Meuthen: Merkels Nachlassverwalterin bringt sich in Position – Masseneinwanderung für AKK „unumkehrbar“

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Liebe Leser, in der CDU steht bekanntlich in wenigen Wochen die Entscheidung an, wer denn diese Partei nach 18 Jahren der unfehlbaren, stets „vom Ende her denkenden“ Alternativlosigkeit einer gewissen Frau Merkel in die Zukunft führen soll.

Es ist ein offenes Geheimnis, dass Merkel sich hierfür Annegret Kramp-Karrenbauer wünscht, unionsinternes Kürzel AKK. Deshalb hat Merkel diese ihr treu ergebene Merkelistin auch zur Generalsekretärin des Kanzlerwahlvereins namens CDU gemacht.

Aus Sicht von Frau Merkel verständlich, denn welcher Kanzler möchte nicht, dass die eigene Politik auch in Zukunft fortgeführt wird.

Genau dafür steht AKK: Sie ist die Nachlassverwalterin Merkels.

An nichts wird dies deutlicher als an einer Äußerung, die AKK vor wenigen Tagen bei der Vorstellung ihrer Kandidatur machte, und zwar in Bezug auf den schlimmsten aller Fehler jener Kanzlerdarstellerin, nämlich die illegale Grenzöffnung aus dem Jahr 2015 mit der Folge der unkontrollierten Masseneinwanderung in unser Land.

Hierzu fällt AKK nämlich nichts Besseres ein als:

„Und wenn man glaubt, man kann die Diskussion führen mit dem Eindruck, man könne das, was 2015 entschieden worden ist, rückgängig machen oder rückabwickeln, dann muss man ganz ehrlich sein – in die Partei hinein und über die Partei hinaus – und sagen: Das, was 2015 passiert ist, ist Realität, ist ein Fakt und kann und wird nicht rückabgewickelt werden.“

Ganz abgesehen davon, dass dieser in typischem Merkel-Sprech gehaltene Satz für jeden, der unsere schöne Sprache liebt, alleine schon sprachlich schwer zu ertragen ist, ist doch noch vielmehr die zentrale Aussage dieses Satzes bezeichnend für das, wofür AKK steht: Nämlich für die gleiche Mut- und Tatenlosigkeit wie ihr großes Vorbild.

Halten wir also fest: Käme diese Frau an die Macht, hielte sie keinerlei Anstrengungen für erforderlich, jenen massenhaften Rechtsbruch des Jahres 2015 endlich zu bereinigen. Ich wiederhole ihre zentrale Aussage: „Das, was 2015 passiert ist, ist Realität, ist ein Fakt und kann und wird nicht rückabgewickelt werden.“

AKK reiht sich damit ein in das schier unüberschaubare Heer all jener Politiker von CDUCSUSPDFDPGRÜNELINKE, die selbst in Anbetracht katastrophaler Fehlentwicklungen (man denke nur an all die schlimmen Verbrechen, die durch illegale Einwanderer jener Zeit anschließend in Deutschland begangen wurden!) nicht bereit sind zu handeln, sondern stattdessen lieber den Bürgern einhämmern wollen, dass einmal geschaffene Fakten auf Dauer hinzunehmen seien, seien sie auch noch so falsch.

Was für ein Unsinn. Politische Führung erfordert neben einem funktionierenden Wertekompass auch stets Mut und den Willen, nicht hinnehmbare Zustände zu ändern. Von all dem ist bei Frau Kramp-Karrenbauer nicht das Geringste zu erkennen – sie versteht sich selbst, wie ich bereits oben konstatierte, lediglich als Merkels Nachlassverwalterin.

Entlarvend übrigens für die gesammelten Fehlleistungen der bleiernen Jahre unter Merkel eine weitere Aussage von AKK: „Wie schaffen wir wieder Vertrauen in diesen Staat?“ Dies sei eine ihrer zentralen Leitfragen im Falle einer erfolgreichen Kandidatur.

Frau Kramp-Karrenbauer, haben Sie sich schon einmal darüber Gedanken gemacht, WER in den letzten 13 Jahren dieses Vertrauen in den Staat durch seine eigene Politik bei vielen Bürgern massiv beeinträchtigt, bei manchen sogar zerstört hat?

Es war Ihr großes Vorbild Angela Merkel. Es war Ihre Union, die in all diesen Jahren den Kanzler stellte. Es war Ihre Unions-Politik.

Es ist das zerstörte Vertrauen der Union.

Warum sollte ausgerechnet diejenige Partei, die für all das verantwortlich ist, das zerstörte Vertrauen wieder aufbauen können?

Zeit daher für eine neue Kraft, die das Vertrauen der Bürger in den Staat wieder herstellt. Zeit für die AfD.

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