Muslimische Expertin: NRW braucht über 2000 Lehrer für den islamischen Religionsunterricht

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Der Islam gehört zu Deutschland, so wird es stets von der Politik und den Bessermenschen propagiert, und da sich die Zahl der Anhänger dieser Religion in den letzten Jahren – dank Merkels muslimisch freundlicher Zuwanderungspolitik und obendrein der Vermehrungsrate – deutlich erhöht hat und damit auch die Nachfrage für islamischen Religionsunterricht an Schulen, fehlen nach Einschätzung einer muslimischen Expertin über 2.000 Lehrer. Den Rest lernen die Gläubigen dann unkontrolliert in den Moscheen?

Rheinische Post berichtet:

In NRW fehlen nach Experten-Schätzung hunderte Lehrer für den islamischen Religionsunterricht. „Der errechnete Bedarf geht weit über 2000 Lehrerstellen hinaus“, sagte Muna Tatari, Professorin für Systematische Islamische Theologie an der Universität Paderborn und Mitglied im Beirat für den islamischen Religionsunterricht, der Düsseldorfer „Rheinischen Post“ (Dienstag). Der Landesregierung zufolge haben aktuell 251 Lehrer in NRW die erforderliche Lehrerlaubnis. Das Schulministerium hält eine valide Prognose zur Zahl benötigter Lehrer noch nicht für möglich, da sich das Fach noch im Aufbau befinde. Bewerber hätten aber „hervorragende Einstellungschancen“. Paderborn ist erst die zweite Universität in NRW neben Münster, die einen entsprechenden Studiengang anbietet. Starttermin ist frühestens 2021/22.

Andere Universitäten haben nach Informationen der Redaktion abgewinkt. In NRW gibt es über 400.000 Schüler islamischen Glaubens. Nur knapp 20.000 davon erhalten bisher islamischen Religionsunterricht. Das Fach wird von hierzulande ausgebildeten Lehrern in staatlichen Schulen erteilt, auch um einer Radikalisierung vorzubeugen.

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