Nächster Versuch der verzweifelten Demokraten: Amtsenthebungsverfahren gegen US-Präsident Trump formal eingeleitet

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Nachdem es mit dem Müller-Report nicht wie erhofft funktionierte und die Demokraten sich mehr oder weniger blamierten, folgt nun der nächste verzweifelte Versuch: ein formelles Amtsenthebungsverfahren gegen Donald Trump, eingeleitet von der Präsidentin des US-Repräsentantenhauses, der Demokratin Nancy Pelosi.

Hintergrund sind skurrile Vorwürfe, stammend von einem anonymen Informanten, des Machtmissbrauchs durch Trump im Zusammenhang mit der Ukraine und dem demokratischen Präsidentschaftsbewerber Joe Biden. Es gab mehrere Telefongespräche mit  Selenski, in denen Trump den ukrainischen Präsidenten gedrängt haben soll, Ermittlungen gegen Joe Bidens Sohn Hunter, der für die ukrainische Ölfirma Burisma arbeitete und gegen den Gaskonzern Korruptionsermittlungen liefen, anzustrengen. Vor allem ein Telefongespräch Ende Juli, in dem der US-Präsident mutmaßlich Druck auf seinen ukrainischen Amtskollegen Wolodymyr Selenskyj ausübte, steht im Mittelpunkt. Trump wies die gegen ihn erhobenen Vorwürfe mehrfach zurück und sprach von einer „lächerlichen Hexenjagd“ und erklärte, die Veröffentlichung der Mitschrift des strittigen Telefonats genehmigt zu haben. Die Öffentlichkeit werde dann sehen, „dass es ein sehr freundliches und absolut angemessenes Gespräch war“, twitterte Trump.

Auch dieser Schuss könnte für die Demokraten nach hinten losgehen, denn mit dem Verfahren könnten auch die „bizarren“ Geschäfte von Hunter Biden zur Sprache kommen und welche Rolle die Bidens (enge Verbindung zu Obama)  bei der ukrainischen Revolution gespielt haben könnten. Letztlich könnte der demokratische Präsidentschaftsbewerber Joe Biden schneller in der Versenkung landen als Donald Trump.

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