Moscheenvereine, islamische Kindergärten und Schulen mit Dschihadisten- und Eroberernamen verbieten

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Österreich: ILMÖ gegen das IGGiÖ-Kopftuchgebot für Frauen und Mädchen; es verhindert ihre Freiheit und Integration, unterstützt vielmehr ihre Unterdrückung

Was die Initiative Liberaler Muslime Österreich (ILMÖ) seit Jahren analysiert, offengelegt und nun leider bestätigt bekommen hat, ist die Tatsache, dass die meisten islamischen Einrichtungen wie Moscheenvereine, Kindergärten und Schulen nationalistisch und religiös-fundamentalistisch ausgerichtet sind. Alle diese Einrichtungen gehören daher dringend verboten, geschlossen und auch dem Einfluss der national-fundamentalistischen Islamischen Glaubensgemeinschaft in Österreich (IGGiÖ) entzogen.

Die fehlende Loyalität zur neuen Heimat und deren Gesellschaft verursacht Konflikte und verhindert die Integration der Muslime. Ebenso werden bedrohlicher, religiös unterfütterter politischer Nationalismus und gefährlicher religiös legitimierter Fanatismus in Europa gefördert.

Moscheen tragen Namen von Dschihadisten und Eroberern in Europa, was gestoppt werden muss

Hier nur einige Beispiele von vielen, wie sie in der Türkei, aber auch in Europa schon existieren:

In Europa werden immer mehr Moscheen eröffnet, die als Fatih-(„Eroberer“-) Moscheen bezeichnet werden. So etwa beruft sich die bekannte Fatih-Sultan-Moschee in Istanbul auf den türkischen Sultan Mehmet II. mit dem Beinamen Fatih (der „Eroberer“) als Namensgeber. Er hatte im Jahr 1453 das christliche Konstantinopel erobert und die Christen blutig bekämpft. Fatih Sultan vernichtete mit der Eroberung Konstantinopels das christliche Byzantinische Reich.

Ayasofya-(Hagia-Sophia-) Moscheen tragen ihren Namen in Anlehnung an die Hagia-Sophia-Kirche, die nach der Eroberung Konstantinopels durch die Osmanen erweitert, in eine Moschee umgewandelt und als „Hauptmoschee“ der Osmanen eingerichtet wurde.

Gazi Husrev-beg-Moscheen sind benannt nach einem Feldherrn im Osmanischen Reich. Sein Vater war ein Bosniake aus Trebinja, seine Mutter eine Tochter Sultans Bayezid II. Als Feldherr eroberte er in weniger als drei Jahren die kroatischen Festungen Knin, Skradin und Ostrovica. Nach diesen militärischen Erfolgen wurde Gazi Husrev-beg, gemäß der Entscheidung des Diwans der Hohen Pforte, der Regierung des Osmanischen Reiches, zum Bey (beg) des bosnischen Sandschaks (Sandschak-Bey) ernannt.

Die Süleymaniye-Moschee (türkisch Süleymaniye Camii) ist eine der großen Moscheen in Istanbul. Sie wurde im Auftrag von Sultan Süleyman dem Prächtigen, dem Eroberer von Serbien (Schlacht von Belgrad, 1521) und Ungarn (Schlacht bei Mohács, 1526) in sehr kurzer Bauzeit zwischen den Jahren 1550 und 1557 errichtet. Sie ist ein wichtiges Werk des Architekten Sinan. Was die Türken hingegen gerne unerwähnt lassen: vor Wien scheiterte Sultan Süleyman und musste seine Belagerung der Stadt ergebnislos abbrechen (sog. Erste Wiener Türkenbelagerung, 1529).

Die Eyüp-Sultan-Moscheen (türkisch Eyüp Sultan Camii) befindet sich im Istanbuler Stadtteil Eyüpam nördlichen Ende des goldenen Horns. Das Grab Abu Ayyubal-Ansaris (türkisch:Eyüp), eines Gefährten Mohammeds und dessen Fahnenträger, der vor den Mauern Konstantinopels während der ersten erfolglosen Belagerung der Stadt durch die Muslime fiel, soll einer Legende zufolge kurz nach der osmanischen Eroberung wiedergefunden worden sein. Diese Grabstelle befindet sich heute in der Eyüp-Sultan-Moschee knapp außerhalb der antiken Stadtmauer und ist ein beliebtes Touristenziel vieler Muslime. Nach Eyüp Sultan sollte eine Imam-Schule im Wiener Bezirk Simmering (11. Bezirk) benennt werden.

