Mitleid erweckender Bericht: Das Leid der Flüchtlingskinder auf griechischen Inseln

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Anscheinend fand eine massive Einreisewelle von Flüchtlingskindern auf griechischen Inseln statt, auf Lesbos, Chios, Samos, Leros und Kos waren 1.922 unbegleitete Minderjährige bis Ende Dezember 2019 registriert, 90 Prozent Jugendliche über 14 Jahre und 92 Prozent männlich, nun sollen es inzwischen 14.000 sein, 60 Prozent sollen nicht einmal 12 Jahre alt sein, davon viele unbegleitet und Hunderte hausen auf der Straße oder im Wald. Dass Deutschland bis zu 1.500 minderjährige Migranten aufnehmen will, wird von den Hilfsorganisationen zwar positiv aufgenommen, aber die Zahl sei zu niedrig, ferner werden die bürokratischen Hürden für den Familiennachzug kritisiert.

Wie sind die unbegleiteten minderjährigen Kinder auf die Inseln gekommen, die nun teils auf Straßen hausen? Diese Kinder dienen als Schlüssel für den Familiennachzug und vorzugsweise in Deutschland, welches einen auskömmlichen Wohlstand per soziales Versorgungsparadies gewährleistet. Zu den Kindern gehören die Eltern und weitere Kinder, dann die Sippe aus Oma, Opa, Tante, Onkel, Cousine und Cousin, natürlich wollen alle glücklich vereint sein, und so werden aus 1.500 schnell Zehntausend und mehr. Natürlich brauchen die Kinder psychologische und medizinische Betreuung, auch Kindergärten, Schulen, Sprachunterricht, und die Familien brauchen Wohnungen usw. – all das belastet noch mehr die Sozialsysteme.

Daher sollte Hilfe vor Ort in griechischen Lagern und in den Heimatländern erfolgen, denn es gibt immer mehr Bürger in Deutschland, die mit der Flüchtlings-Asyl-Situation und den Folgen unzufrieden sind, man sollte den Bogen nicht übermäßig überspannen, irgendwann könnte er brechen.

[…] Regen, Matsch, Kälte, Berge stinkenden Mülls, weder Strom noch fließend Wasser, statt eines Dachs meist nur eine durchnässte Plane über dem Kopf und zu wenig zu essen: Das, was selbst für hartgesottene erwachsene Europäer nach einem Albtraum klingt, ist für Flüchtlingskinder auf den Ägäischen Inseln wie Lesbos, Chios und Samos grauenvoller Alltag. Und zwar nicht nur für ein paar Tage oder Wochen, sondern meist für viele Monate. Und oft sogar für Jahre. […] Mehr auf Focus Online

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