Müller über CSU-Winterklausur: „Menschen wollen nicht mehr die Verdichtung auf das Thema Flüchtlinge“

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Genug geredet über das von Altparteien-Politikern aus gesehene lästige Dauer-Thema „Flüchtlinge“, einfach die Probleme totschweigen und die Ausgaben verdrängen, und angeblich wollen das auch die Menschen, dass sich nun die Politik auf wichtigere Themen konzentriert.

Ist das wirklich so, und woher kommt die Erkenntnis, was die Menschen wollen? Oder steht bei den Menschen das Thema „Flüchtlinge“ im Fokus, da damit auch die Themen Wohnungsnot, innere Sicherheit, Kriminalität und immense Steuerausgaben verbunden sind, und wollen endlich wieder Rechtsstaatlichkeit, das die Probleme gelöst werden und gehandelt wird, dass der Migrations-Wahnsinn (Papierlose, Illegale, Wirtschaftsmigranten etc.) und der Folgen (kaum Abschiebungen krimineller und abgelehnter Asylbewerber) ein Ende findet, und nicht ein „weiter so“ wie bisher – ein Stillstand? Das Thema „Flüchtlinge“ kann man nicht wie Schuppen abschütteln – dafür wird die AfD schon sorgen.

Welt.de berichtet:

Entwicklungshilfeminister Müller blickt nach dem CSU-Treffen im Kloster Seeon zuversichtlich auf die Lage der Union. Die neuen Parteivorsitzenden würden eine Aufbruchstimmung verbreiten.

Die Arbeit ruht auf vielen Kraftzentren“, sagte Müller. Auch Söder sei klar, es gehe nur im Team. Der CSU-Politiker sagte weiter: „Die Menschen wollen keinen permanenten internen Streit. Und sie wollen auch nicht mehr die Verdichtung auf ein Thema – Flüchtlinge.“

Müller sprach sich – wie Kramp-Karrenbauer – gegen „Richtungsdiskussionen“ aus. Vielmehr seien „Vorwärtsdiskussionen“ zu führen. „Die Union wird und muss die Problemlöserin und Zukunftsgestalterin werden.“ Daher müsse jetzt drei Jahre gearbeitet werden – ohne Streit, und mit klaren inhaltlichen Lösungen, um sich dann den Wählern zu stellen.

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