Super Nachrichten: Die deutsche Marine macht einen Rettungseinsatz von einigen Stunden vor der libyschen Küste, „rettet“ 919 Goldstücke und setzt sie in Italien ab. Die Mehrheit der Bürger weiß, wo die „Geretteten“ früher oder später auftauchen, in dem einzigen zumutbaren und humanitären Land der Erde, der Insel der Sorgenfreiheit und Glückseligkeit, wo sie großzügig unterstützt werden, mit allem was der Sozialstaat zu bieten hat.
[…] Im Mittelmeer hat die deutsche Marine erneut hunderte Flüchtlinge gerettet: Wie das Verteidigungsministerium mitteilte, wurden am Vortag vor der libyschen Küste insgesamt 919 in Not geratene Menschen an Bord eines Bundeswehr-Versorgungsschiffs genommen.
Der Tender „Rhein“ ist im Rahmen der EU-Marinemission „Sophia“ im Mittelmeer im Einsatz. Die Geretteten sollen den Angaben zufolge nun „in einen süditalienischen Hafen“ gebracht und den dortigen Behörden übergeben werden.
Insgesamt barg die Marine der Bundeswehr damit seit Beginn des Einsatzes vor über zwei Jahren 21.200 Menschen aus Seenot im Mittelmeer. Die Lage in Italien ist derzeit dramatisch: Tausende Flüchtlinge kommen dort täglich über das Mittelmeer an.
In der Kritik stehen dabei auch private Hilfsorganisationen. Italien und andere EU-Staaten werfen ihnen vor, das Geschäft der Schlepperbanden in Libyen zu erleichtern. (AFP) […]