Olaf, der großherzige Wohltäter: Scholz stockt Kredite für arme Länder auf – zusätzliche 3 Milliarden Euro

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Wo kommt plötzlich das Geld her? Bundesfinanzminister Olaf Scholz (SPD) kündigte im März 2020 eine Neuverschuldung von 150 Milliarden Euro an, Anfang Juli hat der Bundestag dann den zweiten Nachtragshaushalt zur Finanzierung des Konjunkturpakets in der Corona-Krise beschlossen, vorgesehen sind für 2020 nun insgesamt neue Schulden in Höhe von 217,8 Milliarden Euro. Während die derzeit politisch Verantwortlichen als Schuldenbarone in die Geschichtsbücher eingehen, darf sich insbesondere die junge  Generation für den Schuldenberg bedanken, immerhin trägt sie als Steuersklave wegen eines ohne und Verstand herbeigeführten „Shutdowns“ ein ordentliches Schuldenpaket.

Während die Bürger in Deutschland durch hohe Steuern und Abgaben sowie hohe Energiepreise finanziell ausbluten, mit 42 Prozent höhere EU-Beiträge eine weitere Last aufgebürdet bekommen, zahlreiche Arme sich bei den Tafeln anstellen, den Abfall durchwühlen und/oder Pfandflaschen sammeln müssen, öffnet Olaf als großherziger Wohltäter sein Herz für die Ärmsten der Welt:

[…] Bundesfinanzminister Olaf Scholz (SPD) sagte die drei Milliarden bei einer Videokonferenz der Finanzminister aus den führenden Industrie- und Schwellenländern – G20 – zu. Dabei gehe es um ein langfristiges Darlehen für das IWF-Hilfsprogramm PRGT (Poverty Reduction Growth Trust) für ärmere Länder. Diese könnten stark vergünstigte Kredite erhalten und damit Liquiditätsengpässe überbrücken. „Mit den zusätzlichen Mitteln setzen wir ein starkes Signal der Solidarität und stehen denen bei, die besonders unter den Folgen der Pandemie leiden“, erklärte Scholz. Deutschland stelle damit insgesamt 8,7 Milliarden Euro für internationale Hilfen in den Jahren 2020 und 2021 bereit. […] Quelle: dw.com

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