Nach Türken-Kurden-Krawalle in Wien: Innenminister und Integrationsministerin nach Morddrohungen unter Polizeischutz

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Österreichs Innenminister Karl Nehammer und Integrationsministerin Susanne Raab bekommen die Nebenwirkungen der Multikulti-Politik zu spüren, nach den gewalttätigen Zusammenstößen zwischen Kurden und türkischen Nationalisten in der vergangenen Woche in Wien-Favoriten stehen die beiden Politiker nach Morddrohungen unter Polizeischutz. Das sind die Früchte der Toleranz gegenüber der Intoleranz, statt viel gepriesener Integration werden importierte Konflikte auf Österreichs Territorium ausgetragen.

RT Deutsch berichtet:

Die Folgen der Übergriffe türkischer Ultra-Nationalisten auf kurdische und linke Demonstranten in Wien bekommen jetzt österreichische Politiker zu spüren. So seien Drohungen gegen Innenminister Karl Nehammer und Integrationsministerin Susanne Raab (beide ÖVP) ausgesprochen worden. Diese werden nun rund um die Uhr von der Spezialeinheit „Cobra“ der österreichischen Polizei bewacht. Der Verfassungsschutz hatte dies nach Einschätzung der Gefahrenlage empfohlen. „Wir lassen uns nicht durch diese Drohungen einschüchtern“, betonte Raab. Innenminister Nehammer meinte , für ihn beginne damit ein neues und unangenehmes Leben. Aber die österreichische Regierung lasse sich nicht von potenziellen Gewalttätern einschüchtern.

Vergangene Woche war es zu gewaltsamen Angriffen türkischer Extremisten auf Teilnehmer von Demonstrationen gekommen. Beteiligt waren auch Anhänger der sogenannten „Grauen Wölfe“, einer als rechtsextrem eingeschätzten Bewegung. Die Polizei geriet zwischen die Fronten. Insgesamt sind sieben Polizisten sowie ein Polizeidiensthund bei den Demonstrationen verletzt worden.

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