Meuthen: Die Panik der Union vor dem völligen Absturz

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Liebe Leser, auf der Führungsebene der Union herrscht derzeit – und sogar mehr noch denn je – die blanke Panik vor dem Absturz.

Man brauchte sich eigentlich nur die Stellungnahme der Kanzlerdarstellerin zu der ungeheuerlichen, brandaktuellen SPD-Erpressung in Sachen Maaßen anzuschauen: Es brauchte nicht viel Menschenkenntnis, um die Angst einer zunehmend panischen Merkel vor dem schnellen Absturz zu spüren. Sehen Sie eine hochgradig verunsicherte Merkel hier in diesem Video:

Annegret Kramp-Karrenbauer, als Generalsekretärin Merkels rechte Hand, die sich auch noch allen Ernstes Hoffnung auf die Nachfolge dieser unfähigen Frau macht, schrieb nun in dieser Woche zwei Rundmails an die 425.000 CDU-Parteimitglieder.

In der ersten Mail, einen Tag nach dem ursprünglich als „tragfähige Lösung“ im Fall Maaßen präsentierten Kompromiss, schrieb sie:

„Damit stand die Gefahr eines Auseinanderbrechens der Regierung konkret im Raum – mit allen dahinterstehenden Konsequenzen bis hin zu Neuwahlen. Dies erschien aus Verantwortung für unser Land nicht vertretbar.“ Es gehe nun darum, „die Regierungsarbeit fortzusetzen. Nicht als Selbstzweck, sondern um die anstehenden drängenden Anliegen der Bürgerinnen und Bürger umzusetzen.“

Nicht als Selbstzweck, ganz klar. Niemand hat die Absicht, eine Mauer … Verzeihung: … die Macht als Selbstzweck zu erhalten. Schon aus der ersten Merkel-Karrenbauer-Mail spricht mit jeder Zeile die Angst vor dem drohenden Machtverlust.

In der zweiten Rundmail, die am gestrigen Samstag bekannt wurde, heißt es nun unter anderem: „Dafür müssen die jetzt anstehenden Gespräche aus Sicht der CDU genutzt werden, um zu klären, ob sich alle Koalitionsparteien weiter hinter dem gemeinsamen Auftrag versammeln können.“

Eine hochberechtigte Frage. So forderte beispielsweise der Chef der einflussreichen NRW-SPD in seiner Hybris, dass der verdiente, in Sicherheitskreisen hochgradig angesehene Spitzenbeamte Dr. Maaßen in Zukunft kein Spitzenamt mehr bekleiden dürfe. Noch viel weiter ging der Landesvorstand der SPD Baden-Württembergs: „Regieren heißt führen. Frau Merkel ist in der Verantwortung. Wir fordern den Rücktritt von Horst Seehofer.“

Rücktritt – oder Rauswurf durch Merkel, das ist die Botschaft. Ein ungeheurer Affront zwischen Parteien, die eine gemeinsame Regierungskoalition tragen; auch dort gibt es ungeschriebene Gesetze, und die SPD bricht eines nach dem anderen.

Und warum? Weil die Union es der SPD momentan einfach durchgehen lässt!

Der Grund: Die Merkel-Entourage wie auch die angeschlagene CSU wollen um jeden, aber auch wirklich JEDEN Preis Neuwahlen verhindern. Sie fürchten den völligen Absturz – und sie fürchten ihn mit Recht, denn welcher Bürger soll dieser regierungsunfähigen Selbsthilfegruppe noch ernsthaft die Geschicke unseres Landes anvertrauen?

Genau diese Angst trieft den Merkel-Karrenbauer-Mails an die eigenen Mitglieder aus jeder Zeile.

Gehen Sie davon aus, liebe Leser, dass derartig brisante Nachrichten – mit maximaler Breitenwirkung innerhalb, aber auch außerhalb einer Partei! – natürlich zwischen der Parteivorsitzenden Merkel und ihrer treu ergebenen Generalsekretärin Kramp-Karrenbauer abgestimmt waren, und zwar bis in einzelne Formulierungen hinein.

Merkel wird hier nichts dem Zufall überlassen, weil sie genau spürt, dass es jetzt um alles für sie geht.

Ja, es geht für diese Frau um alles. Ihre sogenannte „Große Koalition“ steht unmittelbar vor dem Bruch. Mögliche Neuwahlen würde Merkel politisch nicht überleben. Aus ihrer Sicht droht die weitgehende Rückabwicklung ihrer völlig verkorksten Politik.

Und genau das ist die große Hoffnung für unser Vaterland in diesen Tagen: Merkel und ihre Gefolgsleute, die Merkelisten, mögen so schnell wie möglich politisch kaltgestellt werden. Jeder Tag länger, den diese Frau im Kanzleramt vor sich hinmerkeln darf, ist zum Schaden Deutschlands. Sollte die „GroKo“ tatsächlich noch bis zu den Landtagswahlen in Bayern und Hessen in wenigen Wochen halten, wird danach Schluss sein – jedenfalls dann, wenn die Wähler in diesen Bundesländern ein klares Votum für unsere Bürgerpartei als einzige echte Opposition gegen Merkel abgeben.

Es gilt: Wer CDUCSUSPDFDPGRÜNELINKE wählt (und in Bayern auch die profillosen „Freien Wähler“, welche keinerlei bundespolitisches Gewicht in die Waagschale legen können), der wählt MERKEL.

Wer AfD wählt, der wählt das politische ENDE von Merkel und ihren Merkelisten.

Allerhöchste Zeit für dieses politische Ende. Allerhöchste Zeit für die AfD.

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