Nach drei Wochen Ausgangssperre: Italien befürchtet soziale Unruhen

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Die Stimmung in Italien ist nach drei Wochen Ausgangssperre zunehmend angespannt. Viele Menschen sind seit Beginn der Maßnahmen ohne jedes Einkommen. Ihnen gehen die Vorräte aus und Verzweiflung macht sich breit.

In einigen Gebieten werden Supermärkte bereits von der Polizei bewacht. Auf Sizilien über das Internet werden Angriffe auf Geschäfte geplant. Das Fährunternehmen, das die Insel bisher versorgte, ist insolvent und hat den Betrieb eingestellt.

Premierminister Giuseppe Conte will Nahrungsmittelhilfen in Höhe von 400 Millionen Euro bereitstellen. Diese Hilfe reicht jedoch bei weitem nicht aus. Viele befürchten, dass es in Italien zu zivilen Unruhen kommen könnte.

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