Multikulti in NRW: „Clans fordern den Rechtsstaat auf offener Straße heraus“

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Symbolbild

Jahrelang konnte sich die Clankriminalität in NRW wegen Toleranz, Migrantenbonus und schwachen Rechtsstaat etablieren, und die nächste Generation steht schon in den Startlöchern. Eigentlich hätten die deutschen Behörden viel früher aufstehen und den Mafia-Clans auf den Pelz rücken müssen, aber nun dauert es halt länger die gewachsene Kriminalität zu bekämpfen bzw. zu zerschlagen, schließlich konnte keiner das Ausmaß vorausahnen.

Nun sind Politik und Justiz bemüht, das Problem in den Griff zu bekommen – eher bedenklich,  dass sich an der Lage noch irgendetwas ändern wird, denn die Clans sind bestens informiert und man darf davon ausgehen, dass sie längst Informanten bei der Justiz platziert haben.

Welt.de vom 7.2.2019:

NRW hat ein Problem mit kriminellen Großfamilien. Allein in Duisburg gibt es 70 mit insgesamt 2800 Angehörigen. Zwei Staatsanwälte sind als Teil einer Null-Toleranz-Strategie im Einsatz. Strukturen zu erkennen fällt schwer.

NRW-Justizminister Peter Biesenbach (CDU): „Die Delikte sind breit gefächert und reichen von Verkehrsstraftaten über Körperverletzungen bis hin zu Verstößen gegen das Waffen- und Betäubungsgesetz.“ –  „Einzelne Bevölkerungsteile haben sich vom gesellschaftlichen Alltag, wie wir ihn kennen, abgekoppelt.“ Der Staat werde generell als schwach angesehen. „Sie fordern den Rechtsstaat auf offener Straße heraus und demonstrieren so ihre Verachtung.“ Man müsse dieser Entwicklung kompromisslos entgegentreten. Es dürfe nicht das Faustrecht herrschen, sondern das Recht.

Biesenbach gibt zu bedenken, dass die Bekämpfung ein langer Weg sei, ein Marathonweg, der mehrere Jahre dauern könne. „Es ist eine besondere Herausforderung, die Hintermänner zu erwischen.“ Das Ziel steht aber fest: “ Wir wollen an die oberste Stufe, wo die eigentlichen Entscheider sitzen.

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