Neue Studie zeigt massive Bakterienbesiedlung von getragenen Masken

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Symbolbild

Eine am Montag bei Nature veröffentlichte Studie aus Japan zeigt, dass sich auf den Masken eine Vielzahl von Bakterien und Pilzen befindet – darunter auch potenziell krankmachende Erreger.

Die Forscher untersuchten im Herbst 2020 über zwei Monate die getragenen Masken von 109 Medizinstudenten auf Bakterien und Pilze. Dafür pressten sie sowohl die äußere als auch die innere Maskenseite getrennt auf eine Agarplatte und warteten, bis sich die dort ansässigen Erreger vermehrt hatten. Die Ergebnisse sind nichts für schwache Mägen: In 99 Prozent der Proben fanden sich Bakterienkolonien auf der Maskeninnenseite, bei 80 Prozent auch Pilze. Die Forscher konnten bis zu 1.600 Bakterienkolonien identifizieren.

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