Niedersachsen will „Flüchtlinge“ zu Lokführern ausbilden

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Symbolbild

Offenbar ist der Arbeitslosenmarkt leergefegt, sodass Niedersachsen wegen Personalmangels nun „Flüchtlinge“ zu Lokführern ausbilden will, der Schwachsinn kommt von den Grünen, denen die Durchmischung des Personals für den Nahverkehr offenbar am Herzen liegt und um die „Fachkräfte“ nicht abschieben zu müssen.  Da kann man nur hoffen, dass nicht die „falschen Flüchtlinge“ ausgewählt, alle vorgelegten Dokumente auf Echtheit und auch die beruflichen Voraussetzungen geprüft werden, nicht auszudenken, dass sich irgendwann das Trauma bemerkbar macht oder sich eine Radikalisierung entwickelt.

t-online.de berichtet:

Niedersachsen will nach baden-württembergischem Vorbild eine Ausbildung von Flüchtlingen zu Lokomotivführern prüfen. So soll dem Ausfall vieler Regionalzüge wegen Personalmangels ein Ende bereitet werden. Ein entsprechender Antrag der Grünen-Fraktion stieß im Landtag am Donnerstag auf breite Unterstützung. Der AfD-Abgeordnete Stefan Henze regte indes an, lieber im europäischen Ausland wie etwa in Spanien, wo es eine hohe Jugendarbeitslosigkeit gibt, nach Lokführernachwuchs zu suchen.

Wie eine frühere Landtagsanfrage der Grünen ergab, fielen von Januar bis Mai dieses Jahres in Niedersachsen bereits ungeplant 7850 Züge ganz oder teilweise aus. Dies bedeutete eine Ausfallquote von 1,3 Prozent der im Fahrplan stehenden Züge. In 42,4 Prozent der Fälle fehlte der Lokführer, bei 22,2 Prozent der Fälle gab es einen Defekt am Zug. Der bundesweite Lokführermangel sorgt auch in anderen Bundesländern für Ausfälle im Zugverkehr.

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