Viele türkische Moscheen tragen Namen von osmanischen Herrschern, die den Titel „Gazi“ tragen. Gazi ist ein Ehrentitel islamischer Eroberer, Ritter und Herrscher, die als Angreifer oder Dschihadisten an einem Kriegszug gegen Nichtmuslime teilnahmen und damit als „Kämpfer für die Sache Allahs“ (Ghazi fi sabil (i) li-Illah) diesen Ehrentitel erhielten.

Al-Andalus wird als Name vor allem von den islamistischen Muslimbrüdern verwendet, um die islamische Herrschaft über Nichtmuslime zu propagieren. Für die Iberische Halbinsel oder deren muslimisch beherrschten Teil ist das Wort zuerst belegt durch Münzinschriften der muslimischen Eroberer um 715. Staatsrechtlich waral-Andalus nach einander eine von Kalif Al-Walid I. begründete Provinz des Kalifats der Umayyaden (711-750) und bildete danach für lange Zeit das Kalifat von Córdoba.

Ibn Taimīya, mit vollem Namen Taqīad-Dīn Ahmadibn Taimīya, war ein muslimischer Gelehrter. Er war Anhänger der hanbalitischen Rechtsschule und wird gelegentlich als einer der Inspiratoren des modernen Islamismus bezeichnet. Seine Ansichten gelten als eine der größten Stützen des modernen Salafismus konservativer Auslegung; so etwa befürwortet er den Selbstmord als Shahid (Zeuge) im gewaltsamen Dschihad auf den Weg Allahs als Märtyrer sterben.

Während man in der Türkei, Saudi-Arabien und ähnlichen islamischen Staaten den Bau von Kirchen verbietet oder behindert, finanzieren eben vor allem diese Länder die diversen Moscheen-Bauten auch in Europa, was ihre Einmischung vergrößert und öfter gesellschaftliche Konflikte in Europa verursacht.

Erdogan meint, Muslime hätten Amerika zuerst entdeckt. Beispiel: Moschee auf Kuba

Nach Ansicht des türkischen Staatspräsidenten Erdogan waren Muslime vor Kolumbus in Amerika. Die Begründung: Kolumbus erwähne in seinen Aufzeichnungen „die Existenz einer Moschee auf einem Berggipfel an der kubanischen Küste.“ Diese angebliche „Moschee“ war allerdings nur als bildhafter Vergleich zur Beschreibung einer Hügelkette. Hier der Columbus-Text im Original: „una de ellas tiene encima otro montecillo a manera de una hermosa mezquita“. Übersetzt: „Einer von ihnen hat oben einen anderen Hügel in Art einer schönen Moschee“.

ILMÖ gegen Kopftuchgebot der IGGiÖ

Die IGGiÖ verkündete in einem „Beschluss“ eine Fatwa (religiöses Rechtsurteil), dass das Tragen von Kopftüchern“ ein religiöses Gebot“ sei auch für Mädchen!

Die erste Reaktion dazu in den Reihen der IGGiÖ war allerdings negativ, was dazu führte, dass die Überschrift des Beschlusses „Kopftuchgebot“ geändert wurde in“ Stellung der Verhüllung im Islam“. Der Text und damit das Gebot blieben allerdings gleich. Das ist Diskriminierung genug. Niemand soll dieses Unrecht gegen die Frauen weiter dulden, geschweige denn die Ausübung von (vorgeblichem) islamischen Scharia-Recht zulassen, um bestehende europäische laizistische Gesetze auszuhebeln.

Es gibt in Islam wieder Kopftuch noch Seelsorger!

Im Koran gibt es nämlich gar kein Gebot für das Tragen von Kopftuch, Hijab, Niqab, Burka oder Tschador, und schon gar kein Gebot für eine Ganzkörperverschleierung. Diese sind vielmehr primär Symbole radikaler Islamisten, um die Frauen zu unterdrücken und zu versklaven.

Es ist verwunderlich, dass bestimmte Politiker und manche Journalisten das unterstützen. Entweder sind die ahnungslos, dumm oder beides. Was noch schlimmer wäre.

