Neuer Vorschlag: „Impfberatungspflicht“ statt Impfpflicht

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Symbolbild

Der Chef der FDP Baden-Württemberg, Michael Theurer, spricht sich klar gegen eine allgemeine Impfpflicht aus und pocht stattdessen auf eine „Impfberatungspflicht“. Gegenüber dem Nachrichtenportal Watson sagte er: „Ich bin weiterhin davon überzeugt, dass bei weitem noch nicht alle mildere Mittel ausgeschöpft sind. Ein solches wäre beispielsweise eine Impfberatungspflicht – also eine Pflicht für Ungeimpfte, ein Beratungsgespräch mit einem Arzt zu führen.“

Mehrere FDP-Politiker haben einen Antragsentwurf erarbeitet, der eine allgemeine Impfpflicht ablehnt. Die Gründe: Skepsis an der Durchsetzbarkeit der Maßnahmen und mögliche mildere Mittel. Theurer ist einer davon. Er befürchte außerdem, dass es für eine Pflicht zum Impfen nicht genügend Impfstoff geben könnte. Theurer sagte: „Solange nicht genug Impfdosen vorhanden sind, führt das zu der Frage, ob man wirklich Impf-Unwilligen eine Impfpflicht auferlegen möchte, wenn diese dann für die Booster-Willigen den Impfstoff verknappen.“

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