Neues aus Absurdistan: Serientäter überfällt Tankstellen – Staat versagt

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Symbolbild

Wie verantwortlich sind Kriminelle für ihre Taten, wenn sie psychisch krank sind? Obwohl ein – offenbar im geistigen Wohlbefinden beeinträchtigter – Serientäter Angst und Schrecken unter den Bürgern in Ahrensburg verbreitet und meist ein Messer mit sich führt, besteht offenbar seitens der Justiz keine Möglichkeit den „Verhaltensauffälligen“ in die Klapsmühle einzuweisen und belässt diesen weiter auf freiem Fuß. Offenbar kann oder will die Justiz die Allgemeinheit vor solchen Individuen nicht schützen, oder die Plätze in betreuten Einrichtungen sind belegt?

Bürger wollen sich geschützt fühlen, aber das Vertrauen sinkt gegenüber dem Staat, wenn die Gesetze, die eigentlich zum Schutz dienen sollten, wieder einmal so ausgelegt werden, dass sie dem Täterschutz dienen und damit, wie so oft schon, neue (potenzielle) Opfer hervorbringen. Daher nicht verwunderlich,  dass in weiten Teilen der Bevölkerung über Selbstschutz nachgedacht wird?

Um wen könnte es sich beim Serientäter in Ahrensburg handeln? Der Mann ist 35, sein tatsächlicher Name wohl aus Datenschutzgründen geändert, aggressiv und wirr auftretend, trägt meist sichtbar ein Messer bei sich und sei wortgewandt vor Gericht aufgetreten. Einer der hier schon länger lebt oder gar geboren wurde, aber seine Wurzel im Ausland liegt? Wäre der Täter ein Deutscher ohne Migrationshintergrund, würde man das extra betonen.

[…] Er trägt meist ein Messer bei sich, hat Angestellte bedroht und geschlagen. Im Frühjahr stand er in Lübeck vor Gericht. Doch obwohl eine Gutachterin in dem Mann „eine Gefahr für die Allgemeinheit“ sieht, der Staatsanwalt ihn für „gefährlich“ und „psychisch gestört“ hält, ist er weiter auf freiem Fuß. Die Freilassung des Serientäters begründete die Richterin so: „Es besteht keine Wahrscheinlichkeit höheren Grades für Straftaten, durch die Opfer seelisch oder körperlich erheblich geschädigt werden.“

Nun hat der 35 Jahre alte Ahrensburger Ende vergangener Woche eine weitere Tat verübt, wurde festgenommen und wieder frei gelassen. Es wächst die Besorgnis bei vielen Bürgern und beim Opferschutzverein Weißer Ring. „Der Fall widerspricht dem gesunden Menschenverstand, sorgt für ein Gefühl der Schutzlosigkeit“, sagt Rita Funke. Die Leiterin der Opferschutzorganisation findet deutliche Worte zum Umgang mit dem Serientäter. Die Tatsache, dass die Behörden ihn nicht stoppen können, sorge dafür, „dass Vertrauen in Polizei und Justiz verloren geht“. Und weiter: „Den Täter schützt dessen Schuldunfähigkeit. Der Schutz der Bevölkerung spielt keine Rolle.“

Norman T. (Name geändert), der zunächst sehr wortgewandt vor Gericht auftrat, wirkte während der sechsstündigen Verhandlung im März immer wirrer und aggressiver. Vor Gericht machte T. deutlich, dass er sich selbst nicht für krank hält. Eine Behandlung lehnte er ab. „Wir haben es mit einem gereizten, impulsiven, schwer kranken Mann zu tun. Ich möchte ihm nicht begegnen, wenn er mit einem Messer in der Hand herumläuft und gereizt ist“, sagte die Sachverständige vor Gericht. […] Quelle: abendblatt.de

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