Liebe Leser, bestimmt kennen Sie den Spruch: „Deutschland ist ein reiches Land.“
Dieser wird von linken Gutmenschen vor allem dann gerne ins Feld geführt, wenn Deutschland nach deren Willen wieder für irgendetwas bezahlen soll – sei es für schuldensüchtige Staaten innerhalb der fehlkonstruierten Eurozone, sei es für Armutsmigranten aus aller Welt, die nach der Durchquerung zahlreicher sicherer Drittstaaten irgendwann am Ziel ihrer Träume angekommen sind, sei es für die „Rettung des Klimas“.
Deutschland, ein reiches Land mit reichen Bürgern, die gefälligst mit aller Welt solidarisch zu sein haben. So wird es dem deutschen Michel stets mehr oder weniger deutlich medial suggeriert.
Das Problem ist nur: Millionen und Abermillionen von Haushalten in Deutschland können von eigenem Reichtum nur träumen. Nun wurde nämlich im Rahmen einer Studie eine aktuelle Zahl veröffentlicht, die ein bezeichnendes Licht auf jenen vermeintlichen Reichtum hierzulande wirft, und zwar auch und gerade im europäischen Vergleich.
Diese Zahl lautet: 31% der Haushalte in Deutschland haben keinerlei finanzielle Reserven.
Mit anderen Worten: Fast jeder dritte Einwohner hat schlicht und einfach gar nichts auf seiner hohen Kante. Liquides Vermögen dieser Millionen Menschen: In Summe null Euro.
Fast jeder Dritte. Wenn Sie also heute unterwegs sind, liebe Leser, dann können Sie davon ausgehen, dass Ihnen zahlreiche dieser Menschen in der Realität begegnen – und möglicherweise geht es Ihnen ja sogar selbst so.
Massenhafte Armut, und das mitten in Deutschland im vierzehnten Jahr unter Frau Merkel, nach angeblich vielen wirtschaftlich fetten Jahren.
Es gibt nur eines der untersuchten Länder, in dem diese Kennzahl noch schlechter aussieht, und das ist Rumänien. Dort sind es 37% der Haushalte, die über keinerlei Reserven verfügen – allerdings hat Rumänien auch eine drastisch geringere Wirtschaftsleistung als Deutschland.
Woher aber kommt dieses finanzielle Fiasko in Deutschland?
Ganz einfach: Reich kann ein normaler Arbeitnehmer nur von demjenigen Geld werden, welches ihm der Staat nach Abzug aller direkten wie auch indirekten Steuern sowie sonstiger Abgaben, z.B. für die Sozialversicherungen, aber auch beispielsweise für horrende Anliegerbeiträge nach luxuriösen Straßensanierungen, übrig lässt.
Und hier sieht es in Deutschland wahrlich nicht gut aus. Bekanntlich haben wir, mit geringem Abstand hinter Belgien, die zweithöchste Steuer- und Abgabenlast aller OECD-Staaten zu schultern.
In Anbetracht dieser beiden Sachverhalte – keinerlei Vermögen bei jedem dritten Haushalt sowie die zweithöchste Steuer- und Abgabenlast – wäre es allerhöchste Zeit für die Regierung, Steuern und Abgaben spürbar zu senken.
Dies geht aber natürlich nur dann ohne neue Schulden, wenn man zugleich auf der Ausgabenseite den Rotstift ansetzt.
Dazu aber müsste Frau Merkel bereit sein, ihre linksgrüne, extrem ausgabenintensive weltenrettende Wahnsinnspolitik ganz grundsätzlich zu hinterfragen.
Sie müsste sich fragen, ob Milliarden und Abermilliarden für illegale Einwanderer, Milliarden und Abermilliarden für einen „Europäischen Stabilitäts-Mechanismus“ (sprich: für die Schuldenübernahme anderer Euro-Staaten) sowie Milliarden und Abermilliarden für eine ökosozialistische und vollkommen verkorkste Energiewende im Interesse der Deutschen sind. Eine ehrliche Antwort auf diese Fragen ist allerdings von dieser Kanzlerdarstellerin nicht mehr zu erwarten.
Merkels katastrophale Politik hinterlässt eben mittlerweile deutlich sichtbare Spuren bei den Menschen. Spuren ja, aber eben kein Vermögen. Das Geld ist allerdings nicht weg – es ist jetzt „nur“ woanders.
Damit sich das ändert, damit also die Menschen in Deutschland endlich wieder mehr für sich selbst von ihrer eigenen Arbeit haben, braucht es eine grundsätzlich neue Politik. Eine Politik, die sich an den Interessen der Bürger ausrichtet, nicht dagegen an linken Utopien, mit denen die ganze Welt gerettet werden soll.
Zeit, die Weltenrettung sofort einzustellen. Zeit, Politik für die Bürger zu machen. Zeit für die #AfD.