„Flüchtlinge“ oder Zwangsgeld? EuGH-Urteil: Polen, Tschechien und Ungarn haben EU-Recht gebrochen

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Symbolbid

Laut einem Urteil des Europäischen Gerichtshofs haben Polen, Ungarn und Tschechien in der Flüchtlingskrise gegen EU-Recht verstoßen und weigerten sich die EU-Beschlüsse zur Umverteilung von Asylbewerbern aus Griechenland und Italien umzusetzen. Das Strafmaß sei noch nicht bekannt, es könnten aber finanzielle Sanktionen drohen, also Zwangsgelder.

Besser hohe Zwangsgelder in Kauf nehmen, als vermeintliche Asylbewerber aufnehmen, deren Identitäten und deren Vorgeschichten in keiner Weise geklärt sind? Schaut man auf diese drei Länder, so ergibt sich nur ein Fazit: Sie haben alles richtiggemacht, sie ersparten ihren Bürgern die Kosten, Auswirkungen und Zumutungen (wie z.B. importierte Kriminalität und Terror), die man heute in den aufnahmewilligen EU-Ländern sehen kann.

Und selbst wenn Polen, Ungarn und Tschechien gemäß der EU-Beschlüsse „Asylbewerber“ aufgenommen hätten, wie viele wären in diesen drei Ländern geblieben? Man könnte die Vermutung anstellen, nach Ankunft hätten sich die „Schutzsuchenden“ wieder auf die Flucht in Richtung Deutschland begeben – in die größere Komfortzone, wo es mehr Geld gibt und Abschiebungen kaum auf der Agenda stehen.

[…] Polen, Ungarn und Tschechien haben nach einem Urteil des Europäischen Gerichtshofs in der Flüchtlingskrise gegen EU-Recht verstoßen. Die drei Länder hätten sich nicht weigern dürfen, EU-Beschlüsse zur Umverteilung von Asylbewerbern aus Griechenland und Italien umzusetzen, urteilten die Luxemburger Richter am Donnerstag.

Hintergrund sind zwei Mehrheitsentscheidungen der EU-Staaten von 2015, wonach bis zu 160.000 Asylbewerber innerhalb der EU verteilt werden sollten. Dies sollte Griechenland und Italien entlasten.

Ein Strafmaß benannte der EuGH am Donnerstag noch nicht. Dazu müsste die EU-Kommission das Gericht erneut anrufen und finanzielle Sanktionen beantragen. […] Quelle: t-online.de

Corona-Irrsinn: Ein Bild sagt mehr als 1000 Worte

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Armin Laschet und Jens Spahn bei der Besichtigung einer Krankenhauswäscherei. Alle tragen Mundschutz und halten natürlich 1,5 m Abstand zueinander. (WDR aktuell, 31.3.20)

Diesel Schwindel enttarnt: Fahrverbote sofort aufheben!

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Alice Weidel: Das Land im Shutdown, die Straßen leer – und trotzdem schwanken die Stickoxid- und Feinstaub-Werte? Das zeigen derzeitige Messungen an vielen Stationen Deutschlands. Und belegen damit einmal mehr, dass den Dieselverboten jegliche Grundlage fehlt. Sie entspringen einem Schwindel grüner Ideologen.

BILD: Die Corona-Krise hat an den Berliner Straßen noch nicht nachweislich zu besserer Luft geführt. Obwohl seit Mitte März deutlich weniger Autos unterwegs sind, schwankten die Schadstoffwerte stark, wie aus Daten des Senats hervorgeht.

Relativ sauber war die Luft demnach bis etwa zum 17. März, dem Tag an dem sämtliche Schulen schlossen. Dann aber stieg die Konzentration von Schadstoffen wie Feinstaub oder Stickstoffdioxid, obwohl weniger Autos fuhren.

Jens Maier: Lasst Euch nicht widerstandslos Eure Freiheit nehmen!

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Videokommentar von Jens Maier (Abgeordneter des Deutschen Bundestages) zur Corona-Krise.

Österreich: So verdreht die Polizei den Angriff auf einen Passanten durch Afrikaner?

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Das ist doch wohl ein Scherz: Polizei blamiert sich mit Märchenstory! In den sozialen Medien geht gerade ein Video um, das eine Auseinandersetzung zwischen einem dunkelhäutigen Mann und einem Passanten vor einem Supermarkt in Lieboch (Österreich) letzten Freitagnachmittag zeigt.

Darin zerrt der dunkelhäutige Mann an einer älteren Dame, die ruft: „Lassen Sie mich los. Er tut mir weh!“

Ein Passant schreitet ein und zieht den Mann von der Frau weg. Da geht der Afrikaner auf den Österreicher los. Der versucht, ihn mit Fußtritten abzuwehren. Doch der Afrikaner lässt nicht locker, geht immer weiter auf ihn zu. In den letzten Sekunden sieht man, wie der  dunkelhäutige Mann anfängt, mit den Fäusten auf den Passanten einzuschlagen.