Die Kopftuchheuchelei muss endlich aufhören. Solche Volksverdummung muss in Europa sofort gestoppt werden!

ILMÖ fordert Kopftuchverbot vor allem bei Kindern

Der Initiative Liberale Muslime Österreich (ILMÖ) fordert ein generelles Kopftuchverbot vor allem für Kinder in allen Bereichen (Kindergärten, Kindergruppen, Schulen, Moscheevereinen und auch zu Hause), vor allem aber in Bildungseinrichtungen wie in den islamischen Kindergärten, wo sämtliche Mädchen Kopftücher tragen müssen. Diese bewusste Symbolik ist ein Anschlag auf die Rechte und die Freiheit der Kinder und raubt diesen ihre kindliche Verspieltheit. Wir bekräftigen auch die Forderung nach einer Schließung solcher radikal islamistischer Einrichtungen.

Wir verlangen die Schließung aller islamischen Kindergärten, Schulen und Moscheevereine, die unsere Werte in Österreich und Europa nicht akzeptieren oder vermitteln. Es geht um das Wohl der Kinder und nicht um die Förderung islamistischer Dogmen. Das ist sicherlich auch Ziel unserer Regierung.

Explizit fordern wir die umgehende Schließung des Wa-Islamah-Kindergartens in Wien, weil alleine die Benennung „WaIslamah“ – „Oh, mein Islam“ – nach einem historischen islamischen Dschihad-Ruf eine nicht tolerierbare Provokation für westliche Werte ist. Auch der Austro-Dschihadist Mohamed M. verwendete immer wieder diesen Ausspruch in seinen Propagandaauftritten. Auch während seiner Gerichtsverhandlung in Wien.

Wertevermittlung soll eigentlich im Kinderalter beginnen

Die ILMÖ hat sich bisher in diese politische Debatte nicht eingemischt. Aber man muss sich auch dazu äußern. Zudem hat die ILMÖ bereits im Jahr 2009 in aller Deutlichkeit auf Verbindungen zwischen der Muslimbruderschaft und radikalen Islamisten in Kindergartenvereinen, Schulen und Moscheevereinen hingewiesen. Die Behörden wurden getäuscht und hielten daher jahrelang konsequent die Augen vor der Realität verschlossen. Das muss nun ein Ende haben.

Die ILMÖ fordert eine Offenlegung der Finanzierung der Trägervereine, wesentlich intensivere Kontrollen und ein klares Bekenntnis zu modernen pädagogischen Methoden, säkulare Betreuung und Bekenntnis zur deutschen Sprache. Wir bekräftigen alle diesbezüglichen Studienergebnisse als wahr und richtig. Wir haben Fotos von Unter-6-jährigen, die im Kindergarten allesamt Kopftuch tragen müssen, und viele andere Belege. Diesen Kindern wird ihre verspielte Kindheit genommen und ihre Chancen in einer freien Gesellschaft werden zerstört.

FazitSchlussfolgerung und Vorschläge

Moscheenvereine, islamische Kindergärten und Schulen mit Namen von Eroberern und Dschihadisten müssen umbenannt werden, da islamisch-nationalistisches Gedankengut eine erfolgreiche Integration in Europa verhindert. Loyalität nur dem Islam gegenüber, statt auch gegenüber unserer Gesellschaft, schadet dagegen uns allen und ist gegen die Werte und Gesetze in Europa gerichtet.

Wir rufen hier noch einmal unsere Warnungen wegen dieser Kindergärtenmissstände aus dem Jahr 2009 in Erinnerung, die leider ungehört verhallt sind.

Die Kopftuchkontroverse muss mit einem Kopftuchverbot, vor allem bei Kindern, sofort beendet werden.

Wir kritisieren auch die laissez-faire-Haltung der Behörden gegenüber den Moscheevereinen. Vielmehr muss endlich untersucht werden, welche dieser Moscheenvereine zum politischen organisierten Islam oder zu radikal-islamistischen Organisationen gehören, um deren Weiterführung zu verhindern.

National Fundamentalisten Dschihadisten- und Eroberernamen haben keinen Platz in Österreich und Europa – solches radikal islamistische Gedankengut ist gegen die Integration gerichtet und bedroht unseren sozialen Frieden und Sicherheit, sowie führt zu Konflikten und Konfrontationen.

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