München: „ Antifa rein , Polizei raus!“ – DGB -Haus mögliche Brutstätte von Gewalt gegen den Rechtsstaat

382

ANTIFA-Kongress findet nun offensichtlich doch im DGB-Haus statt

Mit großer Enttäuschung mussten wir in den späten Nachmittagsstunden die Meldung des DGB zur Kenntnis nehmen, dass der Kongress der Antifa nun doch in den Räumlichkeiten des DGB-Hauses in München stattfinden wird.

Dies ist wohl auf die Vermittlungsgespräche der DGBJugend, welche zwischen ANTIFA und DGB vermittelt haben, zurückzuführen. Vermieter und Mieter hätten nach intensiven Debatten die entstandenen Missverständnisse aus der Welt geräumt. Der DGB gab an, dass das Angebot von Alternativräumen nie als eine Absage für den antifaschistischen Kongress zu sehen gewesen wäre. Vielmehr ist die DGBJugend offensichtlich auch organisatorisch eng mit dem Kongress verbunden.

Die JUNGEPOLIZEI ist enttäuscht, dass auch die Intervention der GdP bei ihrem eigenen Dachverband scheinbar kein Gehör gefunden hat.

„Die Erklärung der #marxistischenjugendmünchen, in welche diese fordert „Antifa rein ins DGB-Haus, Polizei raus!“, ist für die derzeitige Situation bezeichnend.“, so Michael Haug, Bundesjugendleiter der #DeutschenPolizeigewerkschaft.

Die JUNGEPOLIZEI ist sich sicher, dass weder die eigenen Mitglieder, noch die Mitglieder des Mitbewerbers GdP, das Einknicken des DGB gegenüber einer solchen Veranstaltung gutheißen. Somit muss man sich erneut die Frage stellen, ob eine Gewerkschaft, welche die Belange von Polizistinnen und Polizisten, sowie Angestellten der Polizei vertritt, in einem solchen Dachverband richtig aufgehoben ist. „Offensichtlich finden die Interessen und Forderungen unserer Kolleginnen und Kollegen, welche im DGB vertreten sind, kein Gehör. Dies mag daran liegen, dass die Mitglieder der GdP bei über 5 Millionen Mitgliedern im DGB offensichtlich keine Stimm- und Entscheidungsgewalt im DGB besitzen.“, so Michael Haug.

Wir hoffen, dass alle Polizeigewerkschaften hier in der Sache Zusammenstehen und nicht wie der Deutsche Gewerkschaftsbund sich wie die Fahne im Wind drehen.

PRESSEMITTEILUNG JUNGE POLIZEI – BERLIN, 21.10.2017

Folgt Politikstube auch auf: Telegram