NRW: Deutsche Kinder an vielen Grundschulen in der Minderheit

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Da darf man auf die Ergebnisse der nächsten Pisa-Studie gespannt sein:  An gut jeder dritten Grundschule in NRW hat mindestens die Hälfte der Kinder einen Migrationshintergrund, das stellt das Land vor die Chance, aber auch die Herausforderung der Integration. Das ist keine Herausforderung, sondern eher eine katastrophale Entwicklung. Warum sollte die Schule ein Integrationsort bei 90 oder 100% Schülern mit Migrationshintergrund sein? Die Integration geht wohl eher in die andere Richtung, zukünftig bedeutet Integration, dass für deutsche Kinder die Gepflogenheiten und Werte der „Neubürger“ zählen werden und Toleranz urplötzlich von der Bildfläche verschwindet.   Die Veränderungen schreiten in einer Geschwindigkeit voran, dass der Point of no Return längst überschritten ist.

[…] Der Anteil der Schüler mit Migrationshintergrund liegt an vielen Schulen in Nordrhein-Westfalen bei über 50 Prozent. Das teilte NRWs Schulministerin Yvonne Gebauer am Dienstag auf eine parlamentarische Anfrage der AfD-Fraktion mit.

In 932 der 2787 Grundschulen im Land stammt mindestens jeder zweite Schüler aus einer Familie mit Migrationshintergrund. Auf 56 Schulen gehen fast ausschließlich Kinder mit einem Migrationshintergrund – der Anteil liegt bei 90 bis 100 Prozent.

Als Schüler mit Migrationshintergrund gelten Kinder und Jugendliche, die selbst oder von denen wenigstens ein Elternteil im Ausland geboren und in die Bundesrepublik zugewandert ist. Außerdem Kinder aus Familien, in denen die Muttersprache nicht Deutsch ist.

„Die Zahlen belegen erneut: Die Schulen sind neben dem Arbeitsplatz die Integrationsorte Nummer eins“, erklärte Yvonne Gebauer damals. „Die in den letzten Jahren sehr stark gestiegenen Zuwanderungszahlen sind eine Herausforderung für die Schulen, genauso wie für die Gesellschaft insgesamt.“ […] Quelle: Die Welt.de/14.2.2018

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