München: Fünfergruppe aggressiver „Flüchtlinge“ randaliert im Zug

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Symbolfoto Bundespolizei

München: Im RE 27068 (Mühldorf – München) kam es Mittwochnacht (23. Oktober) zur Bedrohung einer Zugbegleiterin sowie Sachbeschädigungen im Zug. Die Bundespolizei ermittelt nun gegen fünf alkoholisierte Personen im Alter von 15 bis 25 Jahren, die zudem ohne Fahrschein unterwegs war.

Die Transportleitung der Südostbayern Bahn informierte die Bundespolizei in München gegen 23:20 Uhr über eine Gruppe aggressiver Jugendlicher, die im RE 27068 auf dem Weg von Mühldorf nach München dem Zugbegleitpersonal Probleme bereitet.

Bei Ankunft des RE am Münchner Ostbahnhof konnten fünf alkoholisierte Personen im Alter von 15 bis 25 Jahren, allesamt Asylbewerber (einer aus Erding, vier aus München) angetroffen werden. Die Fünf (vier aus Afghanistan, einer aus dem Iran) waren ohne Fahrschein unterwegs. Bei ihnen wurden Atemalkoholwerte (AAK) von 1,28 bis 2,13 Promille gemessen. Im Zug bedrohte ein 19-Jähriger Afghane, AAK 1,43 Promille, der in Hadern gemeldet ist, eine 41-jährige Zugbegleiterin. Zusätzlich beschädigte die Gruppe gemeinschaftlich die Türe einer Zugtoilette sowie den Innenraum. Die Schadenshöhe ist Gegenstand der Ermittlungen.

Alle fünf Migranten waren im Zeitraum vom Juli 2015 bis Juni 2016 erstmalig ins Bundesgebiet eingereist. Bis auf den 15-jährigen Iraker hatten alle einen gültigen Aufenthaltsstatus.

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