Neue Bankenkrise droht: Deutsche-Bank-Chefökonom fordert 150 Milliarden Euro

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0437Wie viel darf es denn diesmal sein? 150 Milliarden Euro?  Der Chefvolkswirt der Deutschen Bank, David Folkerts-Landau, fordert 150 Milliarden Euro für ein EU-Bankenrettungsprogramm mit Hinweis auf Italien, berichtet die Welt.de Der Herr Chef-Ökonom fordert also frisches Kapital für europäische Banken. Das sieht nach einer Geschäftsidee aus, um die Deutsche Bank zu retten? Tatsächlich fordert Folkerts-Landau vermutlich eher Geld für seinen Arbeitgeber, die sieche Deutsche Bank. Nur wird das nicht offen ausgesprochen, deshalb werden wieder einmal europäische bzw. explizit südeuropäische Institute als Empfänger von möglichen Kapital-Empfängern hervorgestellt. Der Steuerzahler wird es wieder richten dürfen, die verantwortlichen Bankmanager werden großzügig abgefunden oder dürfen weiter machen. Erinnert stark an die Krise 2008, oder war die jemals vorbei? Dummerweise versteht der deutsche Sparer nicht, wohin die Reise geht.

RT Deutsch stellt die passende Frage: Deutsche Bank vor dem Zusammenbruch?

Es könnte das Ende einer fast 150-jährigen Geschichte sein: In Finanzkreisen gilt die Deutsche Bank als nächster großer Krisenkandidat. RT-Moderator Max Keiser warnt abermals davor, dass die Deutsche Bank zum zweiten Fall Lehman werden könnte. Die Krise von 2008 würde gegen einen solchen Zusammenbruch allerdings wie ein Picknick wirken.

Doch kaum findet die Schieflage italienischer Banken ihren Weg in die Medien, wird auch schon deutlich, dass diese nur den Gipfel des Eisberges darstellen. Neben dem Schweizer Finanzriesen Credit Suisse wird verstärkt auch die Deutsche Bank als nächster großer Ausfallskandidat genannt. Kurz nach dem Brexit-Votum wurde bekannt, dass der Spekulant George Soros derzeit in großem Stil gegen das deutsche Institut wettet.

Technisch gesehen sei die Deutsche Bank insolvent und werde nur noch künstlich am Leben gehalten. Gegen einen Zusammenbruch dieses Geldhauses würde das Ende von Lehman jedoch wie ein Picknick wirken, so Keiser. Das gesamte Finanzsystem könnte in diesem Szenario mit in den Abgrund gerissen werden. Weiterlesen

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