Neu CO2-Steuer: Umweltministerin Schulze (SPD) will Autofahren und Heizen teurer machen

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Wie kann man das Leben der Bürger noch schwerer machen? Bundesumweltministerin Svenja Schulze (SPD) tüftelt bereits an einer Strategie und schwimmt im Fahrwasser der Grünen: Mit einer neuen CO2-Steuer soll das Autofahren und Heizen teurer werden. Heißt im Klartext, den kleinen Leuten soll wieder gnadenlos in die Geldbörse gegriffen werden.

Schulze, eine Vegetarierin, rot verpackt und im Kern offenbar grün, die selbst im großen Dienstschlitten rumkutschiert, hat nicht nur die Bodenhaftung verloren, sie arbeitet auch fleißig am nächsten Sargnagel der SPD. Nur weiter so, die nächste Wahlschlappe ist garantiert.

Focus Online berichtet:

Umweltministerin Svenja Schulze (SPD) schließt sich in einem Interview der Forderung der Grünen nach einer neuen CO2-Steuer an. Damit soll auch Elektromobilität vorangebracht werden.

Bei ihrer Heizung zuhause und beim Autofahren müssen sich die Deutschen auf einen weiteren Preisanstieg einstellen, wenn sie sich keine besonders energieeffiziente Heizung beziehungsweise kein Elektroauto leisten können. Der Hebel dafür wäre eine neue CO2-Steuer, für die sich Umweltministerin Schulze jetzt öffentlich stark gemacht hat. „Wir brauchen dort auch Preisanreize, damit sich effiziente Technologie wie Elektroautos, damit sich sowas wie Wärmepumpen wirklich etablieren“, sagte Schulze im Interview mit dem „Handelsblatt“. Bisher werde der Umbau der Energieversorgung alleine über Aufschläge auf den Strompreis finanziert, sagte Schulze. „Und das ist doch verrückt, wenn wir gleichzeitig wollen, dass mehr elektrifiziert wird, dass mehr auf Strom umgestellt wird.“ Fossile Energieträger in allen Sektoren sollten „deutlich stärker“ an der Finanzierung beteiligt werden, zitiert die Zeitung die Ministerin.

Die Grünen fordern schon seit langem höhere CO2-Preise für Kraftstoffe.

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