Nach Trump-Sieg: Bundesregierung will Populismus vorbeugen – „Flüchtlinge“ auf Dörfer verteilen

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Offensichtlich hat man aus dem Brexit und dem Trump-Sieg nichts gelernt, im Gegenteil, man agiert wie aufgescheuchte Hühner: Um Populismus vorzubeugen, will sich nun die Bundesregierung vermehrt um die ländlichen Regionen kümmern, heißt, eine Art von Beglückungsmaßnahmen für die Dörfer. Gegen Arbeitsplätze auf dem Land und besser ausgebaute Infrastruktur, hat sicherlich kein Dorfbewohner etwas. Nur die geschenkten Menschen könnten zum Hindernis werden, da kaum zu vermietender Wohnraum vorhanden ist, aber es gibt immerhin genug Felder, wo Container aufgestellt werden könnten.

In erster Linie geht es wohl nicht um die Qualität auf dem Lande, diese zu fördern und auszubauen gilt, sondern um die gut gewachsene Struktur zu zerschlagen, da auf den Dörfern noch ein gewisser Zusammenhalt existiert. Es geht eher um eine flächendeckende Besiedlung mit „Neubürgern“ (Flüchtlinge, Wirtschaftsmigranten),  um die  Rückzugsgebiete für Einheimische zu verhindern, und um das Wählerpotential der AfD abzufischen. Ob die ländliche Region derartige Zustände akzeptiert, die in den Städten bereits vorherrschen, darf mit Recht bezweifelt werden, allerdings wurden bereits zahlreiche Dörfer beglückt, wobei unbewusst die Aufwachphase bei den Landmenschen aktiviert wurde.

Dieser Bericht der Bundesregierung zeigt, dass sie irgendwie den Knall vernommen, aber in Wahrheit nichts verstanden haben, und ihr Aktionismus einzig der Angst vor dem Wahlergebnis 2017 geschuldet ist. Sie wollen nicht begreifen, dass die Probleme nicht in der Infrastruktur liegen, weshalb die Menschen sich von den etablierten Parteien abwenden, sondern wegen der Masse von „Flüchtlingen“ und deren Problemen, derer sie sich bedroht fühlen. Jetzt noch mehr „Flüchtlinge“ auf die Dörfer zu schicken, ist so ziemlich das Naivste was man machen kann, es sei denn, man will die negative Stimmung weiter anheizen.

[…]Die Liste der Programme ist lang und vielfältig: Das Bundesprogramm „Ländliche Entwicklung“ stellt Mittel für die Einrichtung sogenannter Mehrfunktionshäuser bereit, zum Beispiel mit Dorfladen, Landarztpraxis, Pflegestützpunkt, Apotheke, Bücherei, Post, Bank und Gemeindeamt. Das Bundesprogramm „Kultur macht stark“ richtet sich an benachteiligte Kinder und Jugendliche auf dem Land. Der Bund hat im Rahmen der Kulturförderung sogar zwei Programme aufgelegt, um kleine Kinos auf dem Lande zu erhalten.

Grundsätzlich böten viele ländliche Regionen gute Potenziale für die Integration von Migranten, heißt es in dem Bericht. Dazu gehörten günstiger Wohnraum, Überschaubarkeit der sozialen Zusammenhänge und ein hohes zivilgesellschaftliches Engagement. Die Bundesregierung unterstützt ländliche Kommunen bei der Eingliederung von Flüchtlingen mit einem verstärkten Angebot von Integrationskursen und berufsbezogenem Deutschunterricht. […] Weiter auf Epoch Times

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