD-Parteitag unter dem Jubel seiner Mit-Sozis gefordert, dass sowohl die schwarze Null als auch die Schuldenbremse ein Ende haben müssten in Deutschland – was auch sonst.

Bei alldem wundert es nicht, dass Thilo Sarrazin folgendes Fazit zu dieser Figur zieht: „In allen Ämtern hat er sich nicht mit Ruhm bekleckert. Diejenigen, die ihn unmittelbar dabei sehen konnten, z.B. seine Beamten, hielten und halten ihn für einen maximalen Versager.“

https://www.focus.de/…/kurz-vor-dem-parteitag-der-letzte-re…

Ein maximaler Versager und ungebremster Schuldenjunkie – wehe uns allen, wenn Deutschland in seine Hände fallen sollte.

Das exakt Gleiche gilt für die zweite Totengräberin namens Saskia Esken. Vor einigen Tagen hatte ich hier an dieser Stelle bereits frühere Mitstreiter aus ihrer einzigen echten „Führungserfahrung“ zitiert, nämlich als stellvertretende Vorsitzende des Landeselternbeirates Baden-Württemberg in den Jahren 2012 bis 2014.

Aus diesen Reihen hieß es, ihr Wirken dort sei „höchst ärgerlich und unerfreulich, eisig und unfreundlich, latent aggressiv und pöbelnd“ gewesen.

https://www.tichyseinblick.de/…/spd-mit-saskia-esken-im-fr…/

Eisig, unfreundlich, latent aggressiv und pöbelnd – genau das passt zu ihr, denn sie ist offensichtlich eine überzeugte Sozialistin, und überzeugte Sozialisten haben bekanntlich ein Problem mit allen abweichenden Meinungen, wie man auch in der untergegangenen DDR sehr gut beobachten konnte – die Stasi-Knäste dort sind nämlich nicht vom Himmel gefallen, sondern das Ergebnis der brutalen Unterdrückung abweichender Meinungen der Bürger durch die SED-Sozialisten.

Folgerichtig hat nach Eskens Meinung jeder, der den Begriff Sozialismus negativ sieht, schlicht keine Ahnung – und echten Sozialismus habe es sowieso noch nicht gegeben. Die DDR war dann für diese Steinzeit-Sozialistin vermutlich auch nur ein eingemauerter Freizeitpark mit garantiertem Abenteuerurlaub für Dissidenten.

Esken traut sich übrigens auch das Kanzleramt zu, denn sie bejahte die Frage, ob sie „auch Kanzlerin könne“. Zunächst einmal möchte sie aber mit politischer Gestaltungsmacht offenbar nichts mehr zu tun haben, denn bei ihren Bewerbungs-Auftritten hat sie vor ihren Sozis immer wieder klar und deutlich mit dem Bruch der sogenannten „GroKo“ gedroht.

In Anbetracht dieses katastrophalen Führungsduos der SPD wäre dies sogar das Beste, was Deutschland im Moment passieren könnte: Bei den dann vermutlich erforderlichen Neuwahlen würde die SPD mit ihrer Doppelspitze aus Schuldenjunkie und Steinzeit-Sozialistin einen weiteren drastischen Niedergang erleben, und außerdem wäre natürlich auch endlich Merkel weg.

Zwei Fliegen also mit einer Klappe geschlagen – darum: nur Mut, liebe Sozis! Folgt dem Weg Eurer großen Vorsitzenden Walter-Borjans und Esken. Schluss mit der „GroKo“ und ab in Richtung politischer Bedeutungslosigkeit!

Zeit, die Sozis in die Bedeutungslosigkeit zu schicken. Zeit für bürgerliche Politik statt Schuldenmacherei und Steinzeit-Sozialismus. Zeit für die #AfD.

Florida: Saudischer Soldat erschießt drei Menschen

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Ein Soldat aus Saudi-Arabien hat auf einem Luftwaffenstützpunkt im US-Bundesstaat Florida drei Menschen erschossen. Zwölf weitere Menschen erlitten Verletzungen. Der Täter, der in der Stadt Pensacola im Westen Floridas eine militärische Ausbildung durchlief, zog in einem Klassenraum eine Waffe und schoss. Er starb, als die herbeigerufene Polizei das Feuer erwiderte.

Vorher soll er Hass auf die USA, u. a. wegen „Verbrechen nicht nur gegen Muslime“ geäußert haben

Tafeln verzeichnen immer mehr Kunden – Besonders Zahl der Rentner steigt

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Vorsitzender des Bundesverbandes Brühl: Grundrente wird Altersarmut nicht beenden – Halbe Million Kinder als Kunden

Osnabrück. Die Zahl der Menschen in Deutschland, die sich bei Tafeln mit Lebensmitteln versorgen, steigt immer weiter an. Bundesverbands-Vorsitzender Jochen Brühl sagte im Interview mit der „Neuen Osnabrücker Zeitung“ (NOZ), die etwa 940 Tafeln in Deutschland verzeichneten zuletzt 1,65 Millionen Kunden. „Das sind zehn Prozent mehr als im vergangenen Jahr.“ Besonders groß sei die Nachfrage von älteren Menschen, so Brühl. „Die Zahl der Rentner unter den Tafelkunden ist innerhalb eines Jahres um 20 Prozent auf 430.000 gestiegen.“

Es koste viel Energie, Armut zu verstecken, sagte Brühl. Diese Kraft hätten ältere Menschen oftmals nicht mehr „und kommen dann zu uns“. Viele Tafeln hätten zudem spezielle Angebote für ältere Menschen gestartet, etwa Senioren-Nachmittage. „Das senkt vielleicht die Hemmschwelle“ und sei auch ein Beitrag gegen Alters-Einsamkeit. Brühl geht nicht davon aus, dass die derzeit in der Bundespolitik diskutierte Grundrente Probleme grundsätzlich lösen wird. „Grundrente klingt so, als werde damit die Altersarmut in Deutschland abgeschafft. Das ist natürlich Quatsch.“ Eine effektive Bekämpfung der Altersarmut beginne im Erwerbsleben oder noch früher. „Unter unseren Kunden sind auch 500.000 Kinder und Jugendliche. Deren Zahl übersteigt also noch die der Rentner, die unsere Angebote nutzen.“

Brühl beklagte, die Gesellschaft verdränge, unter welchen Bedingungen viele Menschen lebten. „Ich glaube zwar nicht, dass Menschen hierzulande hungern. Aber gerade ältere Menschen berichten uns, dass sie die Heizung im Winter nicht anstellen, weil sie Sorge haben, die Heizkostenabrechnung im Frühjahr nicht mehr bezahlen zu können.“ Solche Geschichten würden die 60.000 ehrenamtlichen Tafel-Helfer erzählen können. „Nur frage sie kein Politiker.“