München: Dunkelhäutiger Mann bedroht Autofahrerin mit Pflasterstein

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Eine 47-Jährige Autofahrerin hatte Todesangst, als ein dunkelhäutiger Mann plötzlich auf die Fahrbahn kurz nach der Baierbrunner Straße (München-Sendling) sprang und mit einem Pflasterstein droht. Geistesgegenwärtig nahm sie ihr Handy und machte ein Foto von der Situation: „Ich dachte, das glaubt mir doch sonst kein Mensch.“

[…]„Ich habe natürlich gebremst und angehalten. Dann trat der Mann direkt vor mein Auto. Er hatte diesen Riesenstein in beiden Händen und tat so, als wolle er ihn auf Kopfhöhe in meine Windschutzscheibe schmettern. Ich hatte keine Ahnung, warum er das tat.“ Ein Wegelagerer, der auf diese Weise versuchte, Geld zu erpressen? Oder nur ein psychisch verwirrter oder frustrierter Mensch? „Ich hatte einfach Todesangst und wusste gar nicht, was ich machen sollte. Ich habe mein Gesicht mit den Armen geschützt und gehofft, dass er mich nicht erschlägt.“

Am Abend dieses denkwürdigen Tages geriet Sabine B. auf der Heimfahrt in Pullach in eine zufällige Polizeikontrolle von Zivilfahndern. Sie zeigte auch ihnen das Foto des unheimlichen Wegelagerers. Doch die Beamten zeigten sich wenig beeindruckt: „Die winkten ab und sagten: Ach, die sehen doch alle gleich aus…“ […] Weiterlesen auf tz.de

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