ÖRR braucht mehr Geld: Ab 2021 soll Rundfunkgebühr auf 18,36 Euro pro Monat steigen

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Für die Erziehungsberieselung und die überzahlten Intendanten nebst Mitarbeiter wollen die öffentlich-rechtlichen Propagandasender noch mehr Zwangsgebühren kassieren. Die „Expertenkommission“, also das Prüforgan hat den Finanzbedarf der Rundfunkanstalten ermittelt, für den Unterhaltungs-Klimbim, die Hofberichtserstattung und die zu stopfenden Löcher in der Pensionskasse soll der Zahlungsknecht monatlich 86 Cent mehr abdrücken.

[…] Die Ministerpräsidentenkonferenz (MPK) der Bundesländer hat ihren Beschluss getroffen: Der Rundfunkbeitrag soll ab Anfang 2021 um 86 Cent auf 18,36 pro Monat steigen, wie die Staatskanzlei des Landes Rheinland-Pfalz mitteilte. Die Landtag müssen die Erhöhung noch ratifizieren

Die Regierungschefs folgten demnach der entsprechenden Empfehlung der sogenannten Kommission zur Ermittlung des Finanzbedarfs der Rundfunkanstalten (KEF).

„Der Beitrag ist elf Jahre lang nicht erhöht worden“, erklärte die rheinland-pfälzische Ministerpräsidentin Malu Dreyer (SPD). Sie ist derzeit die Vorsitzende der Rundfunkkommission der Bundesländer. Die Landesregierungen hätten von den öffentlich-rechtlichen Sendern „große Sparmaßnahmen“ eingefordert. Die Anstalten stünden zugleich wegen der digitalen Transformation vor „großen Herausforderungen“. […] Quelle: Welt.de

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