Nur eine Großstadt: 280.000 „Füchtlinge“ kamen 2016 nach Deutschland

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Symbolbild

Im vergangenen Jahr sind deutlich weniger Flüchtlinge nach Deutschland gekommen als noch auf dem Höhepunkt der Flüchtlingskrise. Die deutschen Behörden zählten 2016 rund 280.000 Asylsuchende, nachdem die Zahl im Vorjahr noch bei etwa 890.000 gelegen hatte. „Das ist deutlich weniger als ein Drittel der Vorjahreszahl“, sagte Bundesinnenminister Thomas de Maizière (CDU). „Es ist gelungen, das Migrationsgeschehen zu ordnen, zu steuern und die Zahl der Menschen, die zu uns kommen zu begrenzen“, zeigte sich der Innenminister zufrieden. De Maizière führte den starken Rückgang des vergangenen Jahres auf zwei Entwicklungen zurück: die Schließung der sogenannten Balkanroute durch die dortigen Länder im März sowie auf den Flüchtlingspakt der Europäischen Union mit der Türkei. (Quelle: Focus Online)

Politikstube: „Nur“ 280.000 Asylsuchende in 2016, hier ist nur die Rede von registrierten Asylbewerbern, dazukommen noch der Familiennachzug und die illegalen Einwanderer, die vom BAMF nicht registriert werden. Sollte man den offiziellen Zahlen trauen? Bereits im Mai 2016 waren es über 200.000 „Flüchtlinge“ und Seehofers Obergrenze überschritten. Dann sind vom Juni bis Dezember 2016 nur noch 80.000 „Flüchtlinge“ nach Deutschland gekommen?

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