Meuthen: „Schutz“ und Geld für Terroristen statt für die eigenen Bürger

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Liebe Leser, halb Deutschland diskutiert seit gestern aufgebracht über den Justizskandal von Gelsenkirchen: Nach einer monatelangen Debatte war bekanntlich der Leibwächter des terroristischen Massenmörders Osama bin Laden endlich in das beliebte Urlaubsland Tunesien, also seine Heimat, abgeschoben worden – und nun ordnet das Verwaltungsgericht in Gelsenkirchen seine Rückholung auf Staatskosten an.

Ja, das ist ein Justizskandal. Er beginnt mit den internen Abläufen an diesem Gericht: Noch am Mittwoch hatte eine Kammer dieses Gerichts die Abschiebeanordnung für rechtmäßig erklärt – und keine 48 Stunden später, am Freitagmorgen, erklärt eine andere Kammer, dass diese Abschiebung „grob rechtswidrig“ sei und versucht selbige noch mit einem Fax zu stoppen, während der Islamist nach Jahren des uns-allen-auf-der-Nase-Herumtanzens endlich im Flugzeug nach Tunis sitzt.

Das verstehe wer will. Ich verstehe es jedenfalls nicht, und mit mir, dessen bin ich mir sicher, Millionen vernunftgeleitete Bürger. Bürger, die als Arbeitnehmer hochkant aus ihren Unternehmen herausfliegen würden, hätten sie ein solches Chaos zu verantworten.

Das aber war nur die formale Seite dieses Skandalurteils. Noch schwerer wiegt der inhaltliche Aspekt: Sami A. war als Leibwächter jahrelang einer der engsten Vertrauten eines der schlimmsten Massenmörder – womit er fraglos selbst zum Terroristen wurde. Die Botschaften Bin Ladens versuchte er dann, kaum in Deutschland illegal angekommen, in Hasspredigten weiterzuverbreiten – er wurde sogar zur zentralen Figur der deutschen Islamistenszene.

Einem solchen Mann, an dessen Händen noch das Blut der Terrorakte seines Chefs klebt und der versucht, unser Land mit seinen Hasspredigten zu infiltrieren, gesteht dieses Gericht ein höheres schutzwürdiges Interesse zu als der einheimischen Bevölkerung.

Das ist schlicht unfassbar. Dieser Finsterling muss sich doch totlachen über die Dummheit unseres Landes – man mag sich das unverschämte Grinsen dieses Herrn während seines (von uns allen bezahlten!) Rückfluges nicht vorstellen, insbesondere dann nicht, wenn man unter Bluthochdruck leidet. Eine akute Gesundheitsgefährdung wäre ansonsten die zwangsläufige Folge.

Eine Justiz, die solchen ausländischen Terroristen und Hasspredigern Schutz gewährt, dabei aber die eigenen Bürger vergisst, verspielt das letzte Vertrauen der Menschen in einen funktionierenden Rechtsstaat.

Zudem tritt sie auch das Gerechtigkeitsempfinden der Bürger mit Füßen: Wie kann es denn sein, dass ein solcher ausländischer Terrorist, nachdem er illegal in unser Land gemerkelt ist, nun monatlich über 1100 € für sich und Angehörige kassiert, selbstverständlich zuzüglich der Miete, während jeder zweite Rentner in Deutschland unter 800 € pro Monat bekommt!

„Finde den Fehler“ pflegen viele von Ihnen, liebe Leser, zuweilen in Ihren Kommentaren zu sagen – und Sie haben Recht. Hier liegt in der Tat ein Fehler vor, und zwar ein ganz gewaltiger. Es ist ein Fehler in unserem System. Ein System, das derartige Pervertierungen ermöglicht, krankt nicht nur an den Gliedern, sondern auch am Kopf.

Dort sitzt seit fast 13 Jahren eine vorgeblich alternativlose Kanzlerdarstellerin und selbsternannte Weltenretterin, welche sich um die lästige Innenpolitik nicht weiter schert. Das Ergebnis dieser Ignoranz ist auch an der Gelsenkirchener Posse abzulesen – die Systemmängel sind nämlich schon lange bekannt, und wenn man es für nötig erachtet hätte, hätte man sich ihrer längst angenommen und sie abgestellt.

Oder wie lange sollen wir noch warten, Frau Merkel, bis Sie ENDLICH handeln?

Zeit, die Fehler im System ENDLICH abzustellen. Zeit, die eigenen Bürger ENDLICH zu schützen. Zeit, Finsterlinge wie Sami A. ENDLICH außer Landes zu werfen, und zwar ein für allemal. Zeit für die AfD.

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