Die Polizeiinspektion Lieboch hat sich nun zu dem Vorfall geäußert und behauptet, der dunkelhäutige Mann sei ein Ladendetektiv und die ältere Dame eine Diebin. „Es werde nun nach der Frau gefahndet“, so die Polizei. Also sorry, aber wer das glaubt, dem ist doch nicht mehr zu helfen.

1. Die Aggression ging eindeutig von dem Schwarzafrikaner aus. Dieser ging immer weiter auf den Österreicher zu, der sich mit Fußtritten zu wehren versuchte. Schließlich fing der Afrikaner an, auf ihn einzuschlagen. 2. Wenn er Ladendetektiv wäre, wieso hat er das dann nicht einmal erwähnt?

Quelle: Henryk Stöckl

Kenia: 2.300 Lehrer wegen islamistischer Bedrohung abgezogen

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Foto: Open Doors

Das Hilfswerk für verfolgte Christen Open Doors weist auf eine alarmierende Entwicklung im mehrheitlich christlichen Kenia hin. Nachdem in den letzten Jahren immer wieder blutige Anschläge auf Christen den Nordosten des Landes erschüttert haben, könnte eine andere Dynamik dramatische Veränderungen in der Region auslösen und die Christen dort vor zusätzliche Herausforderungen stellen. Doch kurz vor Ostern richten viele von ihnen zunächst den Blick zurück.

Seit Jahren tödliche Angriffe auf Christen Für die Christen im kenianischen Garissa ist das Osterfest seit 2015 unauslöschlich mit einer sehr traurigen Erinnerung verbunden. Damals ermordeten Anhänger der islamischen Miliz Al Shabaab am Gründonnerstag, dem 2. April, 147 christliche Studentinnen und Studenten sowie einen Wachmann an der Universität von Garissa. Das Blutvergießen zog sich über mehr als 12 Stunden hin.

Bereits vor dem Überfall auf die Universität hatten Al-Shabaab-Kämpfer begonnen, Christen gezielt zu töten, unter anderem bei Angriffen auf Reisebusse; Muslime wurde am Leben gelassen. Ende des Jahres 2014 wurden dabei innerhalb von zwei Wochen 64 Christen ermordet. Aufgrund derartiger Angriffe verließen viele Christen, die in Schulen, Krankenhäusern und Verwaltung tätig waren, die Region. In der nachfolgenden Versorgungskrise mussten allein im Bezirk Mandera 20 Krankenhäuser schließen. Mehr als 1.050 christliche Lehrer berichteten gegenüber der Lehrervereinigung Kenia (KNUT) von schweren Übergriffen durch muslimische Schüler, Kollegen und Angestellte, von denen sie als „Sklaven“ oder „Ungläubige“ beschimpft sowie angespuckt und geschlagen wurden und Morddrohungen erhalten hatten.

Erneut verlassen Lehrer und Christen die Region Bis heute leben Christen in der Grenzregion Kenias zu Somalia äußerst gefährlich. Hunderte wurden teils grausam ermordet, auch bei Anschlägen auf Kirchen, zahlreiche Schulen wurden geschlossen. Aus Sorge vor weiteren Opfern wurden seit Jahresbeginn 2020 mehr als 2.300 zumeist christliche Lehrer aus der Region abgezogen. Geschäftsleute und Behördenmitarbeiter, viele von ihnen sind Christen, folgten nach. Da bereits zuvor Lehrermangel herrschte, sind weitere Schulschließungen und ein deutliches Absinken des Bildungsniveaus zu befürchten. Das wiederum macht Jugendliche anfälliger für extremistische Tendenzen, zumal Al Shabaab eifrig um junge Anhänger wirbt.

Der somalische Al-Kaida-Ableger will in Somalia, Tansania und Sansibar sowie in der Küstenregion von Kenia ein Kalifat errichten. Kenia ist zwar zu rund 80 % christlich, im Grenzgebiet zu Somalia stellen jedoch Muslime mit rund 90 % die Mehrheit. Am 23. Februar forderte der Sprecher von Al Shabaab, Sheikh Ali Dhere, in einem 20-minütigen Video die somalischen Bürger Kenias dazu auf, alle Christen der Bezirke Garissa, Wajir und Mandera zu vertreiben: „Wir wollen hier keine Ungläubigen!“

