Nach weiterer Hausdurchsuchung bei Weimarer Richter: Unabhängige Richterschaft und Rechtsstaat in akuter Gefahr

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Bereits zum zweiten Mal hat die Polizei Privaträume und Büro eines Weimarer Richters sowie von acht Zeugen – darunter einem weiteren Amtsrichter aus Weimar – durchsucht, nachdem ersterer am 8. April 2021 die Maskenpflicht, Abstandsregeln und Testauflagen per Beschluss an zwei Weimarer Schulen außer Kraft gesetzt und damit bundesweit für Aufsehen gesorgt hatte. Stephan Brandner, stellvertretender Bundesvorsitzender der Alternative für Deutschland und ehemaliger Vorsitzender des Rechtsausschusses des Deutschen Bundestages, warnt, dass der Rechtsstaat nach solchen Vorgängen ernsthafter denn je in Gefahr sei: „Die Hausdurchsuchungen sollen – das ist für mich offensichtlich – zur Einschüchterung von Richtern und Zeugen beitragen und bewirken, dass diese zukünftig keine den Regierenden missfallenden Urteile mehr fällen. Hier wird ein Exempel nach dem Motto ‚Bestrafe einen – erziehe hunderte‘ statuiert, das einem Rechtsstaat alles andere als würdig ist. Dass unter den Personen, die den Richter angezeigt haben, auch die Thüringer SPD-Landtagsvizepräsidentin ist und die Thüringer Staatsanwaltschaft einem grünen Justizminister und Nichtjuristen untersteht, zeigt deutlich, dass es sich um eine einseitig politische Instrumentalisierung der Justiz handelt, die erbärmlich ist.“

13 Milliarden Euro für ausländische Hartz-IV-Bezieher

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Ansprüche haben sich seit 2007 verdoppelt – Weniger deutsche Staatsbürger beziehen Leistungen Die Zahlungsansprüche für Hartz-IV-Bezieher ohne deutschen Pass haben sich seit 2007 verdoppelt und sind damit auf knapp 13 Milliarden Euro im Jahr 2020 angestiegen. 2019 waren es noch 12,5 Milliarden Euro. Das geht aus einer Antwort des Bundesarbeitsministeriums auf eine Anfrage des AfD-Abgeordneten René Springer hervor, die der „Neuen Osnabrücker Zeitung“ (NOZ) vorliegt. 2007 lagen die Ansprüche ausländischer Hartz-IV-Bezieher demnach bei knapp 6,6 Milliarden Euro. Das Plus betrug damit bis heute rund 6,4 Milliarden Euro. „Deutschland braucht eine restriktive Einwanderungspolitik, die Armutsmigration effektiv unterbindet. Dänemark zeigt uns, dass eine solche Politik möglich ist, wenn der politische Wille vorhanden ist“, sagte Springer der NOZ. Weil die Zahl deutscher Hartz-IV-Bezieher in den vergangenen Jahren zurückgegangen ist, sind die Zahlungsansprüche aller Leistungsempfänger insgesamt um 1,1 Milliarden Euro auf 35,4 Milliarden Euro gesunken. Die Summe der Hartz-IV-Zahlungsansprüche von deutschen Haushalten verringerte sich von knapp 30 Milliarden Euro im Jahr 2007 auf 22,3 Milliarden Euro im Jahr 2020. Das sind 7,7 Milliarden Euro weniger als vor 13 Jahren, wie aus der Antwort des Arbeitsministeriums hervorgeht. In der Gruppe der ausländischen Hartz-IV-Bezieher hatten Bürger aus anderen EU-Ländern Ansprüche von rund 2,6 Milliarden Euro. Für Menschen aus den acht wichtigsten Asyl-Herkunftsländern waren es gut 6 Milliarden Euro. Mehr als die Hälfte davon (3,4 Milliarden Euro) entfielen auf Flüchtlinge aus Syrien, gefolgt von Irakern (825 Millionen Euro) und Afghanen (870 Millionen Euro). Der Statistik zufolge ist rund jeder zehnte Leistungsberechtigte (9,7 Prozent) ein Syrer. 2007 waren fast 82 Prozent aller Hartz-IV-Empfänger Deutsche, ihr Anteil ist nun auf 62,9 Prozent gesunken. Anspruch auf Regelleistungen nach dem zweiten Sozialgesetzbuch (Hartz IV) haben Asylberechtigte in Deutschland frühestens nach anderthalb Jahren Aufenthalt, wenn sie nicht selbst für ihren Unterhalt sorgen können.

Portugal verhängt nächtliche Ausgangssperren

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Portugal verhängt ab heute wieder eine nächtliche Ausgangssperre. Insgesamt sind 45 Bezirke betroffen, darunter Porto und die Hauptstadt Lissabon.

Moskau: Brutale Festnahme einer Frau wegen Missachtung der Maskenpflicht

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In einem öffentlichen Service-Zentrum der Stadt Moskau wurde eine Frau namens Walentina Muschenskaja brutal festgenommen. Sie soll die Maskenpflicht missachtet und den Mund-Nasen-Schutz nicht vollständig getragen haben. Sie sei in Sorge gewesen, dass sich durch die Maske ihr Gesundheitszustand verschlechtern könnte. Die Mitarbeiter des Zentrums riefen die Polizei. Während der Festnahme wurde die Frau ohnmächtig. Ihr sollen 15 Tage Gefängnis angedroht worden sein, diese wurden jedoch nicht vollzogen. Die Moskauer Polizeidirektion teilte in einer Pressemitteilung mit, dass die Frau mehrmals auf die Beamten eingeschlagen und sich aggressiv verhalten hätte.

