Nach Horst folgt Heißluft-Michael: Kretschmer fordert „Zäune und Mauern“ gegen Migrantenandrang

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Sachsens Regierungschef Michael Kretschmer (CDU) sieht in befestigten Grenzanlagen ein wirksames Mittel, um den Andrang von Flüchtlingen an der EU-Außengrenze zu Belarus in den Griff zu bekommen. „Wir brauchen Zäune und wir brauchen vermutlich auch Mauern“, sagte Kretschmer am Dienstag in Brüssel. Auch wenn das noch so bitter sei und für keine schönen Bilder sorge. „Niemand hat Interesse an Mauern, aber jetzt geht es darum, dass die Europäische Union ihre Wehrhaftigkeit beweist.“ Quelle: Welt.de (Artikel im Archiv)

Woher kommt auf einmal die Einsicht nach sechs Jahren? Ist es das Ergebnis der Sachsen-CDU bei der BTW oder weil Merkel bald weg ist? Seit 2015 hat man keinen Mucks vernommen, eher die Befürwortung zu Merkels einsamer Entscheidung und damit verbunden die zügellose Aufnahme von sogenannten Flüchtlingen. Jetzt soll ein Umdenken stattfinden, da sich illegale Migranten von Weißrussland über Polen nach Deutschland einschleusen lassen und dafür Tausende Dollar bezahlen, und Zäune und Mauern ins Spiel gebracht werden?

Was der karrieresüchtige Michael Kretschmer verbreitet, ist nur heiße Luft, ähnlich wie bei Horst Seehofer, er hatte die letzten Jahre genügend an Gelegenheiten, seine Positionen deutlich zu äußern und auch zu handeln. Kretschmers Aussagen dienen nur zum Stimmenfang, denn die AfD treibt Merkels Günstling vor sich her.

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