Da braut sich was in Deutschland zusammen, die Saat wurde bereits vor langer Zeit ausgestreut und die folgenschweren Auswirkungen werden sichtbarer, indem der muslimische Antisemitismus immer mehr auflebt und wächst. Wer – und das nicht nur in der Vergangenheit – auf die Tendenzen hinwies, galt/gilt als islamophob und wurde/wird in die rechte Ecke gestellt, während die Verantwortlichen in der Politik ihre Handlungsunfähigkeit zeigen, sich beim Thema wie Angsthasen wegducken und keinen Ross und Reiter benennen, die in deutschen Städten Judenhass verbreiten und geradezu die Narrenfreiheit ausnutzen. Man erinnere sich nur an die Demo in Köln, wo Palästinenser ungehindert „Juden ins G..“ skandieren konnten.
Es ist traurig und widerwärtig, dass solche Judenhass-Demos auf deutschem Boden stattfinden dürfen, wo sich der Mob vor Synagogen zusammenrottet, Israel-Fahnen verbrennt und judenfeindliche Sprechchöre grölt. Muslimischer Antisemitismus wurde durch die massenhafte Zuwanderung wegen einer verfehlten Flüchtlings- und Migrationspolitik erst ermöglicht.
Nun ist der bittere Salat angerichtet und Deutschland sitzt auf einem Pulverfass:
[…] Antisemitismus ist in Deutschland verbreitet. Auch im Islam ist er tief verwurzelt: Das sind die Ergebnisse von Studien, die seit Jahren bekannt sind. Das ist Sprengstoff für unsere Gesellschaft.
Es ist lange bekannt – auch der Bundesregierung: Unter der muslimischen Bevölkerung in Europa ist Antisemitismus weit verbreitet. Fast die Hälfte der europäischen Muslime ist laut einer Studie des Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung (WZB) von 2013 der Ansicht, dass man Juden nicht trauen könne. Zum Vergleich: Nur weniger als zehn Prozent der Christen glauben dies.