Nachhilfe in Staatsbürgerkunde – So plant die EU die politische Bildung

2026
Symbolbild

Der laufende Prozess der Globalisierung und der europäischen Integration erfordert, dass sich die neue Generation von Unionsbürgern zunehmend auf mehreren Ebenen politisch engagiert, erklärte der spanische EU-Parlamentarier Domènec Ruiz Devesa, als er am 5. April den Bericht des EU-Ausschusses für Kultur und Bildung vorstellte. Die neue Generation müsse in der Lage sein, „eine wachsende Vielfalt“ in ihr tägliches Leben zu integrieren, mit ihr zu leben und zu arbeiten. Schließlich habe jede Person das Recht „auf hochwertige und inklusive Bildung“, damit sie uneingeschränkt am gesellschaftlichen Leben teilhaben könne.

In Zukunft soll politische Bildung im Sinne der EU nicht nur thematisiert, sondern konkret in den einzelnen Mitgliedsstaaten umgesetzt werden. Übernehmen soll dies eine sogenannte „Europa-Lehrkraft“ entsprechend einem neuen EU-Bildungsplan.

In dem Bericht ist davon die Rede, dass eine „dynamische Unionsbürgerschaft“ entwickeln werden soll. Seit vielen Jahren gebe es jedoch Wissenslücken bei den Bürgern in Bezug auf die EU, auch eine emotionale Bindung zur EU konnte nicht aufgebaut werden – „bürgerfern und komplex“, das sei das Bild, was in den Köpfen der EU-Bürger verankert sei.

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