Neue Heimat gesucht: Von der Leyen fordert EU-Länder zur Aufnahme von Afghanen auf

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EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen hat alle Mitgliedsländer zur Aufnahme schutzbedürftiger Afghanen aufgefordert. Die EU-Kommission werde finanzielle Unterstützung für die Länder zur Verfügung stellen, die den Afghanen eine neue Heimat böten, sagte von der Leyen am Samstag beim Besuch eines Erstaufnahmelager für vor den Taliban geflohene afghanische Ortskräfte der EU in Spanien.

Nach Angaben der Regierung in Madrid soll es als „logistisches Zentrum Europas“ dienen, von dem aus „alle Afghanen, die für EU-Institutionen gearbeitet haben“, in andere Staaten verteilt werden sollen. Laut dem spanischen Außenminister José Manuel Albares haben sich „fast alle EU-Staaten“ bereit erklärt, Flüchtlinge aus dem Lager aufzunehmen – darunter auch Deutschland. Die Afghanen sollen zunächst eine „befristete Einreiseerlaubnis“ für Spanien erhalten, bevor ihnen von den verschiedenen Ländern, in denen sie sich niederlassen sollen, der Flüchtlingsstatus zuerkannt wird. Quelle: Epoch Times

Teflon-Uschi besuchte mit dem spanischen Regierungschef Pedro Sánchez die Militärbasis Torrejón de Ardoz nahe Madrid: Ich bin bewegt von dem herausragenden Engagement und der außergewöhnlichen Stärke, die wir heute in der Aufnahmeeinrichtung in Torrejón, Madrid, erlebt haben. Es ist unsere moralische Verantwortung, denjenigen zu helfen, die in Spanien ankommen, und denjenigen, die in Afghanistan geblieben sind.

Die Einrichtung fällt aber sehr spatanisch aus, für die Gäste hätte man den Zwischenaufentalt auch angenehmer gestalten können, andererseits wird Spanien sie schneller los.

Unsere moralische Verantwortung, wo steht das geschrieben? Und warum öffnet die reiche arabische Nation nicht ihre Arme für ihre Glaubensbrüder- und schwestern? Warum ausgerechnet Europa, wenn Afghanistan an fünf große Länder grenzt und es viele muslimische Länder im Nahen Osten gib? Will man eine Flüchtlingswelle fördern und damit noch mehr Europa zerstören?

Und die ersten Afghanen sind bereits eingetroffen. Ein Foto der Gruppe wurde auf then24.com veröffentlich mit der Überschrift: Die afghanischen Kinder von Torrejón, „ohne Lächeln, erschöpft und deplatziert“. Wie kann man das mit Maske erkennen? Im Bericht heißt es u.a.:

Pacheco, der von Radio Nacional de España (RNE) interviewt wurde, sagte, dass diese Kollaborateure und ihre Familien an diesem Donnerstag „erschöpft“ ankamen, aber dass sie im Laufe der Stunden „zur Normalität zurückkehren und verstehen, dass es keine plausiblere Nicht-Normalität geben kann.“

Er erklärte, dass diese Familien einen gemeinsamen Raum mit Lebensmitteln haben, damit sie essen können, wann sie es für richtig halten, und dass die Kleidung für Männer und Frauen „getrennt“ bereitgestellt wird.

 

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