Nur vom Feinsten für „Flüchtlinge“: Stadt kauft Anwesen und baut es für 300.000 Euro um

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Die Lage am Wohnungsmarkt hat sich deutlich verschärft, statt des Angebotes erhöht sich die Nachfrage, das Problem gab es bereits vor 2015, aber seit 2015 ist die Zuspitzung der Situation nicht mehr von der Hand zu weisen. Die Wohnungssuche gestaltet sich oft langwierig, während der Andreas, die Maria, der Giovanni, der Pierre oder die Olga händeringend nach Wohnraum suchen und nicht selten Absagen erhalten oder sich mit tausenden Leidgenossen auf der Warteliste befinden, unternehmen Städte und Kommunen alles Mögliche, um „Flüchtlinge“ in Wohnungen unterzubringen, obendrein werden eigens dafür spezielle Fördermittel bzw. Zuschüsse zur Verfügung gestellt, mit der Bedingung, dass in die Wohnungen nur anerkannte „Flüchtlinge“ einziehen.

Die Stadt Höchstadt ist ein weiteres Beispiel, wie mit Steuergelder verfahren wird, wie man Wohnungen für „Schutzsuchende“ schafft, wovon „die hier schon länger Lebenden“ nur träumen können. Noch nie einen Cent in die Systeme eingezahlt, entnimmt die Stadt Hunderttausende Euro für „Schutzsuchende“ aus dem Steuersäckel für den Umbau eines Anwesens. Mit welchem Recht erhalten „Flüchtlinge“ solche Privilegien?

Deutschland hat einen unheilbaren Schuldkomplex, anders kann man den galoppierenden Wahnsinn nicht mehr erklären? Vom Schutz auf Zeit und dem Artikel 16 GG hat sich Merkel-Deutschland längst verabschiedet, stattdessen legt man denen, die hier erst kurz leben, die Welt zu Füssen.

[…] Ein von der Stadt Höchstadt erworbenes Anwesen soll für 300 000 Euro ausgebaut werden. Bei Wohnungen für Flüchtlinge winken hohe Zuschüsse. Das derzeit leer stehende Anwesen Bamberger Straße 12 soll bald wieder bewohnt werden. Der Stadtrat ermächtigte in seiner jüngsten Sitzung Bürgermeister Gerald Brehm (JL), die Planung für dieses Haus umzusetzen und dafür Anträge für eine höchstmögliche Förderung zu stellen. Die Pläne sehen vor, in dem von der Stadt erworbenen Haus drei Wohnungen einzurichten. Die Kosten sind auf 300 000 Euro veranschlagt.

Die Regierung von Mittelfranken stellt für den Ausbau hohe Zuschüsse in Aussicht, vor allem, wenn das Objekt den Zielen des sozialen Wohnungsbaus gerecht wird. Eine spezielle Förderung winkt der Stadt zudem, wenn sie anerkannte Flüchtlinge, die beispielsweise noch als so genannte „Fehlbeleger“ in der Gemeinschaftsunterkunft am Lappacher Weg wohnen, in der Bamberger Straße unterbringt.

Mit den Zuschussgebern noch abgeklärt werden soll, ob nicht auch schon vor oder während der Bauphase dort Flüchtlinge einziehen könnten. […] Quelle: infranken.de/14.3.2018

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