16 Vorfälle in zwei Monaten Im Dezember 2019 hatte Al Shabaab einen Reisebus gestoppt und 11 der 56 Fahrgäste erschossen, die laut einem Priester alle Christen waren. „Die Christen rechnen mittlerweile mit solchen Angriffen, wenn die Ferienzeit beginnt, wie zu Weihnachten und zu Ostern. Man kann diese Angriffe durchaus als einen weiteren Versuch betrachten, die Christen aus diesem muslimisch dominierten Gebiet Kenias vollständig zu verdrängen“, kommentierte ein leitender Open Doors-Mitarbeiter vor Ort. Einer Analyse der Sunday Nation zufolge hat Al Shabaab im Januar und Februar dieses Jahr 16 Angriffe im Nordosten Kenias, in den Bezirken Garissa, Mandera, Wajir und Lamu, durchgeführt und mehr als 20 Personen, zumeist Christen, getötet.

Corona-Lösung der Grünen: Atomkraftwerke abschalten

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Sylvia Kotting-Uhl (Grüne)

Osnabrück. Die Grünen im Bundestag haben die Abschaltung der Kernkraftwerke Emsland, Grohnde und Gundremmingen bis zum Ende der Corona-Krise gefordert. Das berichtet die „Neue Osnabrücker Zeitung“ unter Berufung auf ein Schreiben von Grünen-Politikerin Sylvia Kotting-Uhl an die Umweltminister in Niedersachsen und Bayern sowie an Bundesministerin Svenja Schulze (SPD). Weil der Stromverbrauch aktuell zurückgehe, seien die Anlagen nicht systemrelevant.

In dem Schreiben verweist Kotting-Uhl auf die turnusmäßig anstehende Revision der beiden Kraftwerke Emsland und Grohnde in Niedersachsen. Diese Arbeiten müssten mit einer Vielzahl externer Arbeiter durchgeführt werden, so die Atomexpertin der Grünen-Bundestagsfraktion. Die Kernkraftwerke könnten damit „zu Hotspots einer weiteren Verbreitung des Coronavirus“ werden. Das sei „unangemessen und unnötig“. Kotting-Uhl schreibt an die Umweltminister: „Ich bitte Sie, das Risiko abzuwenden.“

Die Revisionen in Niedersachsen sollten bis zur Überwindung der Corona-Pandemie ausgesetzt „und beide Kraftwerke bis dahin abgeschaltet werden“. Auch das Kraftwerk Gundremmingen solle bis auf Weiteres abgeschaltet bleiben. Der Meiler in Bayern war vor einigen Tagen vom Netz genommen worden, weil im Innern ein defektes Brennelement vermutet wird. Die drei Kraftwerke würden aktuell nicht benötigt, schreibt Kotting-Uhl unter Verweis auf den derzeitigen Stromverbrauch in Deutschland. Der ist angesichts zahlreicher stillgelegter Fabriken und Gewerbebetriebe rückläufig. „Die deutschen Atomkraftwerke sind unter den gegebenen Umständen weniger denn je systemrelevant“, schlussfolgert die Grünen-Politikerin.

Lindner fürchtet Kippen der Stimmung: „Niemand weiß genau, was die Bundesregierung vorhat“

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Der FDP-Vorsitzende Christian Lindner hat die Bundesregierung aufgefordert, jetzt schon für Klarheit bei der Frage zu sorgen, wie Deutschland zum öffentlichen Leben zurückkehren kann. „Niemand weiß genau, was die Bundesregierung vorhat“, sagte Lindner in einem Interview mit dem „Tagesspiegel“ (Donnerstagausgabe). Um die Akzeptanz der Bevölkerung für derzeitigen Einschränkungen nicht zu gefährden, müsse die Regierung Perspektiven für eine schrittweise Lockerung eröffnen. Kanzlerin Angela Merkel (CDU) hatte am Dienstag betont, darüber wolle sie erst am 14. April mit den Ländern beraten, und offengelassen, ob über den 20. April hinaus die geltenden massiven Beschränkungen fortgesetzt werden sollen. Lindner betonte, er habe Angst, dass die Stimmung in der Bevölkerung kippen könnte. „Wir wollen keine 100 Tage Kontaktsperre erleben, weil Alleinsein gegen die Natur des Menschen ist.“ Er erhalte zurzeit viele Zuschriften von Menschen, die um ihre wirtschaftliche Existenz fürchteten. „Viele haben genauso viel Angst vor der Pleite wie vor dem Virus,“ sagte Lindner dem „Tagesspiegel“. „Auf Events mit großem Publikum werden wir noch länger warten müssen“, räumte er ein. „Wir sollten uns die Ergebnisse in Staaten wie Südkorea oder Schweden genau anschauen und uns fragen: Was können wir lernen, welche Fehler müssen wir vermeiden? Die Kommunikation der Bundesregierung in dieser Frage bedaure ich.“