Nach Messerattacken durch Syrer: Zuzug von „Flüchtlingen“ nach Cottbus gestoppt

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Symbolbild

Cottbus macht vorerst die Schotten dicht und nimmt keine neuen „Flüchtlinge“ auf. Nachdem schutzsuchende Syrer auf erschreckende Weise ihre Dankbarkeit gegenüber Einheimischen zeigten und sich die Stimmung bei den Bürgern aufheizt, stoppte das Brandenburger Innenministerium den Zuzug von „Flüchtlingen“. Diese Maßnahme könnte angesichts der ausufernden Gewalt durchaus Schule machen, denn der Druck und die zunehmende Ablehnung gegen Neuaufnahmen der Bevölkerung werden steigen.

Der Zuzugsstopp und die Verlagerung auf andere Standorte sind allerdings keine Lösungen der Probleme, die angemessenere Botschaft sollte daher eher lauten, jetzt mit der Rückführung zu beginnen, wo der Bürgerkrieg in Syrien sich dem Ende neigt bzw. viele Regionen bereits befriedet sind.

[…] Das Innenministerium des Landes Brandenburg hat den Zuzug von Flüchtlingen nach Cottbus gestoppt. Aus der Zentralen Aufnahmestelle des Landes in Eisenhüttenstadt würden keine Flüchtlinge mehr in die südbrandenburgische Stadt geschickt, teilte Innenminister Karl-Heinz Schröter (SPD) mit.

Am Mittwoch hatten zwei 15 und 16 Jahre alte Syrer nach einem Streit unter Jugendlichen einen 16-jährigen Deutschen mit einem Messer im Gesicht verletzt. Beide wurden gefasst und am Donnerstag in Untersuchungshaft genommen.

Für Aufsehen sorgte auch ein Angriff ein paar Tage zuvor von drei jungen syrischen Flüchtlingen auf ein Ehepaar. Die 14, 15 und 17 Jahre alten Syrer verlangten am Eingang eines Einkaufszentrums den Vortritt und forderten von der 43-jährigen Frau, dass sie ihnen „Respekt bezeuge“. Dann attackierten sie das Paar, einer der Jugendlichen zog dabei ein Messer.

Am Donnerstag berichtete WELT, dass die Bürger in der Stadt aufgebracht sind, die Stimmung wurde von vielen als aufgeheizt bezeichnet. Wie lange der Zuzugsstopp gelten soll, ist unklar. „Bis auf Weiteres“, hieß es aus dem Ministerium. […] Quelle: Die Welt.de/19.1.2018

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