Migrantenstadtteil Biskopsgården in Göteborg: Polizist auf offener Straße erschossen

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Ein Polizist in den 30ern wurde am Mittwochabend (30.6.2021) in dem von Einwanderern geprägten Stadtteil Biskopsgården in Göteborg erschossen, berichtet FriaTider. Eine Polizeistreife unterhielt sich gerade mit ein paar Leuten in der Höstvädersgatan, als die Schießerei ausbrach. Polizisten waren in dem von Einwanderern geprägten Gebiet vor Ort, weil dort Konflikte „schwelen“. Einer der Polizeibeamten wurde getroffen und mit Schussverletzungen ins Krankenhaus gebracht. Kurz vor 3 Uhr am Donnerstagmorgen wurde bekannt gegeben, dass er tot ist. Mehrere Personen wurden in der Nacht zum Verhör mitgenommen. Videos des Vorfalls, die in den sozialen Medien kursieren, zeigen, wie Polizeikollegen Erste Hilfe leisten und dem sterbenden Beamten „Kampf, Kampf“ und „Komm schon, alter Mann“ zurufen.

Tim Kellner: Annalena Baerbock verhaut eigene Buchvorstellung!

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Was ist los mit der grünen Kanzlerkandidatin Annalena Baerbock? Kann sie überhaupt noch irgendwas? Ist „Scheitern“ mittlerweile ihr zweiter Vorname? Wieso verhaut sie ihre eigene Buchvorstellung? Hat sie abgeschrieben? Was ist mit dem Veruntreuungsfall und den Prostituierten? Fragen über Fragen. Der Love Priest versucht, Antworten zu finden. Lehnt Euch zurück… Tim K.

Diepholz: Massenschlägerei unter kriminellen Großfamilien

Am Dienstagabend hat eine Massenschlägerei zwischen Mitgliedern zweier Großfamilien für einen Großeinsatz der Polizei gesorgt. Wie ein Polizeisprecher mitteilte, war eine zurückliegende Auseinandersetzung zwischen den beiden miteinander zerstrittenen Familien der Grund für die neuerliche Auseinandersetzung. Die Polizei war zunächst machtlos. Am Ende gelang es den Beamten, die mit zehn bis 15 Streifenwagen vor Ort waren, die Schlägerei zu beenden. Den Polizeiangaben zufolge hatten mehrere Mitglieder der einen Familie zunächst aus einem Auto heraus Mitglieder der anderen mit einer Schusswaffe bedroht. Die Bedrohten riefen weitere Verwandte zu Hilfe und gemeinsam zogen sie dann zum Haus der befeindeten Familie. Dort gingen schließlich etwa 40 Mitglieder der beiden Familien aufeinander los. Dabei kamen unter anderem Holzlatten, Pflastersteine und ein Teleskopschlagstock zum Einsatz. Die alarmierte Polizei rückte mit Unterstützung umliegender Dienststellen und sogar aus Nordrhein-Westfalen an. Auch Polizeihunde kamen zum Einsatz. Laut Polizei wurden während der Schlägerei umliegende Schaufensterscheiben und geparkte Autos beschädigt. Alle Beteiligten erhielten Platzverweise. Es gab mehrere Leichtverletzte, die unter Begleitung der Polizei ins Krankenhaus gebracht wurden. Bis in die Nacht bewachten Polizisten die Wohnungen der Familien und das Krankenhaus. Während des Einsatzes wurde auch eine Straße gesperrt. Die Polizei ermittelt jetzt gegen die Beteiligten wegen Körperverletzung und Sachbeschädigung und sucht nach der Waffe. Auslöser der Rivalitäten sind nach Polizeiangaben offenbar Ehrverletzungen und eine Körperverletzung vor Monaten. Mitglieder beider Familien sind polizeibekannt – wegen Ladendiebstahls, Drogenbesitz und Handel.

Trump: Migrationskrise unter Biden schlimmer als je zuvor

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Ex-US-Präsident Donald Trump hat am Mittwoch die südliche US-Grenze besucht und eine Rede gehalten. Während dieser griff er seinen Nachfolger, Joe Biden, scharf dafür an, dass dessen Einwanderungspolitik ein Jahrzehnte-hoch an illegalen Grenzübertritten und damit verbundenem Drogen- und Menschenhandel verursacht hat. „Wir haben die Grenze so gut geschlossen, wie noch nie, und jetzt kommen sie in einem Ausmaß herein, wie man es noch nie gesehen hat, sie strömen einfach herein. […] Alles was Biden hätte tun müssen, ist am Strand zu liegen. Wenn er einfach nichts getan hätte, hätten wir jetzt die stärkste Grenze, die wir je hatten“, so der ehemalige Präsident. Trump wurde vom Gouverneur des Bundesstaates, Greg Abbott, nach in die süd-texanische Stadt Pharr eingeladen und von einer Handvoll Republikanern aus dem Repräsentantenhaus begleitet, die aus Washington angereist waren, um ihm zur Seite zu stehen. Trump behauptete, dass Drogen und Menschenhandel „fast gestoppt“ waren, als er im Amt war. Er sagte, „sie sind jetzt auf einem Niveau, das man nie für vorstellbar gehalten habe“.