Monsanto betrieb gezielte Schmutzkampagnen

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Laut internen Dokumenten unterhielt der Konzern Monsanto ein sogenanntes „Intelligence Fusion Center“. Aufgabe dieser Einrichtung war es, Informationen über Kritiker des Unternehmens zu sammeln und diese zu diskreditieren.

Monsantos neuer Mutterkonzern BAYER stellt sich hinter die Praxis. Die veröffentlichten Dokumente würden zeigen, dass es Monsanto nur um einen fairen und wissenschaftlichen Dialog gegangen sei.

Monsanto steht seit mehreren Jahren wegen seiner Produkte in der Kritik. Der Wirkstoff Glyphosat steht im Veracht, Krebs zu erregen. Das Unternehmen musste im vergangenen Jahr bereits erheblichen Schadensersatz bezahlen. Weltweit sind weitere Verfahren anhängig.

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