Migranten-Tsunami aus Afrika kommt auf Europa zu

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Symbolbild

Von Januar bis März sind bereits mehr Menschen übers Mittelmeer gekommen als ein Jahr zuvor. Erst am vergangenen Wochenende wurden binnen 24 Stunden über 3.300 Migranten aus dem Mittelmeer aufgegriffen und nach Italien gebracht.  Viele Experten rechnen sogar damit, dass die Gesamtzahl der Überfahrten aus Libyen in diesem Jahr noch einmal steigt: Zum einen finden die Rettungsaktionen dichter vor der afrikanischen Küste statt. Außerdem könnte sich herumsprechen, dass jetzt noch die Chance zur Flucht über diesen Weg besteht – die Route im kommenden Jahr aber verriegelt ist. Mit einer neuen gemeinsamen Initiative wollen europäische (Deutschland, Frankreich, Österreich, Malta, der Schweiz, Slowenien, Italien) und nordafrikanische (Libyen, Tunesien) Länder Migranten an der Überfahrt nach Europa hindern. Der libysche Premier Fajis al-Sarradsch hat bereits seinen Wunschzettel der EU zur Eindämmung der Flüchtlingskrise bekanntgegeben: 800 Millionen Euro! Das Geld werde benötigt für technische Ausrüstung: Rettungswagen, Schlauchboote, Taucherausrüstungen, Jeeps, Helikopter und den Bau von Einsatzzentralen. Alles mit dem einen Ziel: Die Grenzen strenger sichern.

Politikstube:  Es wird Zeit, dass Europa die Grenzen schließt und sichert. Wir können das Problem dieser Migrantenströme unmöglich auf dem europäischen Kontinent lösen. Wenn man den Migrantenstrom übers Mittelmeer wirkungsvoll bekämpfen will, so muss der Fährdienst von Schlepper-NGOs und Marineschiffen nach Europa eingestellt und die Passagiere der Schleuserboote wieder an die Startstrände zurückgebracht werden.

Die überwiegende Zahl kommt nicht wegen Krieg und politischer Verfolgung, sondern wegen Armut, fehlender Perspektive und den üppigen Leistungen in der EU, und das sind keine Asylgründe. Würde man konsequent im Schnellverfahren die Asylanträge ablehnen, Leistungen verweigern und Abschiebungen umgehend vornehmen, so wäre schnell Schluss mit der Migrationswelle.

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