Na sowas: 59% der „Schutzsuchenden“ ohne Schulabschluss – nur 13% erwerbstätig

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Symbolbild

Na sowas, selbst die weniger an Fakten als mehr an Sensation interessierte Bildzeitung hat gestern getitelt: 59% der Flüchtlinge haben keinen Schulabschluss. Wenn das die Regierung mitbekommt, ist die Hölle los; ich freue mich schon auf das dämliche Geschwätz von linken, rotgrünverblendeten Lebensversagern. Das wäre übrigens der erste Artikel in der Bild, den ich auf Anhieb glauben würde, wobei mich mal interessieren würde, was die restlichen 41% wohl für Schulabschlüsse besitzt, mit welchen man sich für einen Ausbildungsberuf in Buntland qualifizieren könnte. Das wird aber bestimmt Chefsache, zum Glück ist Kai Dittmann nicht mehr da, der hatte eh alle Hände voll zu tun und hätte sicherlich eh keine Zeit gehabt. So berichtet die Bild-Zeitung:

Die Anzahl der arbeitssuchenden Flüchtlinge ohne Schulabschluss ist weit höher als bisher offiziell angegeben. Ausgerechnet eine Bundesbehörde hat die Daten der Bundesagentur für Arbeit kritisch überprüft. Hunderttausende der von Deutschland aufgenommenen Flüchtlinge und Migranten haben wegen mangelnder Schulkenntnisse vorerst nur geringe Chancen auf dem Arbeitsmarkt! Laut einem Bericht des Bundesinstituts für Berufsbildung (BIBB) haben je nach Herkunftsland bis zu drei Viertel der Arbeitssuchenden gar keine oder nur geringe Schulbildung. (…) Hinzu kommt: Laut BIBB haben 69 Prozent der Geflüchteten im Heimatland keine formale berufliche Ausbildung durchlaufen, 80 Prozent haben keinen Berufsabschluss. Von den 2015 und 2016 zugereisten Asylsuchenden waren Mitte vergangenen Jahres 13 Prozent bei uns erwerbstätig.

13% sind nur erwerbstätig? Also offiziell, ich nehme mal an, dass man die Kräuterspezialisten im Görlitzer Park in Berlin, an der Bremer Sielwallkreuzung oder in Köln auf dem Friesen- und Ebertplatz nicht dazugehören, also vernachlässigen wir diese mal. 59% ohne Schulabschluss und nur 13% erwerbstätig, der Rest ist auf das deutsche Sozialsystem angewiesen. Stellt sich die Frage: Warum flüchten denn nur die Ungebildeten und warum arbeitet nach zwei Jahren niemand? Gibt es in diesen Ländern denn gar keine klugen Menschen oder können die klugen Menschen auch unter der Bedrohung von ständigem Terrorismus und Krieg arbeiten und ein gutes Leben führen? So kamen die „Spitzenreiter“ ohne Schulabschluss mit 79% aus Somalia, 73% aus Eritrea, 71% aus dem Irak, 69% aus Afghanistan und angeblich nur 56% aus Syrien.

Bei mir drängt sich der Eindruck auf, dass man selbst in Urlaubsländern wie Marokko oder Tunesien, ganz zu schweigen von den Ländern aus dem 300jährigen Krieg wo die Spitzenreiter herkommen, auch für seinen Lebensunterhalt arbeiten und ohne Schulbildung auch etwas weiter unten anfangen und sich gegebenenfalls hocharbeiten muss. Dann doch lieber mit einem traurigen Gesicht und anderen Analphabeten auf ins Heilige Buntland, vorher den Pass wegschmeißen und schon gibt es Unterkunft und Halal-Verpflegung auf Lebenszeit mit Hausmeister- und Reinigungsservice, Taschengeld, kostenloses WLAN, Dolmetscher, Rechtsanwälten und Straffreiheit, ab und zu kommt auch mal eine Gutmenschin vorbei und trällert ein Lied zu Handmusik und Teddybären – und das alles ohne jeglichen Selbstbeteiligung oder gar eine Forderung.

Spätestens jetzt sollte das Märchen von den Fachkräften ausgeträumt sein, ohne Ausbildung und Schulabschluss kann man aber bestimmt noch bei den Grünen als Integrationsbeauftragter, bei Pro Asyl als Pförtner oder gar IM Victorias persönlicher Berater werden, für alles andere reicht es definitiv nicht, weder Kranken- noch Rentenkassen werden von den Arbeiten gefüllt und auch Personalmissstände nirgendwo behoben. Stattdessen wird das Sozialsystem auf Jahrzehnte belastet, pünktlich nach der Wahl kommen noch mehr Ungebildete und Analphabeten, der Familiennachzug. Vielleicht bringen die Familien ja alle die Abiture, Fachschul- und Universitätsabschlüsse nach, dann sieht die Welt bestimmt ganz anders aus, auf einen Schlag ist Integration geglückt, die Arbeitslosenzahl singt auf null und alle „Rechtspopulisten, Rassisten und Reichsbürger sind bekehrt“.

Die Wahrscheinlichkeit ist so hoch, als wenn Volker Beck Drogenbeauftragter wird. Alle diejenigen Skeptiker, die sonst Nazis, Rechte, Wutbürger oder einfach nur böse Ossis waren, sollten doch am Ende Recht behalten. Anstatt Fachkräften, die unsere Rentenpyramide wieder umdrehen, die Sozialsysteme und den Arbeitsmarkt entlasten, sind nur ungebildete, niemals arbeitende Lebensversager gekommen, welche höchstens in der Kriminalstatistik oder durch Intoleranz gegenüber christlicher Leitwerte auffallen. Oder eben als lebenslange Sozialfälle, welche von unseren Politikern geduldet werden, während das Rentenalter für Einheimische immer weiter steigt, einer muss es ja zahlen. Selbst in der anspruchslosen und fast nie objektiv berichtende Bildzeitung hat sich wohl mal mindestens ein Hirn eingeschaltet, haben sich mindestens einmal irgendwelche Augen geöffnet – und das will nun wirklich was heißen.

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