Nur noch 237 Euro zum Überleben: Impfgegnern droht sogar Streichung der Mindestsicherung

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Österreich – Impfgegnern droht nicht nur der Verlust des Arbeitslosengeldes, auch die Mindestsicherung kann gestrichen werden. Diese Pläne wurden am Samstag bekannt und sorgten für Schlagzeilen nicht nur in Österreich, sondern auch in Deutschland. Wie es im „Profil“ heißt, liege bereits ein Stufenplan am Tisch. Wenn jemand die Arbeitsaufnahme verweigere „kürzen wir die Bezüge in einem ersten Schritt automatisch um 25 Prozent“, so der Sprecher des Wiener Soziallandesrates Peter Hacker, Mario Dujakovic.

Weiter geht es dann stufenweise zu Kürzungen um 50 Prozent und am Ende um 100 Prozent. Nicht betroffen sein sollen Kinder, Pensionisten oder körperlich beeinträchtigte Personen, sehr wohl aber Personen, die arbeiten könnten, Stellen aber ablehnen, weil sie dazu geimpft sein oder werden müssten. In Wien sind das laut den Angaben des Magazins rund 46.500 von 128.000 Beziehern. Vollbeziehern würden dann 237 Euro im Monat bleiben – der Wohnanteil von 25 Prozent der Mindestsicherung, der von den Sanktionen unberührt bleibt. Quelle: heute.at

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