Nach der Wahl werden sie wieder gefüllt sein? Leerstehende Flüchtlingsheime kosten Millionen Euro

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Zahlreiche Erstaufnahmeeinrichtungen für „Flüchtlinge“ stehen bundesweit leer und Kosten Millionen Euro, werden aber von den Bundesländern weiterhin in Bereitschaft gehalten, einerseits laufen noch die Mietverträge, andererseits können die Unterkünfte im Fall eines Anstieges der Flüchtlingszahlen wieder benötigt werden. Die Auflistung der Bundesländer, in denen Flüchtlingsheime leerstehen, auf Focus Online.

Offenbar rechnet man mit einer neuen Flüchtlingswelle, im günstigsten Fall nach dem 24.09.2017, und die Bürger sollen mit der Meldung des Leerstandes darauf vorbereitet werden? Der Leerstand muss sich noch bis nach der Bundestagswahl gedulden, erst dann kann Merkel wieder ohne Machtverlustängste die Hallen füllen, schließlich stehen noch Hunderttausende wenn nicht gar Millionen Hilfesuchende in den Startlöchern und warten auf die Einreise nach Deutschland. Wie Merkel bereits betonte: „Eine Situation wie die des Sommers 2015 kann, soll und darf sich nicht wiederholen“. Heißt vermutlich im Klartext: Auf den goldigen Ansturm ist man jetzt bestens vorbereitet und die Gäste können direkt in die leerstehenden Unterkünfte einziehen. Und da die Unterkünfte schon vorhanden sind, was für ein Glück, kann die Flüchtlingsaufnahme im Stillen ablaufen.

Millionen Euro für leerstehende Flüchtlingsunterkünfte, Deutschland ist reich, aber der Reichtum reicht nicht einmal für Obdachlose, die über eine warme Unterkunft dankbar wären.

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