Oh, Seehofer erkennt „Shuttle-Dienst“: Bereitstellung vor der Küste, um Leute überzusiedeln

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In einer kurzen Aufsammeln-Aktion vor der libyschen Küste hat die „Sea-Watch 3“ 412 Fahrgäste an Bord, die nun zur „sicheren“ Ausschiffung auf einen europäischen Hafen warten. Zu den Reisenden liegen keine näheren Informationen vor, nur das wichtige Detail für den Druckaufbau, darunter seien viele Kinder und Jugendliche.

Die Sea-Watch-Crew ist der Auffassung, dass Europa diese Menschen nicht zum Spielball für die grausame Abschottungspolitik missbrauchen darf. Andererseits macht die „Sea-Watch-Crew“ diese Fahrgäste zum Spielball, um erpresserisch die illegale Einwanderung zu erzwingen.

Bis heute war der Begriff „Shuttle-Service“ ein böser rechter. In der heutigen Bundespressekonferenz antwortet Horst Seehofer auf die Frage eines Journalisten zur Seenotrettung im Mittelmeer:

Seehofer steht zur Seenotrettung und hat sich immer dazu bekannt, auch für die Hilfe der Seenotflüchtlinge. Seehofer: Wo ich dagegen war und bin, wenn aus der klassischen Rettung aus Seenot ein Shuttle-Dienst wird, wo sozusagen solange vor der Küste gekreuzt wird, bis alle Boote die anfahren und auch aufgenommen hat, bis man ganz voll ist, fährt man weiter in einen italienischen Hafen. Das bezeichne ich als Shuttle-Dienst, die Bereitstellung vor der Küste, um Leute überzusiedeln.

Tja Hotte, und trotzalledem wurden/werden ein Teil der Aufgesammelten von den verschiedenen Shuttle-Diensten in Deutschland aufgenommen und Italien abgenommen.

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